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Bin in einer Notlage

Ich habe nicht alle Seiten und Tipps vollständig gelesen, daher kann es sein, dass dieser Punkt bereits genannt wurde.

Meiner Meinung nach besteht die beste Lösung darin, eine staatlich geförderte Wohnung in der Stadt zu mieten. Die entsprechenden Anträge lassen sich in der Regel bequem online stellen.

Einige Gesellschaften wünschen vorab ein persönliches Kennenlerngespräch, was ich ebenfalls sinnvoll finde. So kann man sich ein besseres Bild von der Situation und der Notlage des Bewerbers machen.
 
Liebe Sonne,
Es tut mir leid, dass die Dinge so schwierig für dich sind. Du hast schon eine Menge Ansatzpunkte bekommen, vielleicht ist da etwas für dich dabei.

Ich möchte gern noch einmal das Thema „Kirche“ aufwerfen. Du hattest geschrieben, dass die Kirche dir nicht finanziell geholfen hat. Das hätte ich auch nicht erwartet. Was ich mir aber schon vorstellen könnte, z.B. im Hinblick auf die Arztfahrten an die Nächstenliebe zu appellieren. Vielleicht könnten da Kontakte zu Helfern vermittelt werden, die du noch nicht kennst.
Voraussetzung für Hilfe ist ja, dass bereitwillige Helfer auch wissen, dass Bedarf besteht…
 
Das mit den Medikamenten gilt halt leider nur bedingt, es gibt Medis, die benötigt werden, die Privat sind und da zahlt die Kasse gar nichts. Und bei denen, die die Kasse zahlt ist es auch nur der Mindestbetrag, sollte es dann eine besondere "Mixtur" sein, darf Patient gehörig zuzahlen.

Gut finde ich die Idee des Mehrbedarfes, das sollte tatsächlich mal geprüft werden.

Jetzt habe ich mal gegoogelt und was kommt : natürlich Satz mit X das war mal wieder nixxxxx....

Grundsätzlich ist Wundverbandsmaterial, das zur Versorgung während einer Krankenbehandlung benötigt wird, kein Teil des Mehrbedarfs nach § 21 Abs. 6 SGB II (Bürgergeld) laut eines Urteils des Bayerischen Landessozialgerichts. Stattdessen müssen die Kosten im Rahmen der Krankenbehandlung von der Krankenkasse übernommen werden laut eines Urteils des Bayerischen Landessozialgerichts.

Die dazugehörigen Fahrtkosten würden dann auch der Krankenkasse aufgedrückt werden und da gilt dann wieder die Pflegestufe und das Sonderzeichen ..... Ja, Leute, genau so läuft es nämlich fast immer....

Probier es aber tortzdem:
Mehrbedarf für unabweisbare, besondere Bedarfe in Härtefällen
  • Wahrnehmung des Umgangsrechts für minderjährige Kinder außerhalb von Berlin.
  • Hygieneartikel bei bestimmten Krankheiten (z.B. HIV)
  • Haushaltshilfe für Behinderte.
Ich wäre jetzt so frech und würde es versuchen die Wundverbände als Hygieneartikel (falls Du diese selber zahlen musst) darzustellen. Aber das sind genau die Kämpfe und Versuche, die so viel Kraft kosten.... Hygiene entsteht auch in Deinem eigenen Haushalt, wenn Du solche Bedingungen hast, vielleicht gibt es eine Chance.... aber wie gesagt, dass ist alles so mühsam und im Regelfall zückt nur einer den Stempel "abgelehnt".

Gruß von Grisu
Mehrbedarf ist aber auch möglich bei z. B. Zöliakie oder Morbus Chrom
wergen der aufwendigen bzw. teureren Ernährung.
Der Grund z. B.: Brot ohne Gluten ist teurer als normales Brot.
Es gibt dazu so eine Liste, bei welchen Krankheiten wieviel dem Bürger zusteht.
Müsste auch über Suchmaschinen zu finden sein.
Wenn ich über Google suche, finde ich auch noch was zu "Schwerbehinderung". und "Mehrbedarf"

Letztendlich kann ja der Antrag, hier bei Sozialamt, gestellt werden. Es gibt dabei auch Einzelfallentscheidungen. Es gibt ja schließlich auch immer wieder neue Krankheitsgeschichten.

Ein Versuch ist es Wert. Zu verlieren ist dabei ja nichts. Schlimmstenfalls wird das abgelehnt und selbst dann kann evtl. ein Widerspruch noch was bewirken.
 
Ja, viele chronisch Kranke bekommen diesen Mehrbedarf.
Vor allem z.B. Menschen mit Aids (also nicht nur HIV-positiv!) oder auch Hepatitis C, chronischen Pankreasentzündungen, und natürlich Krebskranke bekommen den Mehrbedarf meistens ohne großes Ämterpalaver durch.
Aber das kommt natürlich wieder auf das örtliche Sozialamt bzw Jobcenter an, wenn sich da ein Sachbearbeiter stur stellt, kann das auch wieder monatelanges Generve und viel Schreiberei bedeuten...
Das muss aber nicht immer monatelang dauern.
Z. B. ein Darlehen für die Waschmaschine geht wohl bei Nachweis der Notlage recht fix.
Innerhalb weniger Tage.
Voraussetzung: Es müssen die nötigen Unterlagen bzw. Nachweise der Behörde eingereicht werden.
Der Antrag muss schriftlich gestellt werden. Das kann sogar handschriftlich mit Unterschrift und wenigen Zeilen geschehen.

Dem TE würde ich empfehlen mal zu einer Arbeitslosen oder Sozialberatung zu gehen.
Schuldnerberatung wäre auch eine Idee.
 
Das mit den Medikamenten gilt halt leider nur bedingt, es gibt Medis, die benötigt werden, die Privat sind und da zahlt die Kasse gar nichts. Und bei denen, die die Kasse zahlt ist es auch nur der Mindestbetrag, sollte es dann eine besondere "Mixtur" sein, darf Patient gehörig zuzahlen.

Gut finde ich die Idee des Mehrbedarfes, das sollte tatsächlich mal geprüft werden.

Jetzt habe ich mal gegoogelt und was kommt : natürlich Satz mit X das war mal wieder nixxxxx....

Grundsätzlich ist Wundverbandsmaterial, das zur Versorgung während einer Krankenbehandlung benötigt wird, kein Teil des Mehrbedarfs nach § 21 Abs. 6 SGB II (Bürgergeld) laut eines Urteils des Bayerischen Landessozialgerichts. Stattdessen müssen die Kosten im Rahmen der Krankenbehandlung von der Krankenkasse übernommen werden laut eines Urteils des Bayerischen Landessozialgerichts.

Die dazugehörigen Fahrtkosten würden dann auch der Krankenkasse aufgedrückt werden und da gilt dann wieder die Pflegestufe und das Sonderzeichen ..... Ja, Leute, genau so läuft es nämlich fast immer....

Probier es aber tortzdem:
Mehrbedarf für unabweisbare, besondere Bedarfe in Härtefällen
  • Wahrnehmung des Umgangsrechts für minderjährige Kinder außerhalb von Berlin.
  • Hygieneartikel bei bestimmten Krankheiten (z.B. HIV)
  • Haushaltshilfe für Behinderte.
Ich wäre jetzt so frech und würde es versuchen die Wundverbände als Hygieneartikel (falls Du diese selber zahlen musst) darzustellen. Aber das sind genau die Kämpfe und Versuche, die so viel Kraft kosten.... Hygiene entsteht auch in Deinem eigenen Haushalt, wenn Du solche Bedingungen hast, vielleicht gibt es eine Chance.... aber wie gesagt, dass ist alles so mühsam und im Regelfall zückt nur einer den Stempel "abgelehnt".

Gruß von Grisu
Ich danke dir so sehr. Lieb von dir. Liebe Grüße
 
Ach du Sch....reck, dann bist ja du wirklich schlimm dran!
Sind das diese multi-resistenten Keime, die du dir da eingefangen hast?
Und die Antibiotika helfen bei dir nur begrenzt?
Dann kommen Videosprechstunden und digitale Rezepte natürlich nicht für dich in Frage...

Wahrscheinlich bist du, was staatliche Hilfen betrifft, wirklich am Ende der Möglichkeiten.
Da kann ich auch nur empfehlen, dich an irgendwelche "Go Fund Me" -Seiten zu wenden. Die würden dich ganz sicher nicht ablehnen, du bist schließlich der klassische Fall, bei dem die staatlichen Hilfen nicht mehr genügen.

Eine Frage noch: daß ist zwar jetzt nicht die passende Jahreszeit, aber gibt's bei euch wenigstens sowas wie eine Weihnachtshilfe für Bedürftige in besonders schwierigen Lagen?
Bei uns im Kreis Hannover organisiert das unsere Tageszeitung jedes Jahr, und die haben schon vielen Leuten in so prekären Lagen geholfen.
Und daß es gerade in so stockkatholischen Gegenden wie deiner so wenig Hilfe in echten Notlagen gibt, hat mich wirklich verwundert, weil ich sonst ganz anders kenne...
Liebe Sigillaria,
lieben Dank für deinen Kommentar. Du verstehst mich jetzt das es bei mir wirklich schlimm ist und staatl. alles versucht wurde und auch selbst versucht habe. Ja, Du hast recht mit Antibiotika, es hilft fast gar nicht. Ich war schon in zig Kliniken auch Spezialklinik aber der Bakterienstamm ist so selten und der Keim auch. Die Wunden sind auch nicht klein. Und es ist so, manchmal wenn es sehr warm ist dann läuft das Wundsekret nur so über die Beine und verklebt auch. Dann bei der nächsten Verbandwechsel wird fast alles wieder mitgerissen was sich vielleicht an neue Haut gebildet hat. Und die Schmerzen kann ich mit Worten nicht beschreiben. Tag und Nacht starke Schmerzen , es fühlt sich an als ob die Beine platzen und verbrennen. Unbeschreibbar. Es wäre alles leichter zu ertragen wenn nur so Sachen wie jetzt die Stromrechnung nicht wäre. Und jeden Monat der Kampf. Heute habe ich so aus den Fenster geschaut und habe die Nachbarn gesehen als sie die Einkäufe ins Haus trugen. Taschen voll mit guten Sachen, da kam mir auf einmal die Traurigkeit hoch und musste sehr weinen. Da hat es mich richtig erwischt. Wenn man selber nichts zu Hause hat und dann die Probleme dazu. Aber den Vorschlag mit den Pflegeheim von einer Leserin da möchte ich gar nicht antworten drauf. Wer geht mit über 50Jahre in ein Pflegeheim ? Auch wenn man finanziell schlecht da steht . Wünsche dir einen schönen Tag.
 
Liebe Sigillaria,
lieben Dank für deinen Kommentar. Du verstehst mich jetzt das es bei mir wirklich schlimm ist und staatl. alles versucht wurde und auch selbst versucht habe. Ja, Du hast recht mit Antibiotika, es hilft fast gar nicht. Ich war schon in zig Kliniken auch Spezialklinik aber der Bakterienstamm ist so selten und der Keim auch. Die Wunden sind auch nicht klein. Und es ist so, manchmal wenn es sehr warm ist dann läuft das Wundsekret nur so über die Beine und verklebt auch. Dann bei der nächsten Verbandwechsel wird fast alles wieder mitgerissen was sich vielleicht an neue Haut gebildet hat. Und die Schmerzen kann ich mit Worten nicht beschreiben. Tag und Nacht starke Schmerzen , es fühlt sich an als ob die Beine platzen und verbrennen. Unbeschreibbar. Es wäre alles leichter zu ertragen wenn nur so Sachen wie jetzt die Stromrechnung nicht wäre. Und jeden Monat der Kampf. Heute habe ich so aus den Fenster geschaut und habe die Nachbarn gesehen als sie die Einkäufe ins Haus trugen. Taschen voll mit guten Sachen, da kam mir auf einmal die Traurigkeit hoch und musste sehr weinen. Da hat es mich richtig erwischt. Wenn man selber nichts zu Hause hat und dann die Probleme dazu. Aber den Vorschlag mit den Pflegeheim von einer Leserin da möchte ich gar nicht antworten drauf. Wer geht mit über 50Jahre in ein Pflegeheim ? Auch wenn man finanziell schlecht da steht . Wünsche dir einen schönen Tag.
Auch wenn es dir nicht hilft, lass' dich mal drücken!
 

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