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Putzroutinen entwickeln und einhalten - gegenseitige Unterstützung

Ich habe keinen Putzplan, gehöre eigentlich gar nicht in diesen Thread, aber evtl. für den ein oder anderen hilfreich.

Wenn ich die Wohnung verlasse, muss die Küche aufgeräumt sein (kein Spül, nix darf rumstehen). WC und Waschbecken gehe ich morgens täglich nach dem Duschen durch. Alles andere mache ich zwischendurch, so wie es anfällt und wie ich Zeit und Lust habe.
(Also Küche und Bad muss immer aufgeräumt und sauber sein, hat mich schon oft erleichtert aufatmen lassen, wenn Freunde spontan auf einen Kaffee mit zu mir kommen).

Als Ordnungsfanatiker (wurde mir als Kind schon eingeprügelt), was vieles erleichtert, alles sofort, spätestens abends wegräumen. Wenn ich abends ins Bett gehe, räume ich leere Gläser, leeres Schokipapier ;-) Fernbedienungen und was sonst noch so rumliegt, weg. Decken zusammengefaltet, schmutzige Wäsche in den Wäschekorb. Es steht/liegt also nix rum und es sieht immer aufgeräumt aus, so dass paar evtl. Staubflusen nicht ins Auge fallen.

Ich putze nicht Zimmer für Zimmer, sondern, wenn ich z.B. Spiegel putze, putze ich alle in der Wohnung, mit Fliesen, Möbeln, Türen und Böden mache ich es genau so.

In meinen Schränken (Schreibtisch/Bettkasten/Truhe/Küche) habe ich viele Ordnungskisten und kann im Prinzip blind auf meine Sachen zugreifen. Wenn das einmal aufgeräumt und sortiert ist und man alles sofort wieder an Ort und Stelle legt, verändert sich das ja nie, es bleibt aufgeräumt.
 
Interessantes Thema - ein Putzplan wäre für mich auch sinnvoll.

Mich wundert es immer, wenn ich das Haus auf Topzustand gebracht habe, weil Besuch kommt, wie schnell es geht, dass wieder alles herumfliegt. Ich denke mir da meistens, den Status zu erhalten, kann ja nicht schwierig sein. Ist es aber. 🙄

Was bei uns eine große Verbesserung gebracht hat, ist der Saug-Wischroboter. Bei zwei Kindern und zwei Katzenviechern ist das super. Ich hasse wischen.
 
Ich habe überhaupt keine Probleme mit dem Haushalt. Die Wohnungsgröße ist überschaubar und optimal. Ich habe keine Teppiche, die man saugen müsste und kleine Haushaltshelfer, wie den Robi.
Was ich jedes Jahr jedoch einmal mache ist: ich miste radikal aus. Da gehe ich durch die Zimmer und überlege mir bei allem, was da so rum steht: brauche ich das wirklich? Da kommt immer was zusammen, das dann rausfliegt oder verschenkt wird. Ich Stelle mir nichts unnützes in die Wohnung und trenne mich immer gut von Dingen. Das hilft enorm, wenn's darum geht Ordnung zu halten.
Der Robi fährt täglich, wegen der Katze. Gründlich saugen und wischen tue ich einmal in der Woche, das reicht. Sowas wie Fenster putzen oder Schränke auswischen mache ich bei Bedarf. Ich habe für alles feste Plätze, das hilft. Den Müll nehme ich immer mit, wenn ich eh vor die Tür muss. Grundsätzlich lasse ich keinen Müll bei mir liegen sondern entsorge ihn sofort.
Aber das A und O für mich ist und bleibt: einfach kein Gerümpel ansammeln sondern sich davon schnell zu trennen. Dann bleibt der Haushalt überschaubar.
Sowas wie Ordnungskisten Versuche ich zu vermeiden, da genau darin sich oft eine Menge Gedöns ansammelt.

Hilfreich ist auch ein kontrolliertes Konsumverhalten. Wer braucht wirklich 40 T Shirts im Schrank und 30 Hosen? Ich überlege bei den Dingen, die ich kaufe sehr genau, ob ich das wirklich brauche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht genau, wie Du den Thread haben möchtest @weidebirke
Viel Schwung übrigens bei Deinem heutigen Tagesplan.

Willst Du hier gerne auch Austausch haben, dass die Leute z.B. schreiben: heute habe ich diesen Putzplan und darüber dann schreiben?

Putzmethoden sammeln möchtest Du - Anregungen, was man als Zusatzaufgaben machen könnte je Raum.

Was ich damals gemacht haben bei meinen Threads zum Thema: Schatzkästchen für Depresssive , war, dass ich sie gesplittet habe. Einmal in einen Thread, wo man über das thema Depression sich austauschen konnte. Und einen anderen Thread: "lichtblicke", wo ich dann nur Methoden, Tipps etc. reingeschrieben habe, ohne Diskussion.

Du könntest, wenn Du das magst, einen weiteren Thread erstellen, wo Du dann nur die Methoden, Putzpläne, Spezialaufgaben, vielleicht Links zu Youtubern oder wertvollen Büchern zu dem Thema sammelst. Ohne das dann darüber diskutiert wird oder tägliche Putzpläne beschrieben werden. einen reinen Thread für Pläne und Methoden, der dann natürlich immer erweitert werden kann und vervollständigt werden kann.

ich weiß nicht, ob Du auch gerne Links zu Büchern oder youtuberInnen möchtest, die über diese Themen reden bzw. schreiben.
Das ist mir erst im Verlauf des Threads klar geworden.

So wie jede Wohnung individuell ist und wird unterschiedliche Rhythmen, Leben und Bedürfnisse haben, so unterschiedlich wird das im Einzelfall aussehen.

Ich habe gemerkt, dass ich von meiner ursprünglichen Routine nicht abweichen will. Es hat sich bewährt, passt zu mir und hat mich auch zu viel Energie gekostet, das zu etablieren. Ohne Grund mir ein anderes System anzueignen, scheint mir nicht sinnvoll.

Ich habe oft versucht Ordnungssysteme zu etablieren, scheitere dann daran, dass ich da zu perfektionistisch bin und mir schnell wieder etwas anderes, noch besseres, einfällt, was dann dazu führt, dass ich alles neu umkrempele um es dann genauso schnell wieder sein zu lassen.

Den Vorschlag, diesen Thread hier als Austauschthread zu nutzen, auch für "heute nehme ich mir das und das vor", finde ich prima.
Und einen anderen für die Sammlung von konkreten Ideen, Konzepten, Literaturvorschlägen oder Links, in dem dann aber nicht diskutiert wird.
Das mache ich mal morgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht mir übrigens auch so. Ich lade nur ungern wen zu mir nach Hause ein, weil es einfach nicht so ordentlich aussieht, wie bei anderen Menschen. Trotzdem spielt mein Kopf irgendwie nicht mit, und statt endlich mal "Klar Schiff zu machen" verheddert sich in meinem Kopf alles, sobald ich damit anfange. Wenn ich Pech habe, sieht es nach einer Aufräumaktion schlimmer aus als vorher.

Ich habe übrigens auch schon an professionelle Hilfe gedacht, bin aber momentan noch zu scheu, bzw. ich habe Angst, mich jemandem anzuvertrauen, der mir helfen könnte.
Oh, wie gut ich das kenne.

Leute sind auch gern schockiert, wenn ich ihnen erzähle, dass ich täglich ca. eine Stunde putzen und aufräumen will. Und deren Wohnung ist immer wie geleckt, dann frage ich mich immer, ja, wie machen die das denn?

Es gab Zeiten in meinem Leben, da hätte ich eine professionelle Hilfe wirklich gebraucht, zum Glück habe ich wieder rausgefunden. Aber eine Putzfrau hatte ich mal eine Zeit lang. Das war super!
 
Man kann auch die kleinen Dinge gleich erledigen.
Geschirr in die Spülmaschine räumen, das Waschbecken nach dem Händewaschen kurz rausreiben und in der Küche kurz über die Arbeitsplatte wischen.
Wenn das nicht gereicht hat und ein paar Dinge nicht passen, lasse ich trotzdem Besuch in die Wohnung.
Die kommen ja zu uns und nicht zur Wohnungsbesichtigung.
 
Ja, mit so einem Ding liebäugele ich auch. Im Moment ist es dafür bei uns noch zu unordentlich, man braucht ja freie Böden.
Das Ding finde ich total unnötig.
Gesaugt ist ratzfatz und in die Ecken kommt der Roboter sowieso nicht, weshalb man den normalen Staubsauger auch benutzen muss.
Außerdem ist im Moment der Geschirrspüler kaputt *seufz*, das stresst echt.
Der ist ja schnell gekauft.
Ich sehe immer zu , dass der Ausbau des alten und der Einbau des neuen Gerätes und die Mitnahme des Altgerätes dabei ist und ich einen festen Zeitpunkt dafür vereinbaren kann.
 
Das Ding finde ich total unnötig.
Gesaugt ist ratzfatz und in die Ecken kommt der Roboter sowieso nicht, weshalb man den normalen Staubsauger auch benutzen muss.

Der ist ja schnell gekauft.
Ich sehe immer zu , dass der Ausbau des alten und der Einbau des neuen Gerätes und die Mitnahme des Altgerätes dabei ist und ich einen festen Zeitpunkt dafür vereinbaren kann.
So weit ich gelesen habe, ist das Eckenproblem bei den hochwertigen Geräten keins mehr.

Ne, bei uns ist der Geschirrspüler gard nicht schnell gekauft.
 

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