Traumjob bröckelt....

[Sollilja]

Die Reihenfolge darf der neue Chef schon noch selbst festlegen 🙂

Wenn es so bleibt, dann Reden wir eben die nächsten Monate nicht miteinander.

 

[Buntehäsin]

Wenn es so bleibt, dann Reden wir eben die nächsten Monate nicht miteinander.

Dann kannst Du Dich ja darüber freuen.
Er hat ja jetzt schon verschissen.

 

[Andreas900]

Wenn es so bleibt, dann Reden wir eben die nächsten Monate nicht miteinander.

Du hast aber auch die maximal mögliche negative Erwartungshaltung.

 

[Sollilja]

Ich finde Du bist sehr anspruchsvoll.
Was Dein künftiger Chef macht oder nicht, geht Dich nichts an.

Mein Arbeitgeber erwartet vollen Einsatz, Flexibilität und die genannten Arbeitszeiten von mir. Ich erwarte im Gegenzug, vernünftig behandelt zu werden. Das ist eigentlich total einfach und kostet die Firma nichtmal Geld.

Dass es mich nichts angeht, wäre nur dann richtig, wenn im Rahmen der Arbeit nicht eine Menge Interaktionen mit meinem Vorgesetzten zu erwarten wären.

 

[Buntehäsin]

Mein Arbeitgeber erwartet vollen Einsatz, Flexibilität und die genannten Arbeitszeiten von mir. Ich erwarte im Gegenzug, vernünftig behandelt zu werden. Das ist eigentlich total einfach und kostet die Firma nichtmal Geld.

Wer behandelt Dich unvernünftig?

Dass es mich nichts angeht, wäre nur dann richtig, wenn im Rahmen der Arbeit nicht eine Menge Interaktionen mit meinem Vorgesetzten zu erwarten wären.

Es geht Dich nichts an, wann und wo Dein künftiger Chef aufschlägt.
Er hat seinen Job ja noch gar nicht angetreten und Du nölst nur rum.

 

[Gelöscht 119860]

Für mich klingt das inzwischen so, dass es völlig unabhängig davon, ob der neue Chef schon da und der alte weg ist oder nicht, die Arbeit an sich schon keinen Spaß mehr macht - es also eigentlich nie wirklich ein Traumjob war. Man bekommt irgendwie den Eindruck, dass die Tätigkeit, Branche etc. an sich schon nicht mehr passt.
So nach dem Motto:" Wenn ich schon hier meine 40 bis 50 Std ableisten soll für etwas, was mich eigentlich nicht (mehr) wirklich interessiert, für dass ich nicht mehr brenne, dann möchte ich wenigstens ein einigermaßen dazu passendes Schmerzensgeld als Gehalt."

 

[Sollilja]

Mein noch-Chef in einem Zustand, in dem er neue Projekte nicht mehr wirklich anstößt, sich aus Themen raushält und so manche Entscheidung wohl nicht mehr treffen will, macht tatsächlich gerade nicht so viel Spaß. Ich hatte das schon seit Jahresbeginn irgendwie wahrgenommen, konnte es mir aber nicht erklären.
So kam es zu meinen entspannten Arbeitszeiten in der letzten Zeit, aber es war auch etwas langweilig.

 

[CabMan]

Was nun? Es geht weiter wie bisher.

… oder anders - aber weiter

 

[Hajooo]

Dass es mich nichts angeht, wäre nur dann richtig, wenn im Rahmen der Arbeit nicht eine Menge Interaktionen mit meinem Vorgesetzten zu erwarten wären.

Evtl. hat dein neuer Chef andere Pläne, da du bis jetzt noch nicht auf seiner Agenda stehst.

 

[Sollilja]

Evtl. hat dein neuer Chef andere Pläne, da du bis jetzt noch nicht auf seiner Agenda stehst.

Das mag ja sein, aber es wäre dann sinnvoll für meine Arbeit, wenn ich wüsste, welche das sein könnten.
Davon abgesehen entbindet eine „andere Agenda“ m.E. nicht von vernünftigen Umgangsformen…