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schule ist sinnlos

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Piepel

Aktives Mitglied
Bildung ist einfach zu wissen , was geht und was nicht geht.

Dazu gibt’s in der Schule verschiedene Fächer.

Deutsch lernt man um sich mit Behörden zu verständigen, Englisch um sich ausserhalb Deutschlands zu verständigen, Erdkunde um zu wissen über welches Land man spricht, Geschichte handelt zB davon, dass Teile von Deutschland mal französisch waren – und warum das so war.
Mit Physik kann man nachvollziehen, warum Schwitzen beim Sport abkühlt und beim Sport lernt man, wie man gefahrenfrei eine Bordsteinkante überwindet ( Körperbeherrschung).

Mit Mathe kannst Du einen Bremsweg berechnen, was Du für den Führerschein brauchst.

Und mit all dem zusammen kannst Du an testen, ob Du überhaupt schnell und ausreichend lernfähig bist. Denn darum geht es in Berufsausbildungen.

Du lernst also lernen zu können, das ganze in verschiedenen Fächern, damit für jeden was dabei ist.

Natürlich kannst Du das Lernen auch sein lassen.
Es gibt aktuell zu viele Studenten, aber keiner will mehr mit der Schüppe Löcher graben.
Da kannst du also auch ansetzen, und wärest hoch willkommen.

Leute, die zu faul zum graben sind oder schneller sein wollen, machen allerdings eine Ausbildung als Baggerfahrer, weil man dann im Sitzen arbeitet und sich nicht zu bücken braucht.

Diese haben halt Bildung – und wissen was geht, und was (für sie) nicht geht.
 
G

Gelöscht 117143

Gast
@Freenoob

Du wirst dir noch wünschen, viel länger Schule gehabt zu haben, sobald du in die Arbeitswelt eintrittst, wo du nicht mehr so viele Privilegien hast wie ein Schüler.

Wenn du jetzt schon ein Problem mit den Tageszeiten hast und dich über "zu wenig" Freizeit beschwerst, dann wirst du es im Arbeitsleben leider sehr schwer haben.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen: Nutze alle Angebote, die du bekommen kannst, tu unbedingt etwas für deine Bildung, sonst wirst du dein ganzes Leben nur herumgeschubst und bist von anderen abhängig. Es ist immer gut, wenn man von vielem etwas weiß, unabhängig davon, ob man das jetzt für irgendwas Bestimmtes benötigt.

Menschen, die geringe Abschlüsse haben oder nicht viel wissen, stehen in der Hierarchie bedauerlicherweise ziemlich weit unten und werden kaum gefördert. Du machst dir dein Leben unnötig schwer, wenn du dich der Bildung verweigerst. Aber die Konsequenzen wirst du leider später merken, wenn der Zug dann abgefahren ist.

Wie hier schon gesagt wurde: Wissen ist Macht.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Sinnlos ist sie nicht. Du lernst da zu gehorchen und deinen Wert im Leben über Arbeit und Geld zu definieren.
Der gute Bürger arbeitet sich zu Tode und stirbt spätestens mit Mitte 60. Sein Geld schickt er am besten monatlich, sofern etwas überbleibt, ans Finanzamt.
Solche Leute muss es auch geben, sonst hätten die, die aus dem Hamsterrad geflohen sind, es wesentlich schwerer. Mach es dir im Leben eben bequem. Ich ermutige andere immer, so hart es geht zu arbeiten und sich kaputt zu machen. Profitiere ich ja auch von.
Der Hartz4 Missbrauch bei uns ist viel zu einfach und Du bist das beste Beispiel.
 
M

Merkeladmirer

Gast
Ja, das stimmt.
Gehe von der Schule und du wirst dich zu den Bewohnern der Straße gesellen können.
Wir alle kennen ja die erfolgreichen Schulabbrecher ohne Abschluss, die es geschafft haben und es heute all den erfolglosen Studenten zeigen.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Haja, wenn deine Motivation so groß ist wie auf die Beiträge zu antworten. Der letzte Beitrag war von Juni 2021. Wo warst du die ganze Zeit? Doch nicht etwa in der Schule?
 

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Mitglied
wieso machen alle mit? wieso tut niemand was dagegen? (gegen die schule) ich halte das nicht mehr aus! gibt es denn keine möglichkeit die schulpflich innerhalb von deutschland zu umgehen?
Es gibt ein paar Verbände, die sich für das Freilernen und gegen die Schulpflicht engagieren. Es gibt zahllose Menschen, die ohne Schule aufwachsen und aufgewachsen sind. Auch hier in Deutschland. Die bei Bedarf über eine externen Prüfung eben einen klassischen Schulabschluss (ohne die Schule besucht zu haben) nachgeholt haben, falls dieser benötigt wurde. Die erfolgreich eine Ausbildung gemacht haben, usw.
Geht alles, ist aber (je nach Bundesland) schwierig. In Mecklenburg-Vorpommern z.B. ist es eine Straftat, wofür die Eltern ins Gefängnis gehen können. In vielen anderen Bundesländern ist es eine Ordnungswidrigkeit, vergleichbar mit Falschparken. Viele, die dann vor Gericht landen, sehen das Ordnungsgeld als so etwas wie die "Schulgebühr" (einer Privatschule) für das Freilernen. Alle Jahre wieder erfolgt dann die nächste OWi-Verhandlung.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Ich muss Freenoob leider recht geben.
Ich empfinde mein Leben in der Arbeit (Büro) auch als verschwendet.
Arbeite seit 25 Jahren und quäle mich jeden Tag hin.
Es kostet mich so viel Lebensenergie, dass ich mich dort hinquäle.

Lösung habe ich leider keine gefunden.
Immerhin konnte ich auf 30 Stunden reduzieren, aber eigentlich ist mir das immer noch zu viel, da pro Tag 2 Stunden für den Arbeitsweg draufgehen.

Viel Zeit fürs Leben bleibt einem halt nicht, die meiste Zeit ist man in der Arbeit eingesperrt.
Und auch die wenige Freizeit kann man ja nicht nutzen, wie man es gerne möchte.
Man muss ja auch in der Freizeit dran denken, dass man zB abends nicht so lange aufbleiben kann wie man will.
Weil man ja in der Früh wieder zeitig raus muss.

Es ist einfach Kacke.
 
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