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Transgender mittlerweile eine Mode Erscheinung?

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Es ist nicht wichtig, ob wir Mann oder Frau sind, typisch männlich oder typisch weiblich.

Wir sind alle Individuen, mit Eigenschaften beider Geschlechter und sollten uns als solche auf unsere spezielle Weise entfalten und leben können.

Wir sollten zu uns stehen, wie wir sind und andere sein lassen, wie sie sind.

Jeder kann nur für sich seinen eigenen Weg finden. Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Auch mit letzteren müssen wir alle leben.
 
Ganz genau: Warum MUSS alles ausgesprochen werden?
Kinder dürfen das, aber ab einem gewissen Alter... MUSS man es?

Was ist daran verrückt? Das ist doch einfach Anstand und Benehmen, oder?
MUSS ich Dir am Grab eines geliebten Menschen sagen, dass ich den Typen richtig 🤬🤬 fand?
Musst Du bei mir klingeln, um mir mitzuteilen, dass du meinen Vorgarten echt madig findest?

Wohl kaum!
Da ist nichts verrücktes dran, sondern das ist einfach Anstand:
Wir kommentieren andere Menschen nicht ungefragt und schon garnicht negativ.
So funktioniert unsere Gesellschaft.
Da ist nichts verrücktes dran.

Das einzig verrückte ist, wenn man in dem Zusammenhang von WAHRHEITEN spricht: Ist es eine Wahrheit, nur weil ICH es meine?
Es ist meine Meinung...ja, das ist ok, und diese Meinung darf ich haben, muss sie aber nicht immer und überall aussprechen. Und vor allem sollte ich mich hüten, meine Meinung als Wahrheit zu definieren, die ich verbreiten müsste.


Gegenfrage: MUSS Dich denn jemand drauf ansprechen?
Was hätte das für einen Sinn?
OK, wenn jemand nachfragt: Wie fühlst Du dich denn damit? wo hast du das machen lassen usw...Also Interesse zeigt und Tips haben will...ok..
Aber was sollte es bringen, wenn man Dir dann zB sagt: Also ich finde es ja total blöd, wenn Männer sich die Haare verpflanzen lassen: Wer sowas nötig hat, hat doch Komplexe...
Was ist der SINN so einer Aussage? Dass Du dann sagst: Oh stimmt...wow, danke für den Hinweis, ich fühle mich gleich viel beser und machs rückgängig?

Gibt es IRGENDEINEN Sinn darin, es zu kommentieren was DU mit deinem Dir selbst persönlich gehörenden Haupthaar anstellst?
Gibt es da einen Grund, Bauchschmerzen zu haben, wenn man Kommentare dazu stecken lässt, solange nicht danach gefragt wird.

Die eindeutig biologisch definierte Wahrheit, und darauf kommt es an, hat @Winternacht hier gepostet. Magst Du mal festmachen an Beispielen mit Belegen wo Sie falsch lag?

Was stört einen erwachsenen Menschen an der Wahrheit? Was bezweckst Du damit etwas zu verheimlichen? Sehe ich nach einer durchzechten Nacht uralt aus kann man das doch sagen. Man muss es nicht, aber warum sollte ich es in einer liberalen, freien Welt nicht sagen dürfen?

Ich bin heilfroh dass wir in einem Land leben das offen ist für alle Meinungen. (...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, warum bzw. wann ist es denn nötig, diese Wahrheit auszusprechen? Ich meine, transidente Menschen sind ja nicht blöd. Ich glaube nicht, dass man ihnen sagen muss, du kannst deine Geschlechtschromosomen nicht ändern und bist deshalb nicht "echt". Das werden die schon selbst wissen.

Ich denke auch, wenn ständig erzählt würde/wird, dass diese Personen ja niemals "echt" sein werden und ihnen damit klarmacht, dass sie als Frau/Mann nichts wert sind, weil nicht "echt", wird man dazu beitragen, dass sie daran verzweifeln und einem unerreichbarem Ideal hinterherlaufen.

Wer ist hier Henne, wer ist hier Ei.
Mir ist das unbegreiflich, warum es Menschen gibt, die sich daran stören.

Mich interessiert es einfach nicht, wie sich jemand kleidet und zurecht macht. Wenn ich da einen Transmann sehe bzw. ihn als solchen erkenne (oder eben eine Transfrau), dann denke ich mir das kurz, "Ah, die Person ist wahrscheinlich trans", und das war es dann. Das bringt einfach die relative "Neuheit" der selbstverständlichen Öffentlichkeit des Phänomens mit sich. Früher hätten sich die Leute ja nicht getraut, dann auch als Frau/Mann zu leben. Die hätten das nur heimlich in der Privatheit der eigenen Wohnung gemacht, da bekomme ich es nicht mit. Dass man es mitbekommt, ist relativ neu, und nun ja, daher fällt es eben auf und man denkt sich kurz was dazu. Mehr aber auch nicht.

Ansprechen muss ich das nicht. Ich geh ja auch sonst nicht zu Leuten und sage, "Du bist aber dick, oder?", "Du hast eigentlich dunkle Haare und die nur blond gefärbt, oder?", "Man sieht, dass du deinen Bauch zu kaschieren versuchst" - warum?! Das ist übergriffig und verbietet die allgemeine Höflichkeit.

Wenn ich danach gefragt werde - ja. Aber meist wird man das nicht. Und dann muss ich meine Meinung niemandem aufdrücken.
 
Das Geschlecht wird von den Chromosomen (Heterosomen) bstimmt, aber es kann auf diesen Chromosomen Abweichungen geben oder Gene werden nicht richtig exprimiert, sodass die Geschlechtsidentität uneindeutig wird und von der Norm abweicht.

Das ist im einzelnen hochkomplex.
Dazu gab es vor einigen Jahren diesen spannenden Artikel:

Das biologische Geschlecht ist nicht so einfach definiert, wie man anhand der vermeintlich eindeutigen, äusseren Geschlechtsmerkmale meinen könnte.
 
Was ich nochmal präzisieren möchte: ich glaube, dass es ein Trend ist, da bleib ich bei, und sehe da auch Hinweise für. Und dies ist unter Umständen gefährlich für Jugendliche.

Aber abseits davon, ist es ein reales Phänomen, dass Menschen trans sein können. Ich bin NICHT für eine Verschärfung der Gesetze, aber auch nicht für eine Lockerung. Bei Jugendlichen muss besonders darauf geachtet werden.

Bei Erwachsenen weiß ich nicht wie "schwer" es ist sich da durchzusetzen. Ich finde nicht, dass das letzte Wort der Therapeut haben sollte
1. Kann der Therapeut einfach scheisse sein 2. Kann man sich allen möglichen Schönheits-OPs unterziehen, die teils lebensgefährlich sind. Dann sollte es auch erlaubt sein Geschlechtsangleichungen zu machen, ohne dass einem da endlos Steine in den Weg gelegt werden.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass es ein Trend ist. Die, die den Trend mitmachen sind dann aber größtenteils diejenigen, die auch keine OP wagen, sondern zB nicht-binär sind und sich ein paar Jahre ausprobieren. Ich glaube auch nicht, dass sich Leute wegen einem Trend gleich umoperieren lassen. Aber die ständige Präsenz in den Medien, bringt Jugendliche in einer Identitätskrise halt dazu, auch denken zu können, man sei trans. Bei vielen zeigt sich dann irgendwann, dass sie keine OPs oder Hormone brauchen und einige wenige machen evt. halt leider den Fehler, wie die Beispiele in den verlinkten Beiträgen. Das ist aber dann halt so, wenn dies alles im Erwachsenenalter abläuft, gehört dass für mich zur normalen Eigenverantwortung und da kann man auch keinem einen Vorwurf machen.
 
Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen https://de.wikipedia.org/wiki/Transvestitismus und Transsexualität.

Ein Transvestit genießt es, sich als das andere Geschlecht zu kleiden und zurechtzumachen. Er/sie fühlt sich aber seinem Geburtsgeschlecht zugehörig. Er/sie strebt keine geschlechtsangleichende Operation oder Maßnahmen an.

Auch diese Neigung darf nicht mit Transsexualität verwechselt oder in einen Topf geworfen werden.
 
Woher nehmt ihr die Gewissheit, dass Transgender Menschen das gut finden? Manche wollen vielleicht darüber reden. Wer darf bestimmen wann welches Thema angesprochen werden darf???
Ganz viele Trans*Menschen leben absolut „stealth“. Also „unerkannt“.
Eben weil sie nicht darüber reden und nicht darauf angesprochen werden wollen.
Darüber sprechen mit einem Trans*Menschen darfst du, wenn DERJENIGE das möchte und es von sich aus anspricht.
Ansonsten ist es einfach verletzend!
 
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