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29 - Unerfahren und unglücklich

  • Starter*in Starter*in BerndGroller
  • Datum Start Datum Start
Warum tust du dir das an? Warum gehst du nicht einfach? Wie genau soll es denn noch schlimmer werden als in dieser Beziehung?

Weil sie bei mir wohnt und ich müsste sie rausschmeißen. Sobald ich Schluss machen würde, könnte ich nicht mehr mit ihr in einem Bett schlafen. Aber sie einfach aus der Wohnung schmeißen kriege ich auch nicht hin. Ebenso weiß ich nicht, wie lange ich ihr Zeit geben sollte, damit sie sich eine neue Wohnung sucht und ihre Sachen holt. Habe dann auch Angst wieder schwach zu werden.

@BerndGroller
Kann es sein, dass du einen ausgewachsenen Fetisch hast der da lautet das du (nicht nur sexuell) sondern auch im wahren Leben auf weibliche Dominanz stehst und deshalb dich noch nicht von ihr getrennt hast?
So Richtung Female Lead Relashionship und mehr?
Und du der, der sich gerne unterwirft/unteroerdnet?

Eigentlich nicht. Finde es weder geil noch macht mir das Spaß. Ich will halt nicht aufgeben und weiß nicht wie konsequent sein soll, außer Schluss machen. Weil meine Bitten werden auch nicht respektiert.

Du bist jetzt 32, richtig? Noch jung genug, um ein gutes Leben zu führen.

So, wie es aktuell ist, bist du aber nicht glücklich und wirst es höchstwahrscheinlich mit dieser Frau auch nicht werden.

Hast du dir überlegt, wie dein Leben aussehen soll? Was du wirklich möchtest?

Du hast hier wieder geschrieben, also bist du vermutlich nicht zufrieden mit der aktuellen Situation.

Du hattest doch schon mal psychologische Beratung, oder? Kannst du daran anknüpfen? Willst du es überhaupt?

Ja, definitiv soll man Leben so nicht weiter aussehen. Aber schaffe nicht den Absprung. Sie beleidigt mich oder respektiert Grenzen nicht von mir, keine Sekunde später ist sie plötzlich total lieb zu mir. Ich bin ihr Schatzi, sie umarmt mich und macht so als wenn nichts wäre. Quasi Heiß/Kalt. Es ist dann ständig Chaos in meinem Kopf.

Ich würde mir eine Partnerin wünschen, die mit mir zusammen sich was aufbauen will. Kinder kriegen. Einfach eine liebevolle Beziehung haben.

Ja, ich war bereits bei einer Psychologin. Diese sagte, dass meine Unterwürfigkeit durch meine jahrelange Mobbingerfahrung herrührt. Da es früher auch so war, wenn ich mich gewährt habe, es nur schlimmer wurde. Weil ich nicht stark genug war. Mehr als über die Dinge geredet zu haben, ist auch nicht passiert.
 
Weil sie bei mir wohnt und ich müsste sie rausschmeißen. Sobald ich Schluss machen würde, könnte ich nicht mehr mit ihr in einem Bett schlafen. Aber sie einfach aus der Wohnung schmeißen kriege ich auch nicht hin. Ebenso weiß ich nicht, wie lange ich ihr Zeit geben sollte, damit sie sich eine neue Wohnung sucht und ihre Sachen holt. Habe dann auch Angst wieder schwach zu werden.



Eigentlich nicht. Finde es weder geil noch macht mir das Spaß. Ich will halt nicht aufgeben und weiß nicht wie konsequent sein soll, außer Schluss machen. Weil meine Bitten werden auch nicht respektiert.



Ja, definitiv soll man Leben so nicht weiter aussehen. Aber schaffe nicht den Absprung. Sie beleidigt mich oder respektiert Grenzen nicht von mir, keine Sekunde später ist sie plötzlich total lieb zu mir. Ich bin ihr Schatzi, sie umarmt mich und macht so als wenn nichts wäre. Quasi Heiß/Kalt. Es ist dann ständig Chaos in meinem Kopf.

Ich würde mir eine Partnerin wünschen, die mit mir zusammen sich was aufbauen will. Kinder kriegen. Einfach eine liebevolle Beziehung haben.

Ja, ich war bereits bei einer Psychologin. Diese sagte, dass meine Unterwürfigkeit durch meine jahrelange Mobbingerfahrung herrührt. Da es früher auch so war, wenn ich mich gewährt habe, es nur schlimmer wurde. Weil ich nicht stark genug war. Mehr als über die Dinge geredet zu haben, ist auch nicht passiert.
Dann bleibt also alles wie es ist?
 
@BerndGroller
Wie du den Absprung von ihr schaffen kannst?
Ghoste sie, tausche die Turschlösser aus, sag ihr einmal ordentlich dass es aus ist zwischen euch weil du sie nicht mehr liebst, fertig. Oder bist du in irgend einer Form abhängig von ihr? (z. B. Kinder, etc.?)

Du wirkst auf mich sehr devot gegenüber ihr, wenn ich deine Antworten zum eigenen Verhalten ihr gehenüber hier so lese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil sie bei mir wohnt und ich müsste sie rausschmeißen. Sobald ich Schluss machen würde, könnte ich nicht mehr mit ihr in einem Bett schlafen. Aber sie einfach aus der Wohnung schmeißen kriege ich auch nicht hin. Ebenso weiß ich nicht, wie lange ich ihr Zeit geben sollte, damit sie sich eine neue Wohnung sucht und ihre Sachen holt. Habe dann auch Angst wieder schwach zu werden
Habt ihr gemeinsame Haustiere oder sogar Kinder? Wenn nicht, gibt es doch im Grunde keine Verpflichtungen, die es dir schwieriger machen würden.

Je nachdem wie es einfacher für dich ist, würde ich entweder sie oder dich selbst nach der Trennung zu Freunden oder Verwandten ausquartieren. Hauptsache da ist ein Cut, dass du ihr nicht ständig über den Weg läufst, gerade, wenn du doch Angst hast, dich wieder von ihr manipulieren zu lassen (denn genau das tut sie, sie hält dich klein und macht dir weiß, dass ohne sie nicht fumktionieren würde, dabei treibt sie dich in den Ruin...).
Das wäre mir an deiner Stelle wichtiger als irgendwelche Habseligkeiten. Wenn du selbst gehst, rette aber besser vorher, was dir heilig ist.
Ich würde auch alle in deinem Umfeld einweihen: "Wir haben uns getrennt." Das immer wieder zu sagen und es mit anderen zu teilen, hilft, um sich auch selbst davon zu überzeugen, es wahrhaben zu können, dass es endgültig vorbei ist.

Die Wohnung scheint eh zu teuer für dich zu sein, wenn du dafür Schulden machen musstest...? Kündige die Wohnung und suche dir eine neue, die du dir leisten kannst.
Dann hat sie ebenfalls 3 Monate Zeit - und das ist doch mehr als genug, um sich neu zu sortieren.
 
Weil sie bei mir wohnt und ich müsste sie rausschmeißen. Sobald ich Schluss machen würde, könnte ich nicht mehr mit ihr in einem Bett schlafen. Aber sie einfach aus der Wohnung schmeißen kriege ich auch nicht hin. Ebenso weiß ich nicht, wie lange ich ihr Zeit geben sollte, damit sie sich eine neue Wohnung sucht und ihre Sachen holt. Habe dann auch Angst wieder schwach zu werden.



Eigentlich nicht. Finde es weder geil noch macht mir das Spaß. Ich will halt nicht aufgeben und weiß nicht wie konsequent sein soll, außer Schluss machen. Weil meine Bitten werden auch nicht respektiert.



Ja, definitiv soll man Leben so nicht weiter aussehen. Aber schaffe nicht den Absprung. Sie beleidigt mich oder respektiert Grenzen nicht von mir, keine Sekunde später ist sie plötzlich total lieb zu mir. Ich bin ihr Schatzi, sie umarmt mich und macht so als wenn nichts wäre. Quasi Heiß/Kalt. Es ist dann ständig Chaos in meinem Kopf.

Ich würde mir eine Partnerin wünschen, die mit mir zusammen sich was aufbauen will. Kinder kriegen. Einfach eine liebevolle Beziehung haben.

Ja, ich war bereits bei einer Psychologin. Diese sagte, dass meine Unterwürfigkeit durch meine jahrelange Mobbingerfahrung herrührt. Da es früher auch so war, wenn ich mich gewährt habe, es nur schlimmer wurde. Weil ich nicht stark genug war. Mehr als über die Dinge geredet zu haben, ist auch nicht passiert.
Such doch mal nach Verhaltenstherapien. Wäre vielleicht eher was für Dich, da wird nicht so viel geredet.
 
@BerndGroller
Wie du den Absprung von ihr schaffen kannst?
Ghoste sie, tausche die Turschlösser aus, sag ihr einmal ordentlich dass es aus ist zwischen euch weil du sie nicht mehr liebst, fertig. Oder bist du in irgend einer Form abhängig von ihr? (z. B. Kinder, etc.?)

Du wirkst auf mich sehr devot gegenüber ihr, wenn ich deine Antworten zum eigenen Verhalten ihr gehenüber hier so lese.

Ich kann sie nicht ghosten und Türschlösser austauschen. So geht man doch nicht mit jemanden um, den man liebt / geliebt hat. Hinsichtlich der Abhängigkeit weiß ich nicht wie ich das alleine schaffen soll. Immerhin zahlt sie bspw. die Stromrechnungen und den Wocheneinkauf. Ich zahle monatlich einen Kredit von 2000 Euro ab, der sich auch nicht senken lässt. Mir bleiben am Ende des Monats vielleicht 20-40 Euro.

Ja, du hast schon Recht, dass ich mich ihr sehr devot verhalte. Es ist aber auch nur bei ihr so. Eigentlich bin ich nicht sonst so.

Habt ihr gemeinsame Haustiere oder sogar Kinder? Wenn nicht, gibt es doch im Grunde keine Verpflichtungen, die es dir schwieriger machen würden.

Je nachdem wie es einfacher für dich ist, würde ich entweder sie oder dich selbst nach der Trennung zu Freunden oder Verwandten ausquartieren. Hauptsache da ist ein Cut, dass du ihr nicht ständig über den Weg läufst, gerade, wenn du doch Angst hast, dich wieder von ihr manipulieren zu lassen (denn genau das tut sie, sie hält dich klein und macht dir weiß, dass ohne sie nicht fumktionieren würde, dabei treibt sie dich in den Ruin...).
Das wäre mir an deiner Stelle wichtiger als irgendwelche Habseligkeiten. Wenn du selbst gehst, rette aber besser vorher, was dir heilig ist.
Ich würde auch alle in deinem Umfeld einweihen: "Wir haben uns getrennt." Das immer wieder zu sagen und es mit anderen zu teilen, hilft, um sich auch selbst davon zu überzeugen, es wahrhaben zu können, dass es endgültig vorbei ist.

Die Wohnung scheint eh zu teuer für dich zu sein, wenn du dafür Schulden machen musstest...? Kündige die Wohnung und suche dir eine neue, die du dir leisten kannst.
Dann hat sie ebenfalls 3 Monate Zeit - und das ist doch mehr als genug, um sich neu zu sortieren.

Es ist die ETW von meinen Eltern. Ich hatte keine Hausratversicherung und wir hatten einen Wasserschaden u.a. in der Küche. Musste alles neu besorgen. Da es festes Mobiliar ist, hat sie auch nichts dazu gegeben, Weil wenn wir uns trennen sollten, sie nichts von hat. Mir fällt es einfach schwer, zu sagen es ist Schluss und pack deine Sachen erstmal. Ich hatte ihr vor Ewigkeiten versprochen, dass sie sich keine Sorgen machen muss, dass sie auf der Straße landet, wenn es mit uns nicht klappen sollte. Theoretisch könnte sie zu ihren Eltern. Sie hält es aber dort keine Woche aus. Dann würde ich ihr Zeit geben wollen, dass sie eine Wohnung findet, die ihr gefällt. Nur wie lange soll das dann dauern? Dass ich dann rückfällig werde, wie damals, als ich sie schonmal aus der Wohnung geschmissen habe...

Auch wegen der Miete/Schulden brauche ich mir keine Sorgen machen, sollte ich alleine leben. Meine Eltern sehen es nur nicht ein, mich zu unterstützen (bspw. mietfrei wohnen), wenn sie mit mir zusammenlebt und auch was dazu geben könnte.

Such doch mal nach Verhaltenstherapien. Wäre vielleicht eher was für Dich, da wird nicht so viel geredet.

Bin ich bereits seit 2 Monaten auf der Warteliste. Hat sich leider noch nichts getan. Wobei ich nicht weiß, ob es auch jemand mit Verhaltenstherapie war. Werde mich nochmal darum kümmern.
 
Ich kann sie nicht ghosten und Türschlösser austauschen. So geht man doch nicht mit jemanden um, den man liebt / geliebt hat. Hinsichtlich der Abhängigkeit weiß ich nicht wie ich das alleine schaffen soll. Immerhin zahlt sie bspw. die Stromrechnungen und den Wocheneinkauf. Ich zahle monatlich einen Kredit von 2000 Euro ab, der sich auch nicht senken lässt. Mir bleiben am Ende des Monats vielleicht 20-40 Euro.

Ja, du hast schon Recht, dass ich mich ihr sehr devot verhalte. Es ist aber auch nur bei ihr so. Eigentlich bin ich nicht sonst so.



Es ist die ETW von meinen Eltern. Ich hatte keine Hausratversicherung und wir hatten einen Wasserschaden u.a. in der Küche. Musste alles neu besorgen. Da es festes Mobiliar ist, hat sie auch nichts dazu gegeben, Weil wenn wir uns trennen sollten, sie nichts von hat. Mir fällt es einfach schwer, zu sagen es ist Schluss und pack deine Sachen erstmal. Ich hatte ihr vor Ewigkeiten versprochen, dass sie sich keine Sorgen machen muss, dass sie auf der Straße landet, wenn es mit uns nicht klappen sollte. Theoretisch könnte sie zu ihren Eltern. Sie hält es aber dort keine Woche aus. Dann würde ich ihr Zeit geben wollen, dass sie eine Wohnung findet, die ihr gefällt. Nur wie lange soll das dann dauern? Dass ich dann rückfällig werde, wie damals, als ich sie schonmal aus der Wohnung geschmissen habe...

Auch wegen der Miete/Schulden brauche ich mir keine Sorgen machen, sollte ich alleine leben. Meine Eltern sehen es nur nicht ein, mich zu unterstützen (bspw. mietfrei wohnen), wenn sie mit mir zusammenlebt und auch was dazu geben könnte.



Bin ich bereits seit 2 Monaten auf der Warteliste. Hat sich leider noch nichts getan. Wobei ich nicht weiß, ob es auch jemand mit Verhaltenstherapie war. Werde mich nochmal darum kümmern.
1. Du musst dringend aus dieser Opferhaltung ihr gegenüber raus
2. Der Fall, "dass es mit euch scheinbar nicht mehr klappt" ist doch jetzt eingetroffen. Wenn dein Herz noch an ihr liegt, hilf ihr z.B. dabei, eine neue Wohnung für sie zu finden, die sie sich leisten kann und vermiete ggf. deine Wohnung unter. Oder erlauben das deine Eltern nicht?
Die Abhängigkeit bzgl. Eigentumswohnung deiner Eltern ist natürlich doof.
3. Wenn sie nicht mehr mit dir zusammenlebt, erfährst du ja vielleicht wieder Unterstützung von deinen Eltern. Was sagen die denn, wenn du mit der Idee kommst, due Wohnung zu vermieten oder gar zu verkaufen zu wollen, weil zu teuer? Oder bist du die nächsten 10 bis 20 Jahre jetzt daran gebunden?
 
Ich kann sie nicht ghosten und Türschlösser austauschen. So geht man doch nicht mit jemanden um, den man liebt / geliebt hat.
Das kann ich verstehen.
Nur, weil der andere ein A... ist, muss man ja nun längst nicht selbst zu einem mutieren.
Du kannst dir treu bleiben, aber du musst dringend konsequent sein, damit du sie los wirst. Wenn Schluss ist, ist Schluss.

Es ist die ETW von meinen Eltern. Ich hatte keine Hausratversicherung und wir hatten einen Wasserschaden u.a. in der Küche. Musste alles neu besorgen.
Oh... das ist dann natürlich schon ordentlich Lehrgeld. Ich hoffe, du hast dich nun versichert...?

Ich hatte ihr vor Ewigkeiten versprochen, dass sie sich keine Sorgen machen muss, dass sie auf der Straße landet, wenn es mit uns nicht klappen sollte. Theoretisch könnte sie zu ihren Eltern. Sie hält es aber dort keine Woche aus.
Tja... das Leben ist hart. Sie muss doch nicht auf der Straße leben. Da gibt es ihre Eltern und von ihrem Erparten kann sie sich doch auch locker für eine Weile in einer möblierten Ferienwohnung niederlassen. Kostet auch nicht mehr als ne Mietwohnung. Geht mit Sicherheit ab sofort. Im Oktober ist keine Saison, da sollte sich ganz easy was finden lassen.
Ihre Sachen kann sie ja vorerst bei dir lassen, bis sie eine eigene Wohnung hat.

Dann würde ich ihr Zeit geben wollen, dass sie eine Wohnung findet, die ihr gefällt. Nur wie lange soll das dann dauern?
Leg nen Zeitraum fest. Wenn es nur sie ist und sie so viel Kohle hat, wie du sagst, dann dauert es ca. 1 Monat bis sie eine Wohnung gefunden hat. Und ob die schön ist oder nicht, kann dir egal sein, sie muss da ja nicht für die Ewigkeit wohnen. Sie soll einfach nur raus aus deiner Wohnung. Ihre Traumwohnung kann sie sich von dort aus immer noch suchen...

Dass ich dann rückfällig werde, wie damals, als ich sie schonmal aus der Wohnung geschmissen habe...
Was ist da passiert? Wieso hast du sie wieder einziehen lassen?
 
Ich finde, deine Freundin macht es sich da etwas zu einfach. "Unser" Haus gehört laut Papier ebenfalls meinem Freund allein, trotzdem stecke auch ich Geld in Möbel und die ein oder andere nicht zu teure Renovierung. Klar, den Löwenanteil zahlt er, ist ja auch sein Haus, aber ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich finanziell auch mal was beisteuere. Ich zahle ja trotzdem noch weniger als anderswo Miete, mir bleibt noch genügend zum Sparen übrig. Ich mag in den letzten Jahren nur halb so viel gespart haben wie deine Partnerin, dafür habe ich einen Freund, der mit mir eine Familie plant und lebe in der Praxis dennoch im Eigenheim.

Irgendwann muss man sich eben entscheiden und wenn eine Beziehung funktionieren soll, dann muss man auch mal ein Risiko eingehen, darunter finanzielle Risiken. Ich kann natürlich konsequent für die Trennung planen. Oder aber ich plane für die gemeinsame Zukunft und überlege, wie wir gemeinsam am besten - auch finanziell - durchkommen. Klar kann es sein, dass es mal zur Trennung kommt und ja, dann ärgere ich mich bestimmt, wenn ich beim vorbeifahren etwa den Garten sehe, den ich bezahlt habe. Aber lieber so, als dass ich mich später ewig fragen muss, ob es geklappt hätte, wenn ich ihn finanziell nicht hängen gelassen hätte.

Was deine Freundin macht ist eine selbsterfüllende Prophezeiung. Sie denkt die ganze Zeit an Trennung. Deshalb investiert sie kaum einen Cent in eure gemeinsame Zukunft. Weil sie nichts investiert, bist du (zurecht) unglücklich und es ist kein Wunder, dass du sie nicht mehr als Partnerin wahrnimmst (weil sie nun mal keine ist). Und dadurch kommt es quasi sicher zur Trennung. Da helfen auch keine Küsschen, denn zur Wertschätzung des Partners gehört nun mal auch der Einsatz von finanziellen Mitteln, vor allem, wenn es finanziell so eng ist wie bei euch.

Würde sie dich finanziell nicht so hängen lassen, würdest du sie vermutlich mit anderen Augen sehen. Als Partnerin, mit der man gemeinsam was aufbauen kann. Dinge wie das Lipödem wären dann wohl ne unwichtige Nebensache, aber klar, solange dich zig andere Dinge an ihr stören, stört dich das natürlich ebenfalls.

Ich würde deine Partnerin jedenfalls vor die Wahl stellen: entweder ihr plant für die Zukunft (einschließlich Familiengründung), dann hat sie aber finanziell ebenfalls mehr beizusteuern und ihre Hälfte der Kosten zu tragen. Oder aber ihr trennt euch, dann soll sie sich von ihrem auf deine Kosten generierte Ersparten eine eigene Eigentumswohnung kaufen. Ich kann verstehen, dass sie aktuell Angst hat, viel zu investieren und dann kommt es doch zur Trennung. Aber 1. ist der Großteil ihres Ersparten auf deine Kosten entstanden und 2. kann man ja immer noch nen Vertrag machen, dass sie dir z.B. die 30k € gibt und du ihr das im Falle der Trennung zurückzahlst - abzüglich 5000€ für jedes bis dahin vergangene Beziehungsjahr (schließlich "verlebt" sie die Wohnung ja auch), sodass sich ihr finanzielles Risiko in Grenzen hält.
 
1. Du musst dringend aus dieser Opferhaltung ihr gegenüber raus
2. Der Fall, "dass es mit euch scheinbar nicht mehr klappt" ist doch jetzt eingetroffen. Wenn dein Herz noch an ihr liegt, hilf ihr z.B. dabei, eine neue Wohnung für sie zu finden, die sie sich leisten kann und vermiete ggf. deine Wohnung unter. Oder erlauben das deine Eltern nicht?
Die Abhängigkeit bzgl. Eigentumswohnung deiner Eltern ist natürlich doof.
3. Wenn sie nicht mehr mit dir zusammenlebt, erfährst du ja vielleicht wieder Unterstützung von deinen Eltern. Was sagen die denn, wenn du mit der Idee kommst, due Wohnung zu vermieten oder gar zu verkaufen zu wollen, weil zu teuer? Oder bist du die nächsten 10 bis 20 Jahre jetzt daran gebunden?


1. Stimme ich dir zu.
2.+3. Bei der ETW mache ich in dem Sinne keinen Stress, dass, wenn ich alleine lebe keine Miete sondern nur noch Nebenabgaben zahlen muss. Meine Eltern wollen halt uns nicht unterstützen, weil wenn sie mir finanziell aushelfen, sie das Verhalten meiner Partnerin mit unterstützen. Ich habe mich auch bereits damit abgefunden, dass ich mir die nächsten 2 Jahre nichts leisten kann. Die Wohnung sollte ja auch langfristig auch später mit Kinder mein Zuhause werden/bleiben. Will mich wegen den Schulden selbst ungern von trennen, bzw. durch Mieter verleben lassen. Zumal ich die Schulden ja für die neue Küche aufgenommen habe.

Das kann ich verstehen.
Nur, weil der andere ein A... ist, muss man ja nun längst nicht selbst zu einem mutieren.
Du kannst dir treu bleiben, aber du musst dringend konsequent sein, damit du sie los wirst. Wenn Schluss ist, ist Schluss.


Oh... das ist dann natürlich schon ordentlich Lehrgeld. Ich hoffe, du hast dich nun versichert...?


Tja... das Leben ist hart. Sie muss doch nicht auf der Straße leben. Da gibt es ihre Eltern und von ihrem Erparten kann sie sich doch auch locker für eine Weile in einer möblierten Ferienwohnung niederlassen. Kostet auch nicht mehr als ne Mietwohnung. Geht mit Sicherheit ab sofort. Im Oktober ist keine Saison, da sollte sich ganz easy was finden lassen.
Ihre Sachen kann sie ja vorerst bei dir lassen, bis sie eine eigene Wohnung hat.


Leg nen Zeitraum fest. Wenn es nur sie ist und sie so viel Kohle hat, wie du sagst, dann dauert es ca. 1 Monat bis sie eine Wohnung gefunden hat. Und ob die schön ist oder nicht, kann dir egal sein, sie muss da ja nicht für die Ewigkeit wohnen. Sie soll einfach nur raus aus deiner Wohnung. Ihre Traumwohnung kann sie sich von dort aus immer noch suchen...


Was ist da passiert? Wieso hast du sie wieder einziehen lassen?

Sie hatte mit Ihrer Psychologin Druck gemacht, dass man nur wieder zusammen kommen kann, wenn man auch wieder zusammenlebt. Und wenn sie nicht bis dann und dann einziehen kann Schluss macht. Ebenso hatte sie mir versprochen, dass sie sich Mühe gibt und meine Wünsche, die ich auf einen Zettel geschrieben habe, berücksichtigt. Ich denke mit meinem Verhalten bin auch letztlich selbst Schuld, dass ich nicht respektiert werde. Habe ihn ja scheinbar vor mir selbst auch nicht…

Ich finde, deine Freundin macht es sich da etwas zu einfach. "Unser" Haus gehört laut Papier ebenfalls meinem Freund allein, trotzdem stecke auch ich Geld in Möbel und die ein oder andere nicht zu teure Renovierung. Klar, den Löwenanteil zahlt er, ist ja auch sein Haus, aber ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich finanziell auch mal was beisteuere. Ich zahle ja trotzdem noch weniger als anderswo Miete, mir bleibt noch genügend zum Sparen übrig. Ich mag in den letzten Jahren nur halb so viel gespart haben wie deine Partnerin, dafür habe ich einen Freund, der mit mir eine Familie plant und lebe in der Praxis dennoch im Eigenheim.

Irgendwann muss man sich eben entscheiden und wenn eine Beziehung funktionieren soll, dann muss man auch mal ein Risiko eingehen, darunter finanzielle Risiken. Ich kann natürlich konsequent für die Trennung planen. Oder aber ich plane für die gemeinsame Zukunft und überlege, wie wir gemeinsam am besten - auch finanziell - durchkommen. Klar kann es sein, dass es mal zur Trennung kommt und ja, dann ärgere ich mich bestimmt, wenn ich beim vorbeifahren etwa den Garten sehe, den ich bezahlt habe. Aber lieber so, als dass ich mich später ewig fragen muss, ob es geklappt hätte, wenn ich ihn finanziell nicht hängen gelassen hätte.

Was deine Freundin macht ist eine selbsterfüllende Prophezeiung. Sie denkt die ganze Zeit an Trennung. Deshalb investiert sie kaum einen Cent in eure gemeinsame Zukunft. Weil sie nichts investiert, bist du (zurecht) unglücklich und es ist kein Wunder, dass du sie nicht mehr als Partnerin wahrnimmst (weil sie nun mal keine ist). Und dadurch kommt es quasi sicher zur Trennung. Da helfen auch keine Küsschen, denn zur Wertschätzung des Partners gehört nun mal auch der Einsatz von finanziellen Mitteln, vor allem, wenn es finanziell so eng ist wie bei euch.

Würde sie dich finanziell nicht so hängen lassen, würdest du sie vermutlich mit anderen Augen sehen. Als Partnerin, mit der man gemeinsam was aufbauen kann. Dinge wie das Lipödem wären dann wohl ne unwichtige Nebensache, aber klar, solange dich zig andere Dinge an ihr stören, stört dich das natürlich ebenfalls.

Ich würde deine Partnerin jedenfalls vor die Wahl stellen: entweder ihr plant für die Zukunft (einschließlich Familiengründung), dann hat sie aber finanziell ebenfalls mehr beizusteuern und ihre Hälfte der Kosten zu tragen. Oder aber ihr trennt euch, dann soll sie sich von ihrem auf deine Kosten generierte Ersparten eine eigene Eigentumswohnung kaufen. Ich kann verstehen, dass sie aktuell Angst hat, viel zu investieren und dann kommt es doch zur Trennung. Aber 1. ist der Großteil ihres Ersparten auf deine Kosten entstanden und 2. kann man ja immer noch nen Vertrag machen, dass sie dir z.B. die 30k € gibt und du ihr das im Falle der Trennung zurückzahlst - abzüglich 5000€ für jedes bis dahin vergangene Beziehungsjahr (schließlich "verlebt" sie die Wohnung ja auch), sodass sich ihr finanzielles Risiko in Grenzen hält.

Ich denke du beschreibst meine Situation wirklich sehr gut, wie es mir seit Jahren geht. Vor vollendeten Tatsachen habe ich sie schon mehrmals gestellt. Es kam keine Veränderung. Wenn ich jetzt noch mit ihr Kinder zeugen würde, wäre das für mich alles auf eine Karte setzen und ehrlich gesagt, hatte ich mir erhofft, dass davor eine Einsicht kommt, damit ich den Schritt mit gutem Gefühl angehen lann
 

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