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Brauche euren Rat wegen Schule :(

Wassollichtun1738

Neues Mitglied
Hi,
ich brauche euren Rat :(
ich bin 9. Klasse und bis jetzt immer alles super in Mathe überall. Aber dieses Jahr haben wir eine extrem unfaire gemeine Lehrerin die die ganze Zeit wie ein Monster lacht (würd sagen ganz klar pathologisches Lachen) und alle 2 Sekunden HMÖ HMÖ HMÖ macht. Sie kann nix in Mathe und ich weiß nicht wieso aber dieses Jahr habe ich beide Arbeiten in Mathe 3 geschrieben obwohl ich das noch nie gemacht hab. Meine Eltern waren sehr sauer. Sie hat mir bei 1/4 und 2/4 des Jahres gesagt ich stehe mündlich 1. Bei 3/4 des Jahres (nach der ersten Arbeit 3) hat sie dann gesagt ich stand diesen Teil auf 1-2. Jo und dann letzte Note vor den Ferien sagt sie ich stehe bei ihr mündlich gesamt die ganze Zeit 3.. WTF.....ich melde mich mehr als alle anderen und sage immer alle Sachen richtig....ich beteilige mich immer am Unterricht, habe immer Hausaufgaben. Ich konnte das nicht realisieren, konnte es meinen Eltern nicht sagen :( ich habs einfach nicht übers Herz gebracht. Ich werde es ihnen Morgen sagen, dann werde ich kein Handy mehr haben usw.
Ich hoffe einfach nur, dass sie nicht mit der Lehrerin reden und herausfinden dass wir die Noten schon vor den Ferien bekommen haben :(
Andere haben mit der Lehrerin geredet...sie hat gesagt wenn sie nicht ruhig sind, wird sie noch eine schlechtere Note geben.
ICH SAG EUCH: Ein Gespräch wird nix bringen lasst solche Antworten bitte weg und gebt mir Rat :( :(
 

Marisol

Aktives Mitglied
ich bin 9. Klasse und bis jetzt immer alles super in Mathe überall. Aber dieses Jahr haben wir eine extrem unfaire gemeine Lehrerin die die ganze Zeit wie ein Monster lacht (würd sagen ganz klar pathologisches Lachen) und alle 2 Sekunden HMÖ HMÖ HMÖ macht. Sie kann nix in Mathe
Na, dann ab zur Schulleitung. Bitte den Klassensprecher um Beistand bei dem Gespräch.
So einer unfairen, gemeinen, pathologischen Nichtskönnerin muss man doch das Handwerk legen!
Nimm zum Beweis die Mathearbeit mit, welche sie so unverschämt schlecht bewertet hat.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Mathe ist doch nun wirklich ein Fach, bei dem es - anders z. B. als bei Deutschinterpretationen - nur richtig oder falsch gibt. Wenn du meinst, dass deine Arbeit so unfair bewertet wurde, müsste die Lehrerin ja alle Fehler zu Unrecht markiert haben. Das sollte sich schnell klären lassen.

Wenn diese Probleme für die gesamte Klasse gelten wendet euch an euren Klassenlehrer, damit ein Elternabend einberufen wird und das thematisiert wird.

Um dich zu verbessern würde ich dir empfehlen, das Gespräch mit der Lehrerin zu suchen. Sag ihr, dass du wieder zu den guten Noten zurückfinden möchtest und was sie dafür von dir erwartet. Du kannst auch um regelmäßiges unterjähriges Feedback bitten, also immer mal zwischendurch.

Manchmal ist die Selbstwahrnehmung eine andere als die Fremdwahrnehmung. Wenn du dich häufiger als die anderen meldest, heißt das noch nicht, dass du auch wirklich intensiv nach Verständnis der Lehrerin mitmachst - dann nämlich, wenn die anderen sich nie melden würden.

Mein Eindruck ist, dass ein viel größeres Problem seitens deiner Eltern besteht. Wer schon Theater macht, wenn das Kind auf 3 steht, scheint recht streng zu sein. Angst vor den Eltern zu haben ist kein guter Ratgeber, zumal du für dich lernst und nicht für sie. Vielleicht kannst du auch mit ihnen mal ein Gespräch suchen, damit du angstfrei versuchen kannst, deine Noten wieder zu verbessern.

Von welcher Schulform reden wir hier überhaupt? Je nachdem ist ja noch überhaupt nichts verloren und du hast noch einige Jahre bis zum Abschluss.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Mein Eindruck ist, dass ein viel größeres Problem seitens deiner Eltern besteht. Wer schon Theater macht, wenn das Kind auf 3 steht, scheint recht streng zu sein.
das kann man so nicht sagen, dass die Eltern übertreiben.
Das Kind ist in der 9. Klasse, je nach Bundesland und Schulart berechtigt ein Dreierschnitt nicht zum Weitermachen, d.h. mind. 10. Klasse und MSA, also so etwas wie eine Mittlere Reife,
welche wiederum zu deutlich (!!!) besseren Chancen bei der Lehrstellenvergabe bedeutet.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
@Wassollichtun1738

1. frage deine Lehrerin, welche Beiträge sie mündlich von dir erwartet, was genau und wie das aussehen soll, damit es keine 3 wird.



2. Und dann:
wenn du zweimal schriftlich "3" hast, kannst du das mit mündlich kaum raus reissen, so viele mündliche Noten kann man gar nicht machen, je nach Testart zählt die 3 dann nämlich doppelt.
Mündliche Noten sind subjektiv und hängen vom Lehrer ab, deswegen zählen sie im Schulalltag auch nicht so viel.
Klar könnte der Lehrer dir nun so viele mündliche 1er und 2er geben, dass du insgeamt auf "2" stehst, jedoch wird sie das aus Fairnessgründen gegenüber den anderen nicht machen, man soll keine Lieblinge haben.

3. Der Lehrer vergibt die Endnote auch nicht willkürlich, sondern der tippt die Noten in das System ein und das System spuckt aus, was
rauskommt.
Bei manchen Noten kann man noch entscheiden, ob z.B. 2 oder 3,
aber ab 2,46 ist es eigentlich eine 3, zumindest schlägt das System das vor.

4. Lass dir deinen genauen Schnitt geben und frage sie, ob du freiwillig verbessern kannst. Vor allem erkläre ihr auch, warum du eine "2" brauchst.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
2. Und dann:
wenn du zweimal schriftlich "3" hast, kannst du das mit mündlich kaum raus reissen, so viele mündliche Noten kann man gar nicht machen, je nach Testart zählt die 3 dann nämlich doppelt.
Das muss so nicht sein. Bei meiner Tochter zählten schriftlich und mündlich noch bis in die Oberstufe hinein teilweise 50:50. Es war also z.B. durchaus möglich, mit einem schriftlichen 3er-Schnitt und mdl. 1 eine glatte 2 auf dem Zeugnis zu bekommen.

Man konnte in diversen Fächern durch Zusatzaufgaben (Referate, Präsentationen, Ausarbeitungen etc.) auch noch an der mdl. Note drehen. Das alles war lehrerabhängig; zu fragen kostet aber bekanntlich nichts.

Ach, und bzgl. Lehrstellenvergbe ist die Situation so komfortabel wie selten zuvor. Mein Neffe hat so ein obergrottiges Abi hingelegt und ist trotzdem noch als Bsnkkaufmann untergekommen - vor einigen Jahren noch wäre seine Bewerbung noch nicht einmal für den Eignungstest berücksichtigt worden. In handwerklichen Bereichen sieht es noch entspannter aus.

Selbst bei meinem Arbeitgeber, der bis heute noch ganz vorne im Ranking der "Best Places to work" rangiert, werden mittlerweile Kandidaten eingestellt, da überkommt mich echt das Grausen. In dieser Hinsicht braucht man sich mit einem einigermaßen durchschnittlichen Zeugnis wirklich überhaupt keine Gedanken mehr zu machen. Es sei denn, man versemmelt die Vorstellung anderweitig.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Das muss so nicht sein. Bei meiner Tochter zählten schriftlich und mündlich noch bis in die Oberstufe hinein teilweise 50:50. Es war also z.B. durchaus möglich, mit einem schriftlichen 3er-Schnitt und mdl. 1 eine glatte 2 auf dem Zeugnis zu bekommen.
die Erfahrung deinerTochter in Ehren,
aber deshalb verwies ich ja darauf, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, je nach Schulart und Bundesland. Zumal sie ja das Problem hat, mündlich auf "3" zu stehen, oder?
Und bezüglich Lehrstellen schrieb ich von "Schnitt lässt nicht zur MSA-Vorbereitung" zu und NICHT,
dass sie keine Lehrstelle (irgendwo) bekommt.
 

cucaracha

Urgestein
Manche Lehrer geben schlechtere Noten aus Rache, wenn die Schüler zu ihnen frech sind.

3 ist keine schlechte Note.
Die Eltern sollten keinen Druck machen.

Du kannst dich beim Schuldirektor über die Lehrerin beschweren.

Wenn sie blöde lacht dann lasse sie doch blöde lachen.
Ignoriere es.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich habe den Beitrag des/der TE nicht so gelesen, dass er/sie grundsätzlich Schwierigkeiten in der Schule hat. M. E. ging es hier lediglich um Mathe und dann ist eine 3 absolut kein Problem bzgl. der Zulassung zu den Abschlussprüfungen der mittleren Schulabschlüsse. Habe mal zu den Bundesländern quergelesen und kein einziges finden können, bei dem das problematisch ist.

Die Reaktion der Eltern hingegen finde ich sehr wohl bedenklich. Natürlich sollte man beim Kind ein Bewusstsein für die Folgen seiner Handlung oder Leistung schaffen, wenn es das selber nicht vermag. Allerdings nicht derart, dass es Angst bekommt, zu Hause etwas zu erzählen und sich Lügen bedienen muss. Das Handy einzukassieren ist pädagogisch ebenfalls eher fragwürdig und führt garantiert nicht dazu, ein lernunwilliges Kind zu besseren Leistungen zu zwingen.

Wenn ein bestimmter Durchschnitt bei den Prüfungen der mittleren Schulabschlüsse nicht erreicht wird, bleibt der Wechsel auf eine Schule zum Abschluss mit dem Abitur verwehrt. Ja, das ist wohl so. Es gibt allerdings kaum noch Ausbildungsgänge, bei denen Abitur Voraussetzung ist - hier greift wieder was ich anfangs sagte: Das Anforderungsniveau ist stark in den Keller gegangen. Und um studieren zu können - das Thema hatten wir ja neulich ebenfalls - braucht es das Abitur in vielen Fällen ebenso wenig.
 
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