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Wie kann man wissen, ob einen die Eltern lieben/geliebt haben?

Bandit

Moderator
Teammitglied
Ich will mit dieser Zeit Frieden schließen, ohne mich selbst zu betrügen.
Manchmal hilft ein Perspektivwechsel, Dinge in einem anderen Licht zu sehen und neu zu bewerten, (die typische „das Glas ist halb voll/halb leer – Problematik“). Und dieser Perspektivwechsel gelingt mir vielleicht mit eurer Hilfe.

Was hilft es mir, einen lebenslangen Groll gegen meine Eltern zu hegen, wenn ich dabei vor lauter negativer Gefühle die positiven Momente übersehe?
Das meine ich mit Frieden schließen.
Es geht dabei aber auch darum, endlich seinen Selbstwert zu erkennen. Der kann durchaus einen Motor im Leben darstellen, weil man sich einfach mehr zutraut und eher seine Komfortzone verlässt.
Empfinde ich als sehr gut wie Du das angehst! (y) :cool:🥰
 

guaca

Mitglied
Ich will mit dieser Zeit Frieden schließen, ohne mich selbst zu betrügen.
Gelegentlich komme ich dabei nicht umhin, meine eigenen Lieblosigkeiten zu erkennen (eine sehr unangenehme Entdeckung). Dabei kann ich dann mein eigenes Verhalten verbessern. Schon. Berthold Brecht wies darauf hin, dass es mehr Kraft kostet, ein grimmiges Gesicht zu ziehen, anstatt zu lächeln.

Für alle diejenigen, deren Eltern keine Liebesworte aussprechen konnten:
Es gibt fünf Sprachen der Liebe:


„Basierend auf seinen Erfahrungen identifizierte Chapman fünf verschiedene Arten, wie Menschen Liebe zeigen und sie am besten empfangen können:
  • Worte der Anerkennung.
  • Geschenke.
  • Hilfsbereitschaft.
  • Gemeinsame Zeit /Zweisamkeit.
  • Körperliche Berührung / Intimität.“
Es ist interessant, den näheren Bezugspersonen die jeweilige Sprache zuzuordnen.
Bei dieser Beschäftigung kann es einem durchaus gelingen, sich von der einen oder anderen Person doch noch geliebt zu fühlen.
Bei meinen Eltern war es wohl am ehesten die Sprache der Geschenke, aber erst, als sie es sich leisten konnten und wollten.
 

57-55

Aktives Mitglied
Ich stelle es mir sehr schlimm vor, das Gefühl zu haben nicht von den Eltern geliebt zu werden/geliebt worden zu sein.
Meine Eltern waren Jahrgang 1911 und 1920, sie sind in einer Zeit groß geworden, in der Gefühle eher als negativ eingestuft wurden, zumindest bei der durchschnittlichen Bevölkerung.
Dementsprechend wurde in meinem Elternhaus praktisch nie über Gefühle gesprochen, Gefühle frei zu offenbaren war eher peinlich.
Diese Prägung habe ich mitbekommen, sie war mir lange eine Last, bis ich sie größtenteils ablegen konnte, komplett verliert man so etwas wohl nie.
Allerdings habe ich mit meiner Partnerin von vorneherein einen anderen Umgang gepflegt, zumindest habe ich mich darum bemüht. In den ersten Jahren mit Sicherheit nicht perfekt, aber mit der Zeit hat es sich entwickelt.
Bei unserem Sohn habe ich da auch genügend Fehler gemacht, zumindest aus meiner Sicht.
Wenn ich mit ihm darüber spreche, sieht er es (zu meinem Glück) anders.
Er weiß, dass Gefühle ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens sind und es wichtig ist, sich auch darüber auszudrücken.
Er weiß aber auch, dass man damit vorsichtig umgehen muss, es gibt immer Menschen, die so etwas ausnutzen möchten.

Um zur Eingangsfrage zurückzukommen, ich denke, dass das Wissen um die elterliche Liebe im Wesentlichen ein Gefühl ist, das man hat oder auch nicht.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Gelegentlich komme ich dabei nicht umhin, meine eigenen Lieblosigkeiten zu erkennen (eine sehr unangenehme Entdeckung). Dabei kann ich dann mein eigenes Verhalten verbessern. Schon. Berthold Brecht wies darauf hin, dass es mehr Kraft kostet, ein grimmiges Gesicht zu ziehen, anstatt zu lächeln.

Für alle diejenigen, deren Eltern keine Liebesworte aussprechen konnten:
Es gibt fünf Sprachen der Liebe:


„Basierend auf seinen Erfahrungen identifizierte Chapman fünf verschiedene Arten, wie Menschen Liebe zeigen und sie am besten empfangen können:
  • Worte der Anerkennung.
  • Geschenke.
  • Hilfsbereitschaft.
  • Gemeinsame Zeit /Zweisamkeit.
  • Körperliche Berührung / Intimität.“
Es ist interessant, den näheren Bezugspersonen die jeweilige Sprache zuzuordnen.
Bei dieser Beschäftigung kann es einem durchaus gelingen, sich von der einen oder anderen Person doch geliebt zu fühlen.
Bei meinen Eltern war es wohl am ehesten die Sprache der Geschenke, aber erst, als sie es sich leisten konnten und wollten.
Ich glaube, dass es sogar noch mehr Arten gibt, seine Liebe zu zeigen. Meine Eltern beispielshalber haben mir ihre Liebe oft gezeigt, in dem sie mir Freiheiten gegeben haben.
Dass auch dies ein Liebesbeweis ist, wurde mir aber erst mit der Zeit klar, denn ich hatte es als selbstverständlich erachtet.
Dass sie uns allerdings lieben war mir immer klar, außer wenn ich einen besonders schlechten Tag hatte und glaubte, dass keiner mich lieben kann.

Leben deine Eltern noch?
 

guaca

Mitglied
Ich stelle es mir sehr schlimm vor, das Gefühl zu haben nicht von den Eltern geliebt zu werden/geliebt worden zu sein.
Das ist ein immenser Schmerz, den man auch körperlich spürt. Der einem gelegentlich die Luft zum Atmen nimmt.
Allerdings habe ich mit meiner Partnerin von vorneherein einen anderen Umgang gepflegt, zumindest habe ich mich darum bemüht. In den ersten Jahren mit Sicherheit nicht perfekt, aber mit der Zeit hat es sich entwickelt.
Gratulation! Wie hast du das geschafft?
Bei unserem Sohn habe ich da auch genügend Fehler gemacht, zumindest aus meiner Sicht.
Wenn ich mit ihm darüber spreche, sieht er es (zu meinem Glück) anders
Ich denke, wenn man ein Problembewusstsein zeigt, beziehungsweise sich entschuldigt, kann man eine Menge wiedergutmachen.
Um zur Eingangsfrage zurückzukommen, ich denke, dass das Wissen um die elterliche Liebe im Wesentlichen ein Gefühl ist, das man hat oder auch nicht.
Ganz genauso sehe ich das auch. So wie ich das bei meiner Tante beschrieben habe. Ein wohliges Gefühl des Angenommenseins. Es fühlt sich weitaus besser an, als ein warmes Duftbad in der Badewanne.
Ein Gefühl der Geborgenheit, das auch nicht weggeht, obwohl die Person (Tante) bereits gestorben ist. Das ist dein Schutzschild fürs Leben .
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 127254

Gast
Gerade heute habe ich das Arbeitsbuch von Stefanie Stahl "Das Kind in dir muss Heimat finden" herausgenommmen und ich bin dabei nachzulesen, ob ich etwas vergessen habe oder in meiner ersten Aufregung, etwas falsch beschrieben habe. Man muss mit Buch arbeiten und bei meinem ersten Mal bearbeiten, hat sich bei mir viel gelöst und viel bei mir geändert.

Ich kann dir nur empfehlen mit diesem Buch zu arbeiten. Wie gesagt es ist das Arbeitsbuch. Es gibt zu dem Thema noch ein ganz normales Taschenbuch, das meine ich nicht. Das Arbeitsbuch ist wichtig. Der genaue Titel ist: Das Kind in dir muss Heimat finden, in drei Schritten zum starken Ich, Das Arbeitsbuch. Das Buch ist wirklich gold wert.
 

57-55

Aktives Mitglied
Gratulation! Wie hast du das geschafft?
Leider kann ich Dir diese Frage nicht wirklich beantworten.
Gefühle waren immer ein überwältigender Teil meines Lebens.
Ich habe immer gewusst, dass sie zu mir gehören und nicht wirklich falsch sein können.
Mit steigendem Selbstbewusstsein ist es mir immer besser gelungen, mich dem zu stellen.

Grundsätzlich bin ich ein eher unsicherer Mensch, ich stelle mein Handeln und mich immer wieder infrage. Auch wenn ich meine Position vehement verteidige, denke ich darüber nach, ob es nicht doch auch eine andere Sicht gibt.
Gleichzeitig stehe ich aber auch zu meinen Werten und mir, mir steht ein Platz in dieser Welt zu, den lasse ich mir von niemandem streitig machen.
Möglicherweise hat mir die Kombination dieser beiden gegensätzlichen Anschauungen den Weg geebnet.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es hieß, ich sei ein Wunschkind gewesen. Tatsächlich denke ich auch, dass es so war und ich insbesondere als Baby viel gehätschelt und geknuddelt wurde. Lt. Aussage meiner Mutter war ich "richtig niedlich", das sagt sie bis heute mit viel Wärme in der Stimme. Doch dann kam eine Zeit, in der wird man als Kleinkind unbequem. Und je nach Charakter sogar sehr unbequem - und ich war von jeher schon recht willensstark und stur. Damit konnte meine Mutter dann so gar nicht mehr umgehen, und ich bekam ganz schön "Senge" (witzig, diesen Begriff habe ich schon Jahrzehnte nicht mehr benutzt, erinnere mich aber noch, dass es bei meinen Eltern so hieß). Ich war auch recht jähzornig, und meine Mutter hatte Probleme, sich gegen mich durchzusetzen. Ihre Strategie lautete Druck, Verbote ohne Erklärungen und wenn es dann nicht fluppte, setzte es was - das war eine sehr ungute Kombination, damit erreichte sie mich überhaupt nicht und erst recht nicht ihr Ziel. Als dann mit 6 Jahren meine Schwester noch die Familie verstärkte wurde es ganz kritisch. Alle Aufmerksamkeit richtete sich plötzlich auf den Zwerg, und so wurde ich glaube ich noch etwas herausfordernder. Meinen Vater kenne ich eigentlich nur arbeitend, irgendwann fing meine Mutter auch an, denn das Reihenhäuschen wollte bezahlt werden. Also wurde der Stress noch größer: 2 Kinder, die sich nicht vertrugen, das bisschen Haushalt, knappe Finanzen, Stress durch Schule, die mir null Spaß machte und eben der Job von beiden (mein Vater Vollzeit, meine Mutter stundenweise). Auf der anderen Seite die Forderung, dass aus mir mal "mehr" oder "etwas Besseres" wird. Geliebt fühlte ich mich nicht, denn ich wurde nach meiner Erinnerung non-stop getadelt. "Streng dich an" ist der Antreiber, den ich bis heute nicht richtig abstreifen kann, und ich ärgere mich sehr darüber, denn eigentlich bin ich ja nur noch mir selber verpflichtet. Aber das ist wie ein Brandmal.

Wichtig war auch immer, was die Nachbarn dachten. Wenn ich das alles so reflektiere, fühlte ich mich glaube ich tatsächlich nie ausreichend und auch nicht geliebt - ich bin mir aber nicht sicher, ob es nicht doch so war, also ich nicht doch geliebt wurde.. irgendwie. Irgendetwas wurde allerdings an mir immer kritisiert. So kann man kein Bewusstsein für Zuneigung entwickeln. Wenn ich etwas gut machte, wurde ich nur gelobt, solange ich noch ganz klein war. Doch ich bin überzeugt, dass genau so Liebe gezeigt und wahrgenommen wird - durch positive Bestätigung und Verstärkung. Da das Verhältnis zu meiner Mutter nicht gut war, lehnte ich dann auch sehr früh schon Körperkontakt ab. Später hieß es dann, ich hätte ja nie in den Arm genommen werden wollen. Allerdings habe ich auch zwischen meinem Eltern nie liebevolle Berührungen wahrgenommen. In meinen Partnerschaften war ich dann aber schon wieder ein Kuschelmonster. :D

Anders als hier in einem Beitrag geäußert glaube ich allerdings ganz fest daran, dass man durchaus Liebe geben und zeigen kann, selbst wenn man sie selber nicht so bekommen/wahrgenommen hat. Voraussetzung ist allerdings, dass man sich damit auseinandersetzt und versteht, was fehlende Zuneigung mit einem macht.

Bei unserer Tochter wollte ich es dann ganz bewusst anders machen als meine Mutter, zu der ich bis heute ein sehr angestrengtes Verhältnis habe. Lustigerweise habe ich noch gestern mit unserer fast 20jährigen Tochter im Bett gekuschelt und sie hat über ihr bisheriges Leben sinniert, auch wie sie ihre Erziehung empfunden hat. Mein Vorsatz, es ganz anders zu machen als meine Mutter, hat funktioniert. Wir haben ein sehr liebevolles Verhältnis; sie war jetzt gerade zu den Semesterferien aus den USA da und obwohl es ihr dort super gefällt wollte sie fast nicht mehr zurück. Hier wäre ihr zu Hause, das würde sie lieben.. uns würde sie lieben. Sie war wieder wie ein kleines Kind in meinen Armen und ich habe dieses warme Gefühl regelrecht inhaliert.:love:

Wahrscheinlich hab ich auch Glück gehabt, dass sie von ihren Anlagen schon sehr positiv und lieb ist. Mir war aber immer wichtig, ihr meine Liebe durch Worte, Gesten und Taten zu zeigen. Ihr den Rücken zu stärken, wenn es mal nicht so lief, sie zu ermuntern, wenn ich spürte, dass sie eigentlich alleine zurecht kommt und nur einen kleinen Schubser braucht. Wir haben immer viel geredet, das Vertrauen ist ganz tief. Tatsächlich gab es bei uns nur sehr wenig Konfliktstoff. Natürlich haben wir uns auch mal gestritten, auch richtig heftig. Da war es mir aber immer wichtig, den Respekt zu wahren, ihr auf Augenhöhe zu begegnen; dennoch gab es auch Sanktionen und sie hat Zeter und Mordio geflucht. Ich merkte aber schon, dass diese Regeln ihr auch Orientierung und Sicherheit gegeben haben - und meistens haben wir später auch gesprochen, wenn sich die Gemüter ein bisschen abgekühlt hatten und sind wieder gut miteinander gewesen. Bei uns gilt übrigens auch die Regel, dass man nie im Zorn das Haus verlässt - sich grundsätzlich im Guten trennt. Das klappt bis heute.

Mir hat es glaube ich schon gefehlt, diese Liebe nicht zu spüren - umso wichtiger war mir, sie meinem Kind zukommen zu lassen. Vielleicht hört sich das jetzt alles ein bisschen zu sehr nach Bilderbuch an. Ganz so einfach war es auch nicht immer; ich habe mir allerdings auch viel Verständis erarbeitet, z. B. indem ich zur kindlichen Entwicklung gelesen, Vorträge gehört habe etc.. Und was andere dachten oder was ihre Kinder immer schon konnten, das war mir relativ Schnurze. Gemessen habe ich sie daran nie und Vergleiche abgelehnt.

Ermöglicht haben meine Eltern mir materiell übrigens auch vieles - nicht alles, weil sie das schlichtweg nicht konnten. Sie haben aber ihrerseits verzichtet, um mir/uns etwas zu ermöglichen. Ich empfinde das nicht als Elternpflicht, sondern tatsächlich auch ein Stückweit als Ausdruck von Zuneigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 126034

Gast
Jetzt schreibe ich hier doch noch etwas obwohl ich es angetrunken besser lassen
sollte und garantiert mal wieder OT und bloß störend bin.
Gefühl zeigen das empfinde ich als so unerträglich peinlich das ich vor lauter
fremd schämen am liebsten weg laufen würde.
Gefühlsausbrüche sind so eklig.
Wenn ich in der Öffentlichkeit irgendwo ein schmusendes,sich küssendes Paar sehe schüttelt
es mich innerlich vor Ekel.
Nähe,Berührung halte ich maximal für 1-2 Minuten aus.
Und das nur wenn ich die Augen schließe.
Nähe ist für einen Moment schon schön bedeutet aber auch gefangen sein,Bedrohung.
Andere berühren,selbst wenn ich sie gut kenne das geht gar nicht.
Da ist eine unüberwindliche Ekelsperre in mir.
Ich kann nicht lieben genauso wenig wie es meine Eltern konnten.
Das was ich heute bin kann aus jemandem werden der Jahrzehnte in einem
Umfeld in dem Gefühl zeigen,Nähe,Berührung,Körperkontakt tabu waren gelebt hat.
In dem es keinerlei emotionale Bindung gab.
Respekt vor denen die es geschafft haben sich trotzdem normal zu entwickeln.
Mir ist das nicht gelungen.
 

guaca

Mitglied
Hallo, Lizy,
ich freue mich, dass du hier mitschreibst . Deinen Faden lese ich aufmerksam und habe deshalb schon mitbekommen, dass du dort heute parallel zu dem Thema Elternliebe geschrieben hast.
Wie du denke ich auch, dass es schwer ist zu lieben, wenn man selbst nie geliebt worden ist.
Ich denke, dass ich mich auch nicht normal entwickeln konnte, obwohl es in meiner Kindheit etwas Liebe gegeben hat.
Allerdings lese ich aus deinem Thread durchaus deine Liebesfähigkeit heraus, da du dich sehr gut um deine Katze kümmerst und an ihr hängst.
 
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