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Glaubt ihr an Liebe?

Den Punkt mit dem "Abmurksen wollen" kenne ich auch. Rein theoretisch.
Liegt wohl daran, dass man sich einem Menschen, den man liebt, gegenüber öffnet. Und sich dadurch verletzbar macht.
Es gibt unterschiedliche Temperamente, Auffassungen und Meinungen auch unter "Liebenden". Bei uns wird, wurde diskutiert, gestritten, geschmollt und dann wieder umarmt. Im Laufe der langen Zeit, wo wir uns kennen, da kam alles vor. Wir sind praktisch miteinander alt geworden und haben uns von allen Seiten kennen gelernt, so manche Krise durchgemacht, manchmal sogar Trennungen.
Nichts machte das aus, das nenne ich treue Liebe. Egal was passiert, wir sind und bleiben Freunde bis zum letzten Tag, so schauts aus, bis jetzt steht dieses "Gebäude Freundschaft" noch immer, darüber freuen wir uns immer sehr.
 
@ Te

wenn einem die Wahrheit weh tut ist entweder was schlimmes passiert oder man klammert sie aus, lebt an ihr vorbei.

Was Du meinst ist die Naivität wie bei der ersten Heirat , die ist Dir verlorengegangen, nicht die Liebe, die war wahrscheinlich nie da. Das hast Du mitgemacht in der Hoffnung Deine Projektion von Liebe , also das Ideal das Du im Kopf hast, wird erfüllt. Wurde es nicht - lag aber nicht an Deiner Vorstellung , sondern an den Entscheidungen, die ein anderer Mensch getroffen hat, also eher kein Wir gelebt, wie es mit Liebe wäre , sondern ein Miteinander praktiziert , die Frau hat sich gefreut , weil sie nen Trottel hatte der an die eigenen ideale glaubt, wie ein kleines Kind und Du hast gedacht ne das ist keine Manipulation , das muss Liebe sein, gut hab ich kapiert , aber Du bist jetzt 41
das Leben liegt im Grunde noch vor Dir zieh einen Strich schau was Du hast und dann triff die Entscheidung , die Du treffen musst , nix funblabla, sondern Nägel mit Köpfen, es gibt alle möglichen Beziehungsformen , die Vergangenheit kannst Du nicht zurückholen und selbst wenn Du es könntest, würdest Du denselben Fehler wieder machen, naiv und unbekümmert voller Hoffnung auf die Liebe.

Das gebrannte Kind scheut das Feuer - warum wohl - weils weh tut, wenn einer nicht würdigt, das der andere mit offenen Karten spielt , also erst wieder auf die Liebe hoffen, wenn die ungezinkten Karten auf dem Tisch liegen - oder ?
 
ich weiss nicht ob ich jemals die Liebe eine Chance lassen werde...
Das klingt wie: ich weiß nicht, ob ich je vergeben kann, was die Frauen-(Männer)-Welt mir angetan hat.
Noch weiche ich euch aus, noch bin ich nicht in der Lage, auf euch zuzugehen wieder.

Midou, du bist nicht mehr so naiv wie früher, du hast auch sicher nicht mehr diese Illusionen, oder diese rosafarbene Brille auf. Das bedeutet eigentlich, so schnell machst du nicht mehr auf, jaaaa, es paaaaasssst... heute bist du vorsichtiger und reifer. Das kann nicht schaden, mit Achtsamkeit und Vorsicht und Langsamkeit auf die Liebe zuzugehen.

Bei meinem jetzigen Gefährten gabs die Auflage, wir schauen mal, wie es sich entwickelt, wie es klappt bei uns, wir haben dann festgestellt, klappt super, Befüchtungen haben sich nicht bewahrheitet, Zweifel haben sich gelegt, es wird immer schöner, wir sind ein passendes Team. Das weiß man nicht im voraus. Manchmal dichtet man und es kommt dann ganz anders. Ist das auch nicht dir geschuldet, dass du etwas erwartet hast und dann enttäuscht wurdest? Hast du Bauchweh, weil nicht so kam, wie du dir ausgemalt hattest? Was kann der andere dafür, wenn du enttäuscht wurdest?
 
Was ist deiner Meinung nach daran anders?
Wie soll man das beschreiben, vielleicht mit selbstverständlich, obwohl dieses Wort auch den falschen Eindruck vermitteln kann.
Meine Partnerin ist ein Teil von mir, wie meine Hand oder mein Fuß, es ist selbstverständlich, dass sie da ist, aber ich muss diese Beziehung pflegen, so wie ich meine Hand oder meinen Fuß pflege.
Es ist selbstverständlich, dass sie da sind, wenn ich sie aber vernachlässige, bekomme ich mit ihnen Probleme.

Ich habe meine Partnerin 1974 kennengelernt, seitdem sind wir ein Paar.
Wir hatten gute und weniger gute Zeiten, aber wir waren immer füreinander da und konnten uns auf unsere Beziehung verlassen.
Über Verständnis, Zuneigung, Verliebtheit und Begehren ist die Liebe gewachsen, sie wächst und verändert sich noch. Ich weiß, dass es heute anders ist, als es vor 10, 20 oder 30 Jahren war und es ist schöner, viel schöner.
 
Wie soll man das beschreiben, vielleicht mit selbstverständlich, obwohl dieses Wort auch den falschen Eindruck vermitteln kann.
Meine Partnerin ist ein Teil von mir, wie meine Hand oder mein Fuß, es ist selbstverständlich, dass sie da ist, aber ich muss diese Beziehung pflegen, so wie ich meine Hand oder meinen Fuß pflege.
Es ist selbstverständlich, dass sie da sind, wenn ich sie aber vernachlässige, bekomme ich mit ihnen Probleme.

Ich habe meine Partnerin 1974 kennengelernt, seitdem sind wir ein Paar.
Wir hatten gute und weniger gute Zeiten, aber wir waren immer füreinander da und konnten uns auf unsere Beziehung verlassen.
Über Verständnis, Zuneigung, Verliebtheit und Begehren ist die Liebe gewachsen, sie wächst und verändert sich noch. Ich weiß, dass es heute anders ist, als es vor 10, 20 oder 30 Jahren war und es ist schöner, viel schöner.
Bei meiner Lebensgefährtin und mir ist das so, dass wir erst zusammen wirklich ein Ganzes sind. Wir ergänzen uns, haben uns gegenseitig geholfen, uns zu verbessern und haben gemeinsam so manches dunkle und tiefe Tal durchschritten. Wir können uns blind aufeinander verlassen; sollte einer von uns fallen, dann weiss er, dass der andere da ist und ihn auffängt. Das Vertrauen ineinander ist unerschütterlich. Trotzdem sehen wir den anderen nicht als selbstverständlich an. Wir sind uns bewusst, was wir am anderen haben. Und das ist weitaus mehr als eine Hand oder einen Fuss; es ist eher das Herz oder Gehirn. Ohne Hand oder Fuss kann man leben; ohne Herz oder Gehirn aber nicht.
 
Ich glaube längst nicht mehr daran. Denn ich habe keine Frau gefunden, bin allein geblieben, weil sich das irgendwie nicht anders ergeben hat. Irgendwas kann mit mir nicht stimmen, aber was es genau ist, habe ich mein Leben lang nie herausfinden können. Und jetzt nochmal durchzustarten, hätte ohnehin keinen Sinn mehr, da altersmäßig passende Frauen allesamt Familie, Kinder oder gar Enkel haben. Es steht mir nicht zu, mich in das Leben anderer Menschen einzumischen, und schon gar nicht möchte ich mich als Ernährer fremder Familien ausnutzen lassen, nur um einer Frau mal nahe sein zu dürfen, der Preis ist mir einfach zu hoch. Frauen in der Öffentlichkeit anzusprechen, das wäre Catcalling und ein absolutes NoGo. Ohnehin gelten Kontaktversuche jeder Art, sobald sie bei einer Dame auf Ablehnung stoßen, als sexuelle Belästigung, worunter u.a. auch Komplimente fallen. Selbst gegenseitige Blick-Kontakte sind da nicht unbedenklich. Und vor Tinder und Co. wird in den Medien ja ohnehin immer wieder wegen Betruges und zahlreicher Fake-Profile gewarnt. Kurz gesagt: Das gegenseitige Zusammenfinden der Geschlechter ist mir aufgrund zu vieler Reglementierungen und Vorgaben schlicht und ergreifend zu kompliziert geworden, weswegen ich beschlossen habe, den Rest meines Lebens völlig ohne weibliche Nähe zuzubringen. Und jammern käme mir nie in den Sinn, denn es ist in Ordnung, so wie es ist. Ein Leben ganz ohne Liebe ist durchaus möglich und alles eine Frage der Gewöhnung.
 
Und das ist weitaus mehr als eine Hand oder einen Fuss; es ist eher das Herz oder Gehirn. Ohne Hand oder Fuss kann man leben; ohne Herz oder Gehirn aber nicht.
Prinzipiell bin ich gerne bereit, das zu übernehmen.
Allerdings, nichts im Leben ist selbstverständlich, auch keine Liebe.
Es gibt viele Gründe, warum diese enden kann.
Zum Beispiel durch den Tod eines Partners.
In Deinem Beispiel müsste der andere Partner dann seinem Leben ein Ende setzen.
Darum habe ich mich für Hand oder Fuß entschieden, ich denke, das ist realistischer.
 
@ Gast naja das ist aber ganz klar nur Deine persönliche Sicht der Dinge und für mich weitab von der Realität.
Du liebst Dich doch soweit selbst, das Du Dich daran gewöhnen kannst alleine zu sein, es sogar besser findest als Dich mit 50 nochmal auf die Suche zu machen, also ein Leben ohne Liebe - mitnichten.
Du liebst Dich selbst.
Deine sprichwörtliche Negativierung vernunftbezogener Kommunikation kann nur bedeuten, das Du damit massive Probleme hast.

Alle Frauen, die ich bisher in meinem Leben angesprochen habe, haben immer freundlich und nett reagiert, waren höflich und nett. Ich kann Deine Gedanken nicht nachvollziehen, die freuen sich doch genauso, wenn sich jemand mit ihnen unterhält.

ich blicke auf 5 Jahrzehnte Lebenserfahrung zurück und die sagen mir es lohnt sich durchaus auch mit 50 der Ausrichtung nach Liebe zu folgen, als sich aufgrund einer eingebildeten Realität selbst zu isolieren.
jeder wie er mag , was das aber mit dem Anliegen des Te zu tun hat erschließt sich mir nicht, der sucht ja im Grunde eine Beziehung...
 

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