@Weihnachten, oh, so habe ich eine diplomatische Vermittlerposition gar nicht gemeint, obwohl ich weiß, dass es diese »Wahlverwandschaften« gibt, eigentlich eine tolle idee.
Ich dachte eher an eine beratende Möglichkeit zwischen Tochter und Mutter (Brief), jedoch, wenn die Tochter den Kontakt grundsätzlich verweigert, wird daraus nichts.
Ich wünschte, dass in meiner Situation eine nahestehende Person vermittelt (mein Schwiegersohn oder mein Sohn oder eine gute Freundin meiner Tochter, die ich auch kenne), damit ich nicht im Dunkeln tappe und immer noch nach einem Grund suche.
Aber ich mag sie auch nicht bedrängen und respektiere nach wie vor den Kontaktabbruch und habe mich daran gewöhnt. Ich vermeide einfach, zu sehr darüber nachzudenken, warum zwei erwachsene Menschen nicht in einen konstruktiven Dialog treten können.
Heute, während meiner täglichen Walkingrunde in der Natur (meiner Kraftquelle), dachte ich, ich lebe JETZT, genieße einfach diesen Tag, mit Frühlingsgeruch und Sonnenschein, da ist jetzt kein Platz für Sorgen und Herzensnot (nicht mehr).
Wenn meine Tochter sich entschieden hat, jegliche Gespräche zu vermeiden, dann ist es so.
Wie
@Petra10 so treffend formuliert:
Wir können nur die eigene Sichtweise auf viele Reaktionen verändern.
Und das ist soo richtig!
Jede Erfahrung, sei sie auch noch so tragisch, schwierig, traurig, hat mich im Nachhinein etwas gelehrt und mich stärker gemacht, und vor allem meine eigenen Baustellen gezeigt, an denen ich noch zu arbeiten habe.
»Es ist, wie es ist, aber was ich daraus mache, wird sein«.