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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Ist Dir schonmal untergekommen, dass wir uns in einem Rechtsstaat befinden, indem auch die Polizei nicht ohne dringende Notwendigkeit einfach Leute erschießen darf aufgrund irgendwelcher Annahmen, was in Zukunft mal wieder passieren könnte ? Liest sich nicht so.
Rechtsstaat bedeutet auch das man dem Polizisten zunächst mal beweisen muss, falsch gehandelt zu haben. Und bis dahin gehe ich von einer dringenden Notwendigkeit aus, wenn ein Polizist so häufig schiesst.

Und ich will hier wirklich niemand was unterstellen. Wie gesagt ist viel zu wenig bekannt, was genau passiert ist unter welchen Umständen. Aber solche unreflektierten Forderungen nach polizeilicher Gewalt machen mich echt wütend. Wenn Migranten kriminell sind, muss die Politik geeignete Massnahmen ergreifen. Aber sicher nicht Leute „präventiv“ erschießen !
Wie gesagt, ich kann hier keine polizeiliche Gewalt erkennen, so lange ihm dies nicht bewiesen wird.
 
Es sind nicht mal immer Migranten, sondern auch Einheimische in psychischen Ausnahmesituationen, sei es krankhaft oder durch Drogen. Gerade erst wieder ist so ein Typ mit Absicht in eine Menschenmenge gerast: https://www.tagesschau.de/eilmeldung/vancouver-tote-strassenfest-autoangriff-100.html Offensichtlich kein Migrant.

Die Aufgabenstellung der Polizei bei einem bewaffneten Angriff ist simpel:
- schütze unbeteiligte Dritte
- schütze die Kollegen und dich selber
- der Täter kommt erst zu allerletzt, den muß man erstens vor sich selber schützen und zweitens davor, daß ein Opfer ihn in Notwehr platt machen könnte. Denn wo die Polizei nicht oder nicht rechtzeitig anwesend ist, muß sich der Bürger so gut wie möglich selber helfen, Selbstverteidigung ist sein gutes Recht, auch auf die Möglichkeit daß der Täter dabei umkommt. Aber das wäre dann seine eigene Schuld, hätte er nicht angegriffen.
Was die Notwehr bzw Nothilfe betrifft hast du ja völlig Recht, und es kommt in Deutschland zum Glück selten vor, daß Menschen zu Unrecht von Polizisten erschossen werden.
Und wie man so bescheuert sein kann, Reizgas auf Polizisten zu sprühen, kann ich auch nicht nachvollziehen, ganz unschuldig war der Tote sicher nicht.

Aber das alles ist absolut keine Rechtfertigung dafür, Menschen "präventiv" zu erschießen!
Da ist man dann nämlich ganz schnell bei Rechtfertigungen wie "der hat mich drohend angeschaut" oder "der hatte seine Hand an der Jackentasche, da hätte ja auch eine Waffe drin sein können", usw usf.
In den USA sind z.B. mal vier Männer freigesprochen worden, die einen Afroamerikaner gelyncht hatten
Und zwar deshalb, weil der Schwarze angeblich die Frau des einen Beteiligten "lüstern angesehen" hätte.
Und solche Fälle gab und gibt es vor allem im amerikanischen Südosten regelmäßig...

Genau das passiert, wenn man präventive Erschießungen mit allen möglichen Argumenten rechtfertigt, und gar nicht, oder nur sehr milde bestraft.
Und mehr Sicherheit kommt dadurch auch nicht zustande, eher das Gegenteil.
 
Ich spüre in dieser Diskussion wieder zwei Seiten, die irgendwie ähnliches sagen (sinngemäß "muss muss die Untersuchungen abwarten"), aber doch bilden sich zwei Fronten.
Sehe ich nicht so. Hier gibt es Meinungen, nach denen es ok ist, präventiv Menschen zu erschießen. Das hat mit meiner Meinung Null zu tun. Und rauskommen wird da gar nichts. Weil nämlich nur die anderen Polizisten als Zeugen zugegen waren offenbar. Und warum sollten die gegeneinander aussagen ? Auch wenn es nicht unvermeidlich gewesen sein sollte, den gleich zu erschießen, ist da vermutlich kein sogenanntes „Kameradenschwein“ dabei. Zur Wahrheitsfindung geholfen hätte hier nur die Bodycam, die sich sogar in den USA automatisch einschaltet, wenn das stimmt, was ich heute gelesen habe.
 
Diese fehlen leider.
Vor knapp 2 Wochen war auch ein Fall mit einer Messerstecherei in der Berliner U-Bahn.
Es wurde von Sachsen vor dem Straftäter gewarnt, doch der eingereichte Haftbefehl wurde anscheinend nicht bearbeitet.
Auf welcher Grundlage soll der denn verhaftet werden, wenn er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde? Da muss er ja gegen die Bewährungsauflagen verstoßen haben. Kenne den Fall aber nicht.
 
Jetzt Blackout in Spanien Portugal und teilen von Frankreich

Ja, das spricht alles dafür, daß eine zu sehr zentralistische Strom-und Energieversorgung viel anfälliger ist, als eine eher dezentrale.
Denn letzteres wäre viel leichter zu reparieren, und außerdem ist dann nur eine kleine Region betroffen, und nicht wie hier gleich mehrere Länder.

Ob da nun Sabotage oder ausländische Hacker am Werk waren, oder ob da schlicht jemand Murks gemacht, oder ob es an schlechter Wartung lag, keine Ahnung.
Kann alles von diesen Möglichkeiten sein, aber wie gesagt: weniger zentrierte Systeme sind wesentlich weniger anfällig für solche landesweiten Ausfälle,
Die dazu auch noch einen großen finanziellen Schaden im Geld-und Warenverkehr, Luftfahrt, Logistik usw anrichten.
 
Ebenso, dass hier der Tenor herrscht, es sei aus Gründen der Prävention gerechtfertigt.
Wie kommst du darauf, dass hier so ein "Tenor herrscht"? Wie hoch ist denn der Anteil der User, die eine solche Meinung vertreten, im Verhältnis zu allen Personen, die sich hier im Thread an der Diskussion zu dem Fall beteiligt haben? 🤔

In den USA sind z.B. mal vier Männer freigesprochen worden, die einen Afroamerikaner gelyncht hatten
Und zwar deshalb, weil der Schwarze angeblich die Frau des einen Beteiligten "lüstern angesehen" hätte.
Wann war das denn? Hast du dazu mal einen Link?
 
Angebliche Geschehnisse in den USA die man nicht nachweisen kann, wo kann man die Urteilösbnegründung nachlesen kann ,haben nichts mit Deutschland zu tun und dienen reiner Stimmungsmache gegen die ach so rassistische Polizei im Allgemeinen.
Niemand wird präventiv erschossen weil er schwarz ist und friedlich irgendwo umsteht. Der Typ hat die Security vom Club angeriffen, weil er mit seinen Sportklamotten nicht rein durfte. Wäre einem Weißen nicht anders gegangen.Die Polizei wurde dazu gerufen, dann hat er nichts besseres zu tun als die ebenfalls anzugreifen? Der neue Opferheld der Linken ist kein unbeschriebenes Blatt.
Nach Recherchen des "Spiegel" war Lorenz A. der Polizei bereits bekannt. Demnach liefen gegen ihn bereits Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Polizeibeamte, Raub und Nötigung.

 

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