Ein Beispiel zeigt mir Momente, in denen ich geliebt wurde:
Ich erinnere mich an Besuche bei meiner Tante. Die wohnte in der Stadt, wo ich zur Schule ging. deshalb aß ich auch bei ihr zu Mittag, wenn ich Nachmittagsschule hatte.
Im selben Haus wohnte eine weitere Tante, die mich definitiv liebte. Bei ihr gab es zu Mittagessen immer Karottenmilch. eine eigenartige Mischung, aber ich trank das sehr gerne. Und weil die Tante das wusste, klingelte sie bei meiner anderen Tante, um mir auszurichten, dass oben ein Glas Karottenmilch auf mich wartete.
Ich spürte intuitiv, dass ich gewollt war. Die Tante hätte mich genauso gut ignorieren können.
Außerdem war ich ein sehr lebhaftes Kind, und ich spürte durchaus, dass mein Toben mit meinem Cousin sicherlich manchmal nervig war und sie sagte auch, wo ihre Grenzen waren, knuddelte mich aber auf eine burschikose, Art und Weise, so dass ich spürte: Hier bin ich zu 100 % willkommen.
Wenn ich an diese Tante denke (leider lebt sie nicht mehr), dann wird mir unendlich warm ums Herz.
Ich bin froh, dass ich dieses Gefühl kennen lernen durfte: Das Gefühl angenommen zu sein, nur weil ich ich war und sonst nichts.
Ich erinnere mich an Besuche bei meiner Tante. Die wohnte in der Stadt, wo ich zur Schule ging. deshalb aß ich auch bei ihr zu Mittag, wenn ich Nachmittagsschule hatte.
Im selben Haus wohnte eine weitere Tante, die mich definitiv liebte. Bei ihr gab es zu Mittagessen immer Karottenmilch. eine eigenartige Mischung, aber ich trank das sehr gerne. Und weil die Tante das wusste, klingelte sie bei meiner anderen Tante, um mir auszurichten, dass oben ein Glas Karottenmilch auf mich wartete.
Ich spürte intuitiv, dass ich gewollt war. Die Tante hätte mich genauso gut ignorieren können.
Außerdem war ich ein sehr lebhaftes Kind, und ich spürte durchaus, dass mein Toben mit meinem Cousin sicherlich manchmal nervig war und sie sagte auch, wo ihre Grenzen waren, knuddelte mich aber auf eine burschikose, Art und Weise, so dass ich spürte: Hier bin ich zu 100 % willkommen.
Wenn ich an diese Tante denke (leider lebt sie nicht mehr), dann wird mir unendlich warm ums Herz.
Ich bin froh, dass ich dieses Gefühl kennen lernen durfte: Das Gefühl angenommen zu sein, nur weil ich ich war und sonst nichts.