Eine Antwort gegeben worauf?
Wie ich schrieb. Sollte die Tochter nach der Meinung gefragt haben, ist es was anderes. Aber das wissen wir nicht und glaube ich ehrlich gesagt auch nicht.
Fussel schreibt, sie musste mit der Entscheidung der Tochter erstmal fertig werden und wenn dann ungefragt entsprechende Bemerkungen gemacht werden, dann ist das sehr wohl Einmischen und rein reden. Und ja, es ist dann in dem Fall übergriffig und auch manipulativ, weil sie ja mit solchen Bemerkungen es quasi der Tochter schmackhaft machen möchte Kinder zu bekommen und nicht deren Entscheidung gegen Kinder akzeptiert.
****Wie soll man denn reagieren? Ich habe das Gefühl, das ist eher wie so ein Tanz auf des Messers Schneide, jedes Wort liegt auf der Goldwaage und wird negativ dann ausgelegt?****
Diese Erfahrung habe ich leider auch gemacht. Ganz egal, was man sagt, macht oder wie man reagiert. Es wird generell falsch (ausgelegt).
Hoffentlich habe ich das jetzt richtig zitiert.
Meine Frage ging dahin, wie soll dann überhaupt ein Gespräch um Themen laufen, wenn ich immer Gefahr laufen muss, dass es mir übel genommen wird? Das verstehe ich bei Deiner Antwort nicht, Joeline.
So wie Du die Aussage von Fussel interpretierst, dürfte man ja dann überhaupt nicht seine anderslautende Meinung sagen, das wäre ja dann immer Einmischen oder übergriffig sein. Ich würde ja verstehen, wenn es darum Streit gäbe, wenn Fussel die Tochter bedrängen würde und um ein Enkelkind jammern würde. Hat Fussel denn nicht nur ihre eigene Ansicht vertreten, ohne die Tochter zu bedrängen?
Das verstehe ich nicht eben nicht.
Wie hätte denn Fussel Deiner Meinung nach reagieren sollen? Gar nicht?
Und Petra bestätigt eher meine Frage. Dann wäre ja jedes Gespräch, wo es um das Leben, die Familie, den Beruf oder was auch immer von einem Kind geht, eine Art Einmischung, wenn ich sage, was ich denke. Und jedes Gespräch wäre ein Eiertanz der Worte bzw. Sätze.
Das ist meine eigentliche Frage, die habe ich so ähnlich auch zu Dir, Fussel, geschrieben.
Wie sollte denn die Kommunikation sein? Natürlich nicht verletzend, gehässig, abschätzig oder beleidigend, das schließe ich natürlich von vornherein aus. Aber ist denn eine andere Lebensansicht oder Meinung zu haben, nicht möglich in einer vernünftigen Kommunikation zwischen Eltern und Kindern?