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Testament

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 129876
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Danke für eure Antworten. Das Geld für einen Notar habe ich nicht. Aber ich denke eh nicht, dass bei meinem geringen Nachlass die Kinder noch Ansprüche erheben. Sie werden froh sein, nichts mehr mit neinem "Verbuddeln" - ein "Drumherum" gibts ja eh nicht - zu tun haben.
Aber 10 - oder ggf dann ja auch mehr, was weiß ich denn, wann ich abkratze? - Jahre Kontaktsperre sind in meinen Augen echt ein "Härtefall".

Hier geht es doch offensichtlich mehr darum dass deine Kinder ja nichts kriegen sollen, wovon denn eigentlich?

Ich glaube nicht, dass irgendjemand sich um deine Möbel reissst. Ein Bekannter hatte vor vielen Jahren meinen Vater als Nachlassverwalter bestimmt ohne Rücksprache. Nach seinem Tod war so viel Aufwand, die Wohnung aufzulösen, die alten Möbel entsorgen, vieles davon konnte man nicht mal verschenken, das alte Auto war fast Schrott.

Du tust niemandem einen Gefallen, wenn du ihm das "Erbe" aufzwingst, wie gesagt, was eigentlich?

Aber Hauptsache deine undankbaren Kinder bekommen Ihr Fett weg.
 

Hallo Gelöscht 129161,

schau mal hier: Testament. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich möchte die Kinder aus dem Erbe nehmen. Auch im Hinblick auf den Pflichtteil

Es gibt nichts von Wert, welches Erbe also?

Das Geld für einen Notar habe ich nicht.

Wo nichts ist, kann kein Erbe ptofitieren.


meine nochgut erhaltene Einrichtung

In der Regel hängen ältere Menschen an ihrer Einrichtung, finden sie schön und möchten sie weitergeben.
Fast immer sieht es aber doch so aus, dass die Möbel älterer Menschen ziemlich altmodisch und kaum begehrt sind. Und sehr häufig auf dem Sperrmüll landen.
Wie das in deinem Fall ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, möchte das jedoch zu Bedenken geben.


Entrümpelung der Wohnung, Restlaufzeit der Miete...das ist ganz schnell weg.
 
So langsam wird es Zeit, ein Testament zu erstellen. Und ich wäre für eure sachlichen Antworten ohne "Spitzen" dankbar.

Natürlich habe ich versucht, mich im Netz schlau zu machen, aber dort gibt es für mich zuviele verwirrende Antworten.
Daher frage ich hier in der Hoffnung, auf einen juristisch geschulten Menschen zu stoßen.

1. Ich habe gelesen, dass man nzwischen ein Testament auch maschinell (s. Email) erstellen kann. Für mich hilfreich, denn ich kann kaum noch länger per Hand etwas verfassen.
Ist dann eine persönliche Unterschrift noch vonnöten/ratsam?

2. Ich möchte die Kinder aus dem Erbe nehmen. Auch im Hinblick auf den Pflichtteil (Härtefall; seit 10 Jahren kein Kontakt mehr).
Bedarf es da eines besonderen Zusatzes im Testament? Es wird sie nicht sonderlich treffen, denn bei mir ist nicht allzu viel zu holen.

3. Das, was noch verwertbar ist an Möbeln/technichsen Geräten/bisschen Bargeld, soll der hiesigen Obdachlosenhilfe, deren Leitung mir persönlich bekannt ist, zugute kommen.
Wie formuliere ich das am besten und was muss ich dabei beachten?


Für sachliche Antworten wäre ich dankbar.

(...) Gesetzt derFall du stirbst können deine Kinder nicht mal mehr das Testament anfechten weil du dann ja tot bist. Eine Anfechtung geht ja nur zu Lebzeiten.

Eine Pflichtteil kann nur dann verweigert werden wenn die öglichlichen Pflichtteilempfänger dem Per Notar zustimmen du selber machst da garnichts, ich war leider so blöd und habe auf sehr viel Geld verzichtet .

Wenn deine kinder seit10 Jahren keinen Kontakt mehr wollen hat das Gründe und die sind wohl auch bei dir zu suchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Gesetzt derFall du stirbst können deine Kinder nicht mal mehr das Testament anfechten weil du dann ja tot bist. Eine Anfechtung geht ja nur zu Lebzeiten.
Kompletter Unsinn. Natürlich werden Testamente nach dem Tod angefochten, vorher hatte man ja meistens keine Kenntnis davon.

Ich frag mich allerdings auch, wieso du @Gwenoel so ein Gedöns veranstalten willst, wenn es sowieso nichts zu erben gibt.
 
Da du deinen Kindern nicht einmal das Pflichtteil zukommen lassen willst, solltest du unbedingt einen Notar konsultieren. Es müssen schon sehr grobe Dinge geschehen sein, dass man seinen Kindern den Pflichtteil vorenthalten kann und das will gut begründet sein. Nur keinen Kontakt mehr zu haben, reicht da nicht unbedingt aus.

Effektiver ist es, mit warmer Hand zu geben. Wenn du also absehen kannst, dass es sich dem Ende zuneigt, kannst du verbliebendes Vermögens sicherlich an eine gemeinnützige Vereinigung deiner Wahl spenden.

Gleichzeitig könnte ich mir aber auch vorstellen, dass deine Kinder dieses Erbe nicht haben möchten, solange nicht größere Geldbeträge gemeint sind. Was sollen sie mit deinem Hausrat? Oder mit technischen Geräten, die nicht auf dem allerneuesten Stand sind? (Den Thermomix mal ausgenommen, dafür finde man immer einen Abnehmer.)

Du hast es gut auf den Punkt gebracht. Danke.
 
Ich glaube, es ist einfach ein Gedankenspiel, dass dir derzeit Genugtuung bereitet, dass die Kinder nach deinem Tod noch einmal so richtig einen vor den Bug bekommen. Zum Notar gehen kannst du dir eh nicht leisten und macht auch wenig Sinn. Dass du dies Phantasie öffentlich ausbreitest, schafft dir zusätzliche Genugtuung.
 
Du hast es gut auf den Punkt gebracht. Danke.

Ah, du bist erwachsen und weißt selbst, was du tust, nehme ich an. Und dass du verletzt und zornig bist, dass deine Kinder den Kontakt abgebrochen haben (?), verstehe ich soweit.

Sag mal, willst du nicht einfach deine Geschichte mit deinen Kindern aus deiner Sicht aufschreiben, einfach für dich? Vielleicht hilft es dir besser zu verstehen, was da passiert ist.

Und wenn du merkst, dass dir das gut gelingt, dann könntest du es für deine Kinder irgendwo hinterlegen. Ich glaube, wenn eine Beziehung wie die zur Mutter zerreißt, dann hat das Auswirkungen auf beide Teile. Vielleicht ist das das größte Geschenk, das du ihnen noch machen könntest.

Und falls es dir hilft, diesen gewaltigen Zorn loszulassen, dann würdest du damit auch dir selbst ein großes Geschenk machen.
 
Ah, du bist erwachsen und weißt selbst, was du tust, nehme ich an. Und dass du verletzt und zornig bist, dass deine Kinder den Kontakt abgebrochen haben (?), verstehe ich soweit.

Sag mal, willst du nicht einfach deine Geschichte mit deinen Kindern aus deiner Sicht aufschreiben, einfach für dich? Vielleicht hilft es dir besser zu verstehen, was da passiert ist.

Und wenn du merkst, dass dir das gut gelingt, dann könntest du es für deine Kinder irgendwo hinterlegen. Ich glaube, wenn eine Beziehung wie die zur Mutter zerreißt, dann hat das Auswirkungen auf beide Teile. Vielleicht ist das das größte Geschenk, das du ihnen noch machen könntest.

Und falls es dir hilft, diesen gewaltigen Zorn loszulassen, dann würdest du damit auch dir selbst ein großes Geschenk machen.

Würde ich gern. Aber ganz bestimmt nicht hier!
 
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