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Putzroutinen entwickeln und einhalten - gegenseitige Unterstützung

Mir hilft es auch, wie schon eingangs geschrieben wurde, jeden Tag ein bisschen zu machen. Früher habe ich fast alles am Wochenende gemacht, was ziemlich frustrierend war, weil es so lange gedauert hat. Jetzt mache ich am Wochenende hauptsächlich Sondersachen (Fenster putzen etc.) Und die Wäsche. Der Nachteil ist, dass es so keinen Tag in der Woche gibt, an dem alles ordentlich ist.

An Home-Office-Tagen mache ich morgens meist ca.,30 Minuten irgendwas. ZB Waschmaschine anstellen, Spülmaschine ausräumen, das spülen, was nicht in die Maschine kann, die Treppe swiffern, oder auch mal Staub saugen.

Aufgewischt wird bei mir sehr selten. Und wenn, dann stelle ich fest, dass das Wasser gar nicht dreckig geworden ist und ich mir das auch hätte sparen können...

Aufräumen ist manchmal etwas schwierig. Ich schmeiße zu wenig weg, da genügend Platz vorhanden ist🙂.

Wichtig finde ich, für die wesentlichen Dinge im Haushalt eine Regelmäßigkeit zu etablieren. Bei den Sonderthemen, wie ZB Fenster, gehen die persönlichen Ansprüche ja durchaus weit auseinander.
 
Habe nur eine kleine Wohnung...

aufgeräumt wird jeden abend
geputzt wird einmal die Woche an einem festen Tag für ca. eine Stunde + ein Extra (Fenster, Computer, Badfliesen, Ofen, Kissen und Bettdecke waschen)
Geschirr wenigstens mit klarem Wasser abspülen nach der Nutzung

Das klappt ganz gut und wenn ich es mal nicht schaffe, weil es mir schlechter geht, wird es auf die nächste Woche verschoben.
 
Das ist wahrscheinlich persönlichkeitsabhängig. Ich werfe zu schnell weg. Wahrscheinlich hat das damit zu tun, weil ich dann nicht weiß, wohin damit und überfordert bin.

Aber selbst wenn man es noch irgendwann brauchen kann. Wenn man es ein Jahr lang nicht in der Hand hatte und es keinen nachvollziehbaren Grund gibt, warum das so sein muss (wie zum Beispiel die Lichterkette vom Weihnachtsbaum), dann muss es weg.
Dieses "nach einem Jahr muss es weg" ist mir viel zu streng. Es gibt schliesslich auch einige Dinge, die man unregelmäßig verwendet, zb nur alle 2 Jahre oder eben nach Lust und Laune.
 
Ich glaube ja, dass sie eben so, wie es auch @Alicia_p77 beschrieb, irgendwie immer aufräumen und putzen und das nicht mehr so wahrnehmen.

eben, ich nehme das gar nicht wahr, das ist automatisiert gleich alles wegzuräumen bzw. Wäsche zB sofort in den Wäschekorb zu schmeißen statt irgendwohin.

Man braucht dann auch nie etwas suchen, weil es immer am festen Platz ist.
 
Ich würde mich hier eigentlich gerne einreihen. Denn ich gebe zu, ich bin eine Schlampe. Mir fällt alles, was mit Haushalt zu tun hat, unendlich schwer und ich müsste eigentlich mal grundsätzlich ausmisten, da ich für meine kreativen Hobbies auch sehr viel horde und sammle. Zusätzlich dazu habe ich/haben wir ein "Platzproblem", uns fehlt ein Wohnzimmer, da der Liebste das Wohnzimmer als Arbeitszimmer braucht...
Leider bin ich zusätzlich zu allem mal wieder am Ende meiner Energie, die deshalb fast komplett für die Arbeit draufgeht. Scheiss Depressionen.
Ich schaffe es gerade so, den Katzenkram sauber zu halten, das Bad nicht ganz untergehen zu lassen und die Arbeitsfläche der Küche samt Geschirr sauber zu halten. Alles andere leidet. Besuch musste sich schon immer ankündigen, zum Glück ist mein Freundeskreis überschaubar und Familie trifft sich bei Mutter.

Ich lese euch gespannt mit und vielleicht finde ich ja die Motivation (und Kraft 🥴), mir am Wochenende mal ein Zimmer vorzunehmen.

Achja, mein Partner ist keinerlei Hilfe. Das Thema haben wir schon zigmal diskutiert und ich bin es leid. Das möchte ich aber hier nicht diskutieren.
 
Wenn überall Chaos ist, Raum für Raum.
1 Raum ausmisten, Schränke in Ordnung bringen, staubwischen, sagen, wischen, Tür mit abwaschen- nächster Raum.
Wenn alle Räume fertig sind, alle Fenster putzen.

15 Minuten Joker. Uhr stellen und abends 15 Minuten aufräumen, alles an seinem Platz.

Sich selbst veräppeln und Freitags zB Staubsaugen, es in dem Kalender reinschreiben.
Genauso beim staubwischen. Das motiviert, wenn man es danach abhaken kann.

Bad Kacheln und Badschränke( + auch innen) wasche ich einmal im Jahr ab.
Das plane ich an einem Tag oder Wochenende gezielt ein.
Küchenschränke wasche ich einmal im halben Jahr auf jeden Fall aus, die Außenfläche alle 3 Monate ca. Den Kühlschrank einmal im Monat.

Ich notiere mir das tatsächlich in den Kalender, weil ich es sonst aufschiebe. So kann ich es nicht übersehen, bin unzufrieden, wenn ich es aufschieben und zufrieden, wenn ich es erledigt habe.

Ohne Musik geht nichts. Das motiviert einfach und es fällt dann leichter etwas zu tun.

Alle Angaben ohne Gewähr ( vielleicht ist ja ein Tipp dabei 😉)
 
Hi,

es gibt ein Putz - und Aufräumforum:


Da kann man z.B. reinschreiben, was man täglich machen möchte, kann sich Tipps holen zum Putzen und Aufräumen und auch, wenn man will, eine Liste machen der Dinge, die noch gemacht werden müssen.

Ich lese euch gespannt mit und vielleicht finde ich ja die Motivation (und Kraft 🥴), mir am Wochenende mal ein Zimmer vorzunehmen.

In youtube Videos, wo ein netter Mann für andere Menschen kostenlos aufräumt (zumindest sagt er das) und auch Messiewohnungen gründlich aufräumt, sagt er immer: er geht nicht in ein Zimmer mit dem Fokus, das Zimmer aufzuräumen. Er geht rein, guckt sich eine Ecke, einen Tisch, einen Stuhl etc. aus und konzentriert sich darauf, erstmal nur das aufzuräumen. Nicht mehr. Und dann eine weitere Stelle.

Wenn ich mir vornehme, ein ganzes Zimmer aufzuräumen, könnte ich mich gedanklich schon direkt auf die Couch legen, weil mich der Gedanke stresst. Aber ich schaffe es dann, eine Schublade aufzuräumen. Und dann vielleicht noch eine Schublade.

Vielleicht hilft Dir das @mucs , wenn Du aufräumen willst, dass Du Dich erstmal nur darauf konzentrierst, einen kleinen Bereich aufzuräumen. Und dann kannst du immer noch gucken, ob Du weitermachst oder am nächsten Tag einen weiteren kleinen Bereich aufräumst. Dann fühlt man sich nicht so überfordert.
 
Das ist für mich ein Grund, alles vom Boden aufzuheben. Falls doch mal was liegen bleibt, fährt er herum.
Das Ding bei uns ist nicht, dass wir Dinge nicht vom Boden aufheben, sondern dass wir Dinge nicht verstaut kriegen und sie dann in den Ecken stehen.

Das ist eine grundlegende Sache, die mich sehr ärgert und maßgeblich ist das eine Sache zwischen meinem Freund und mir. Daran arbeite ich. Ich hätte sehr gern überall in der Wohnung freie Flächen. Ich kann auch so eng stehende Möbel nicht leiden, wenn man sich da so drumrum schlängeln muss.

Mein Freund neigt dazu, alles so höhlenmäßig vollzustopfen. Ich brauche Licht und Weite.

In so vollgerümpelten Räumen kann man auch gar nicht vernünftig sauber machen und so Stapelzeug nimmt auch alle Gerüche an, da bin ich super empfindlich, wenn es stinkt, muffig ist oder so.
 
Heute ist das Wohnzimmer dran. Dazu gehören bei mir:
- aufräumen (vor allem Tisch und Fensterbretter)
- Fensterbretter abwischen
- Oberflächen und TV abstauben
- Sofakissen und ggf. Decke vom Gästebett frisch beziehen (die Katzenhaare 🙄)
- Wohnzimmertisch mit Möbelpolitur behandeln
- Teppich ausschütteln, ggf. waschen
- saugen und wischen
- Kratzbaum sauber machen

keine Spezialaufgabe heute - gern Eure Vorschläge dafür, wenn ich es wieder hinkriege.
Mir fallen ein:
- klar, Fenster putzen
- Lampe abstauben und putzen
- Tür abwaschen
- Sofabezug abziehen und waschen (wobei ich das tatsächlich unregelmäßig von allein mache, weil: Katzenhaare 🙄)
- Kommode ausmisten und auswaschen, TV-Schrank und Regal ebenso
- Strickkörbe durchsehen (oh je)
 
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