Hallo
@Silan
Ich hatte in den letzten 12 Monaten sehr einschneidende traumatische Erlebnisse und kan nicht mehr klar, mir wurde psychische Gewslt angetan. Mit drm Hund fühle ich mich viel sicherer da ske.mich beschützt und beruhigt. Der Hund einer Freundin mach Deep Pressure Therapy und das hat mir sehr geholfen, und mein Hund soll dss auch können
Ok. Hat deine Freundin dir gesagt, was nötig ist um deinen Hund derart auszubilden?
Dein Hund ist ja noch ein Junghund, sollte er von dir nicht total traumatisiert sein (wovon ich nicht ausgehe) steht ihm eigentlich alles offen wozu er die Fähigkeiten mitbringt. Das solltest du unbedingt abklären lassen, und zwar von einem Fachmenschen, der Assistenzhunde ausbildet. Das ist total wichtig für dich und deinen Hund. Ihr wärt beide nur frustriert, sollte er die Fähigkeit gar nicht besitzen.
Wie weit bist du mit der Grunderziehung? Ist er mittlerweile stubenrein? Gehst du mittlerweile in eine Hundeschule?
Du hast dir das Tier in einer Situation angeschafft, wo du hoch belastet warst. Damit hast DU die Verantwortung JETZT übernommen und nicht, wenn du dazu bereit bist. Ein Hund ist ein Lebewesen und kann nicht mal eben so darauf warten, dass du in der Lage bist, die Sache anzugehen. ERr ist jetzt da, nicht in einem halben Jahr oder wann auch immer du soweit bist.
Und die Deep pressure therapie ist ja nicht nur mit mal auf dich drauflegen erledigt, ich glaube, das kann fast jeder seinem Hund beibringen. Aber wenn er dir damit assistieren soll, müssen dein Hund und auch du eine Menge lernen. Wann, wie , wo, warum, wie lange, wann nicht, wann Pause, wann Freizeit und so weiter, ich könnte diese Liste endlos fortführen. Und letztendlich bist du der leader. Selbst in Krise. Der Hund kann dich zwar kurzfristig da raus holen, aber was dann?
Es gibt sooo viele Sachen zu erlernen, damit dein Hund ein wirksames '' Medikament'' für dich werden kann. Und ja, sollte jetzt ein Aufschrei durch die Forengemeinde gehen, ich schreibe '' Medikament'' weil es tatsächlich vergleichbar ist und nicht unbedingt bedeutet der Hund zu Mißbrauchen. Wenn man einen gut ausgebildeten Assistenzhund hat, kann das heilsamer sein als so manche Tablette. Und auf jeden Fall ist solch ein ausgwbildeter Hund ein Hilfsmittel wie für andere der Rollstuhl, die Unterarmgehstütze etcpp. Nur dass man eine andere, eine moralische Verantwortung hat für das Tier.
Ich wünsche dir, dass du deinem Hund eine adäquatw Ausbildung angedeien lässt und ihn nicht einfach seinem Schicksal überlässt. Leider ist es so, dass solch eine Assistenzausbildung sehr teuer ist. Unter 5000 € läuft da gar nichts, kann aber auch schnell 10000 oder mehr € verzehren.
Liebe Grüße Silan