Putzroutinen entwickeln und einhalten - gegenseitige Unterstützung

Binchy meinte:

ob man was ausmisten kann.

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Beim Ausmisten/Wegwerfen habe ich meistens das Problem, dass ich bei dem meisten Krimskrams denke, ich könnte es irgendwann vielleicht doch noch brauchen (und wenns nur ein altes Ladekabel ist, für das ich gar kein Gerät mehr habe).

Binchy meinte:

Müssen diese Spezialaufgaben denn sein?

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Nein, müssen muss sowieso niemand was. Aber es gibt echt Sachen, die man sonst jahrelang nicht macht.

Im Bad hatten wir jetzt schon:
- Schränke ausmisten und auswischen (in welchem Intervall? einmal im Jahr?)
- Hausapotheke durchsehen (das würde ich auch einal im Jahr machen)
- wie oft putzt Ihr die Wandkacheln? (das muss ich mir in Abschnitte einteilen)
- die Badtür abwischen (auch einmal im Jahr?)
- was ist mit der Waschmaschine (Flusensieb, Waschmittelfach, ....)?
- Fenster putzen (einmal im Jahr?)

Und dann frage ich mich grad, wie man die Ideen und Pläne hier sinnvoll sammeln kann, ohne dass es unübersichtlich wird. Habt Ihr Ideen?

Arktur meinte:

Beim Ausmisten/Wegwerfen habe ich meistens das Problem, dass ich bei dem meisten Krimskrams denke, ich könnte es irgendwann vielleicht doch noch brauchen (und wenns nur ein altes Ladekabel ist, für das ich gar kein Gerät mehr habe).

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Das ist wahrscheinlich persönlichkeitsabhängig. Ich werfe zu schnell weg. Wahrscheinlich hat das damit zu tun, weil ich dann nicht weiß, wohin damit und überfordert bin.

Aber selbst wenn man es noch irgendwann brauchen kann. Wenn man es ein Jahr lang nicht in der Hand hatte und es keinen nachvollziehbaren Grund gibt, warum das so sein muss (wie zum Beispiel die Lichterkette vom Weihnachtsbaum), dann muss es weg.

Heute wäre eigentlich Küchentag, aber wir räumen hier grad um, deswegen ist heute Schlafzimmer- und Flurtag. Dazu gehört bei mir:

- Oberflächen aufräumen (Nachtschränke, Schuhschrank, Fensterbretter) und abwischen
- Schuhe wegräumen
- Katzentablett abschrubben
- Katzenbaum sauber machen
- Bettwäsche wechseln (das mache ich 14-tägig und dieses Mal ist es dabei)
- Boden saugen und wischen

Keine Spezialaufgaben heute, ich muss erstmal wieder richtig reinkommen.
Damit höre ich auch erst einmal im Thread hier auf, sonst komme ich nicht dazu, es auch zu machen 🤣

Ich weiß nicht genau, wie Du den Thread haben möchtest @weidebirke
Viel Schwung übrigens bei Deinem heutigen Tagesplan.

Willst Du hier gerne auch Austausch haben, dass die Leute z.B. schreiben: heute habe ich diesen Putzplan und darüber dann schreiben?

Putzmethoden sammeln möchtest Du - Anregungen, was man als Zusatzaufgaben machen könnte je Raum.

Was ich damals gemacht haben bei meinen Threads zum Thema: Schatzkästchen für Depresssive , war, dass ich sie gesplittet habe. Einmal in einen Thread, wo man über das thema Depression sich austauschen konnte. Und einen anderen Thread: "lichtblicke", wo ich dann nur Methoden, Tipps etc. reingeschrieben habe, ohne Diskussion.

Du könntest, wenn Du das magst, einen weiteren Thread erstellen, wo Du dann nur die Methoden, Putzpläne, Spezialaufgaben, vielleicht Links zu Youtubern oder wertvollen Büchern zu dem Thema sammelst. Ohne das dann darüber diskutiert wird oder tägliche Putzpläne beschrieben werden. einen reinen Thread für Pläne und Methoden, der dann natürlich immer erweitert werden kann und vervollständigt werden kann.

ich weiß nicht, ob Du auch gerne Links zu Büchern oder youtuberInnen möchtest, die über diese Themen reden bzw. schreiben.

Für mich funktionieren diese zeitlichen Begrenzungen nicht. Ich muss etwas das ich angefangen habe auch zu Ende bringen können (deshalb fang ich meist auch gar nicht erst an). Ich kann auch nicht irgendwas „einfach mal dazwischen“ machen.
Das würde mich wahnsinnig machen wenn ich angefangen hätte irgendwo zu wischen und „müsste“ dann aufhören weil Zeit vorbei.
Einen für mich passenden Putzplan bzw. Putzroutine habe ich aber auch noch nicht gefunden🤷‍♀

beihempelsuntermsofa meinte:

Ich muss etwas das ich angefangen habe auch zu Ende bringen können (deshalb fang ich meist auch gar nicht erst an).

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Bei mir besteht bei angefangenen aber nicht beendeten Aktionen oft das Problem, dass es zwischendurch noch unordentlicher aussieht, weil ich z.B. angefangen habe, einen Schrank oder ein großes Schubfach auszuräumen. Das ganze Zeug liegt dann vorübergehend irgendwo herum. Würde ich nach einer bestimmten Zeit einfach aufhören weiterzumachen, dann liegt alles herum, und die Unordnung ist größer als zuvor.

Ich denke, dass diese zeitlichen Begrenzungen als Einstieg gut sind @beihempelsuntermsofa , damit man überhaupt mal anfängt.

Wenn man sich z.b. vornimmt, die ganze wohnung aufzuräumen - und sie ist unordentlich - ist man oft so überfordert und gestresst, dass man nichts tut. Man kann dieses Putzen gegen die Uhr ja auch immer verlängern: also z.B. 5 min. das Gröbste in einem Zimmer aufräumen. Dann pausieren. Und dann nochmals z.B. 5 min. oder weniger oder mehr. Das hat für manche den Vorteil, dass sie wissen, dass sie nur erstmal 5 min. aufräumen. Und oft ist man dann etwas in Schwung und macht weiter.

Man kann natürlich auch statt einer zeitlichen Begrenzung sich vornehmen, einen bestimmten Bereich aufzuräumen. Eine Ablage, die Couch etc.

Arktur meinte:

Würde ich nach einer bestimmten Zeit einfach aufhören weiterzumachen, dann liegt alles herum, und die Unordnung ist größer als zuvor.

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Du kannst es ja zuende aufräumen. Es zwingt einen ja keiner, nur eine bestimmte Zeit zu machen. Für manche klappt das, weil sie in diesem Zeitraum einiges wegräumen können. Allerdings sehe ich das auch so, dass es keinen Sinn macht, wenn man eine halbangefangene Arbeit dann liegen lässt.

Binchy meinte:

Du kannst es ja zuende aufräumen.

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Für mich ist es tatsächlich wichtig, dass ich das Aufräumen weniger in zeitliche, sondern in "logistische" Häppchen unterteile. Dass ich also z.B. beschließe, Ordnung in ein Schränkchen zu bringen, aber der Vorgang muss zu einem abgeschlossenen Ende gebracht werden, weil mich eine halbfertige Aufräumaktion eher runterzieht und überfordert.