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Transgender mittlerweile eine Mode Erscheinung?

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Während sich also Frauen früher still und heimlich eine Wurst drannähen ließen, tun sie es nun voller Stolz und mit einer anderen Selbstverständlichkeit. Leider ist die Enttäuschung hinterher oft groß, wenn Männlein oder Weiblein feststellen muss, dass das neue Geschlechtsteil bloß ein fauler Kompromiss ist und mehr einer Attrappe gleicht. Die angenähte Pimmelwurst ist ein nettes Gimmick, Tragekomfort, Funktion und Optik kommen jedoch dem Original nicht sehr nahe.

Ganz wesentlicher Punkt! Gerade hier in Berlin sieht man oft, dass es halt nicht "passt". Die Natur ist einfach besser als der Mensch, wir Menschen nehmen also Korrekturen vor die niemals das schafft, was Mutter Natur kann. Gott sei Dank! Wenn Dich dann die nette Verkäuferin (w) im Kaufhaus bedient und Dich mit Ihrer männlichen Stimme (m) berät weiß "man" was Sache ist.

Ich denke dass es auch oft deswegen bereut wird, offiziell ist man ja nun "w", der Körper, die Gestik, die Mimik weisen aber auf das natürliche "M" hin. Künstliche Operationen schaffen halt nicht das, was Mutter Natur erschaffen hat.
 
Ich finde das Thema schwierig und den Begriff "Mode" unpassend.

Vielmehr glaube ich, dass sich alle gesellschaftlichen Entwicklungen in Wellen bewegen. Erst unternimmt man zurecht etwas gegen einen Missstand, dann übertreibt man aber die Korrektur und am Ende pendelt es sich irgendwo auf halben Wege ein.

In meinem Empfinden sind wir etwas in der Übertreibungsphase, in der Transgender von Manchen als toll oder cool empfunden wird und Menschen Mut gemacht wird sich operieren zu lassen. Aufgrund von Risiken, Kosten und oft nicht gewünschten Erfolg, sollte eine OP aber stets der letzte Ausweg sein.

Ich gebe aber zu, dass ich das Thema nie ganz verstanden habe.
Auf der einen Seite versuchen wir heute alles gleich zu machen und betonen, dass es eigentlich garnicht 2 abgrenzbare Geschlechter gibt. Wir betonen die natürliche Schönheit und wollen weg festen Genderrollen. Wir sagen: Du bist so wie du dich fühlst, Body Positivity. Es geht so weit, dass wir es Menschen frei stellen zu bestimmen welches Geschlecht sie haben und wie sie angesprochen werden wollen.

Auf der anderen Seite ist es aber dann extrem wichtig, dass man genau das eine Geschlecht hat, in dem man sich wohlfühlt. Dann ist es plötzlich doch gaaaanz wichtig, bestimmte Geschlechtsmerkmale zu haben damit man als Geschlecht X oder Y gilt.

Ich bin der Natur dankbar als gesunder Mensch, egal welchem Geschlechtes, geboren zu sein und keine schweren OPs in meinem Leben zu haben.
 
Ganz kurz ich habe nichts gegen Menschen die trans sind.
In meiner alten Einrichtung gab es eine Kollegin die vorher ein Mann war und sich operieren ließ um ihr Geschlecht anzugleichen.
Was für sie auch vollkommen richtig war.

Nur fällt es mittlerweile extrem auf das fast jeder angeblich trans ist oder non binär ist.
Und wenn man dann noch solche Berichte liest oder sieht wo Menschen nach einer Geschlechtsumwandlung plötzlich merken das sie doch die ganze Zeit im richtigen Körper waren und die Probleme ganz woanders herkommen.

Und ja ich bin dafür das man die Hürden einer Geschlechtsumwandlung ein bisschen verschärft bis jetzt war es ja so das jeder sobald er 18 ist sich Hormone nehmen kann und sich um operieren lässt.
Manche Eltern gehen auch mit ihren Kindern zu Ärzten und geben ihnen Hormone weil sie der meinung sind das ihr Kind trans ist.

Das Gehirn ist erst Zwichen 25-30 Jahren komplett entwickelt oder besser gesagt ab da ist die Persönlichkeit auch zu 100% gefestigt.
 
Ich habe vor kurzem einen Artikel gelesen wo ich wegen einer Mandelentzündung beim Arzt war.
In dem Artikel ging es darum das eine Frau sich in einem Mann um operieren ließ und dieses nach kurzer Zeit bereute.
Warum hast du das Thema eröffnet?
Hast du jemanden in deinem persönliche Umfeld der das vor hat?

Warum interressiert dich das Thema so sehr, dass du hier einen Faden aufmachst und keine Umfrage einstellst, was man davon haltet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es richtig das man vorher zu einem Therapeuten und Gutachter gehen muss und dann erst wird eine Hormonbehandlung Zugelassen und als letzter Schritt die OP wenn man es will.

Das wird ja nicht aus spaß gemacht sondern um zu sehen ob der mensch wirklich im falschen Körper steckt oder es einen anderen grund gibt.
Ein Freund von meinem Sohn dessen Mutter bin der ich mich sehr gut verstehe hat was ähnliches du gemacht.
Sie wurde als Kind von ihrem Stiefvater Missbraucht ihre Mutter hat vor Gericht sogar behauptet sie würde lügen.
Nach der Sache bildete sie sich ein das sie im falschen Körper ist und wollte sich unbedingt operiert lassen.
Hatte kurze Haare gehabt und hat Männer Klamotten getragen und war auch zwei Jahre mit einer Frau zusammen.
Der damalige Therapeut erkannte zum Glück das die Ursache was ganz was anderes war und war dagegen.
Sie war wohl so wütend das sie wohl auch vor Gericht gehen wollte um die OP zu bekommen.
Naja jeden Fall um es Kurt zu machen sie lernte irgendwann ihren Mann kennen heiratet und bekam ihren Sohn.
Sie ist mittlerweile froh das der damalige Therapeut ihr Problem erkannt hatte und eben nicht zugelassen hat das sie die OP bekommt oder Hormone.
 
Ganz wesentlicher Punkt! Gerade hier in Berlin sieht man oft, dass es halt nicht "passt". Die Natur ist einfach besser als der Mensch, wir Menschen nehmen also Korrekturen vor die niemals das schafft, was Mutter Natur kann. Gott sei Dank! Wenn Dich dann die nette Verkäuferin (w) im Kaufhaus bedient und Dich mit Ihrer männlichen Stimme (m) berät weiß "man" was Sache ist.
Und dann?
Darf dieser Mensch nicht so sein?
Stört DICH das?
Meinst du, dieser Mensch ist sich seiner Wirkung nicht bewusst?
Und er findet sich vielleicht (hoffentlich) trotzdem schön. Und gut.
Und all die anderen? Die, bei denen „alles passt“? Die bemerkst du halt gar nicht.
Als bei uns das Thema aufkam hab ich gesagt „ich kenne gar keinen Trans*Mann und hab auch noch nie einen gesehen“. Und bekam zur Antwort „Bestimmt, du hast es halt nicht bemerkt.“
 
Aufklärung finde ich sehr wichtig. Und auch geschultes Personal ist bei solchen massiven Eingriffen sehr wichtig.
Jedoch finde ich es auch wichtig, dass bei einer Geschlechtsangleichung gewisse Prozesse durchlaufen werden. Gerade therapeutische Begleitung und Abklärung sind in meinen Augen ein ganz großer Punkt.
Ich finde es z.B. sehr wichtig abzuklären dass sich dieses "falsch" oder "fremd" im Körper fühlen keine anderen Gründe hat. Hier muss ich aber auch klar erwähnen, dass ich das Verfahren bis zur Angleichung nicht kenne, entsprechend kann ich mich dahingehend auch nicht äußern ob ich es als angebracht sehe. Man möge es mir bitte nachsehen.

Ganz ehrlich, als ich damals mit 14 Jahren einer OP zugestimmt habe, hatte ich keine Ahnung was da auf mich zukommt. Ich glaube mit entsprechender therapeutischer Begleitung wären die Auswirkungen für mich auch etwas anders gewesen. Ich habe das erst viele Jahre später aufgearbeitet. Und ich habe auch heute noch immer mal wieder Momente in denen ich meinen Körper ablehne, in denen ich mir wünschte es wäre alles nur ein schlechter Traum. Das hat aber nichts mit meinem Körper zu tun, der ist absolut gut so wie er ist...aber mein Selbstbild ist es in diesen Momenten nicht. Und dieses Selbstbild ist natürlich durch viele Faktoren entstanden.
 
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