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Schadet Zahnröntgen wirklich?

Andreas972

Mitglied
Wo ist da der Widerspruch?

Ja, jede Flugreise setzt die Flugreisenden mehr Strahlenbelastung aus als eine Röntgenaufnahme.

Aber es ist doch trotzdem richtig, dass man die Zahl der Röntgenaufnahmen gering halten sollte.

Zumal die meisten zu Röntgenden ja zusätzlich fliegen.
Lies den Thread. Antwort ist offensichtlich.
Jemand, der zuerst sagt Röntgen schadet nicht und dann sagt Röntgen schadet aber, wir können das nicht jedes Jahr machen und vorher hast du ihm gesagt du hattest schon etliche Röntgenbildet, ist nicht glaubwürdig.
 
Z

Zollstock

Gast
Für jedes Röntgenbild sollte es eine Indikation, d.h. einen Grund geben, weil jeder Röntgenprozess eine Strahlenbelastung darstellt, selbst wenn sie gering ist. Das Problem in der Zahnmedizin ist aber, dass man in Zähne und Kiefer nicht hineinschauen kann. Röntgen ist daher häufig der einzige Weg, die Situation beim Patienten beurteilen zu können. Da du von Wurzelbehandlung und Knochenwucherungen geschrieben hast, wird dem Arzt kaum etwas anderes übrig geblieben sein.
Wie geht es jetzt weiter? Wenn dein Zahnarzt dir zu einer OP geraten hat, solltest du das ernsthaft in Betracht ziehen. Solltest du Zweifel haben, kannst du dir eine Zweitmeinung bei einem anderen Zahnarzt einholen und dann eine Entscheidung treffen.
Was die Strahlung angeht, es gibt keine Möglichkeit, sie aus dem Körper zu bekommen, aber du wirst aller Wahrscheinlichkeit nach keine unmittelbaren Folgen spüren. Wie hier schon geschrieben wurde, die Strahlenbelastung bei einem CT oder einer Herzkatheteruntersuchung ist wesentlich höher. Trotzdem hat dein Zahnarzt Recht, dauernde Röntgenuntersuchungen sollten vermieden werden.
 
G

Gelöscht 127679

Gast
Mein Zahnarzt macht ca alle 4 Jahre ein Röntgenbild. Sind deren zwei, je rechte und linke Seite. Wie soll er sonst wissen ob was unter dem Sichtfeld was wuchert?
Naja, bisher habe ich es überlebt. Ob bei röntgen oder sonst was. Irgendwann ist jeder mal Tod. :cool:
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Ach Quatsch. Du lässt dich ja sicherlich nicht jeden Monat röntgen. Also ist es auch verträglich.
Sorry @Kimdor, aber das ist wirklich Quatsch. Die schädigende Wirkung einer Röntgenuntersuchung geschieht in diesem Moment der Untersuchung und klingt nicht ab, wie ein Sonnenbrand. Erbgutschädigungen kann der Körper nicht so einfach "reparieren". Die Wahrscheinlichkeit nimmt mit jeder Untersuchung zu und die Folgen können individuell verschieden sein. So "verträglich" ist das also ganz bestimmt nicht, oder warum glaubst Du, dass Krankenkassen einen Strahlungspass empfehlen, der die Gesamtbelastung dokumentiert?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ombera

Aktives Mitglied
In meiner Generation wurden uns die Füße geröntgt, sobald wir im Schuhladen waren. Man wusste es nicht besser und zumindestens war dann die Größe klar. Niemand weiß, ob das heutzutage zu Schäden geführt hat. Ich bin für behutsamen Umgang mit Röntgen, aber nicht für Verteufelung. 1x Wirbelsäule röntgen ist definitiv eine wesentlich höhere Strahlenbelastung als ein Viertel Gebiss. Von CT (das heißt Schichtröntgen, weil man das Gebiet in vielen Schichten mit vielen Röntgenaufnahmen darstellt) ganz zu schweigen.
 

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