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Rassismus und: Wie reagieren?

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G

Gelöscht 123365

Gast
Da triffst du bei mir mitten in ein "Wespennest", denn ich wohne in einem Multi-Kulti-Viertel, in dem sich verschiedene Nationalitäten gegenseitig bekämpfen.
Warum - es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Oft genug bin ich schon dazwischen gegangen, aber das löst das grundsätzliche Problem ja nicht.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Mir ist übrigens noch ein weiterer Vorfall eingefallen, wo vor Jahren mal ein Türke, mit dem ich unterwegs war, ausländerfeindlich angemacht wurde. Das war im Nachtleben. Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass einem so was selten passiert und dass man lernt, drüberzustehen.
ich kenne das speziell bei Leuten mit türkischem Migrationshintergrund eigentlich nur umgekehrt:
dass "Deutscher" ein Schimpfwort ist.
 
T

Taylor98

Gast
Das kann ich nur bestätigen. Viele muslimische Communities haben ein Problem mit Homophobie, Hass auf andere Religionen, Stellung der Frau etc. Aber das heisst nicht, dass es DIE Muslims sind.

Dabei geht verloren dass es sehr viele weltoffene, tolerante muslimische Communities gibt und im Koran eigentlich nichts zu Hass steht



Und dem ersteller möchte ich raten dass du als unterdrückte person ncht du dich ändern musst, sondern die gesellscjaft muss sich ändern
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
naja, nicht ganz.
Der Koran ist ja aus einem Guß, also in einem Rutsch geschrieben und je weiter er fortschreitet, desto mehr merkt man den Frust des Propheten aufgrund der Drangsalierungen, die er dann speziell von christlichen Gemeinden als aufstrebende neue Gemeinde erfahren hat.
Das mit dem "Christ nicht zum Freund" ist ein Übersetzungsfehler bzw. eine mögliche Übersetzungsinterpretation, jedoch ist eine generelle Frustration ob der Christen schon merkbar.
Gegen die Juden wurde allerdings von Anfang an Kante gezeigt,
Begründung war eben, dass sie Gottes Sohn ermordet haben. Gott schickt ihnen den Sohn, erklärt ihnen, wie es von nun an zu laufen hat und sie ignorieren es.
damit waren sie bei Mohammed unten durch.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Und dem ersteller möchte ich raten dass du als unterdrückte person ncht du dich ändern musst, sondern die gesellscjaft muss sich ändern
er ist Teil der Gesellschaft, klar muss er sich mit anpassen damit er ein besseres Leben hat,
auch, wenn es ätzend ist. Der Vorteil der heutigen zeit ist aaber eigentlich, dass jeder so eine community finden kann. Evtl. ein Orts- oder Berufs- oder Schulwechsel.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Im Endeffekt frage ich mich aber wieso gefordert wird das zu erdulden. Die Frage wäre aber ob und wie man überhaupt angemessen reagieren kann. Auch ohne sich einer Gefahr auszusetzen.
Rassismus entsteht, wenn jemandem der Grad der Fremdheit zu viel wird und er seine Gruppe offensiv verteidigt. Ob man die Hautfarbe oder Homosexualität als den Tropfen sieht, der das persönliche Fass an Fremdheit, was man bereit ist, hinzunehmen, zum Überlaufen bringt, ist (leider) jedem selbst überlassen. Bei jedem ist es was anderes, bei mir zum Beispiel Dragqueens (als Beispiel), da würde ich keine Gesellschaft suchen, allerdings auch nicht pöbeln.
Aggressiv meine Werte verteidigen würde ich z.B., wenn ich sehen würde, dass ein Mann in der Öffentlichkeit (oder auch so) eine Frau schlägt, da würde ich offensiv dagegen vorgehen, denn das kann ich nach meinem Verständnis nicht ertragen. Bei jemanden anderen ist es eben eine dunkle Hautfarbe oder Homosexualität, was seiner Ansicht nach seine Werte ankratzt.


es nutzt als Betroffener auch nichts zu beweisen, dass man "nicht gefährllich" oder "nett" oder was auch immer ist,
Rassismus steht am Ende einer Kausalkette, deren Beginn der Stereotyp ist und das bekommt man eigentlich nicht raus,
wie viele Versuche zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen , dass es vermehrt Hass/Hetze im Internet/ Social Media gibt ! Jeder wird dort , teilweise echt primitiv und asozial ,aufgrund seines Aussehens, politische Einstellung, sexuelle Orientierung, Hautfarbe runter gemacht!
das ist die Kehrseite der Regenbogen-Bewegung.
Viele kommen da halt nicht mit, es wird ihnen im wahrsten Sinne des Wortes zu bunt.
 

MalibuBeachGuy

Mitglied
das ist die Kehrseite der Regenbogen-Bewegung.
Viele kommen da halt nicht mit, es wird ihnen im wahrsten Sinne des Wortes zu bunt.
Jeder kann ja seine Meinung zu den verschiedensten Themen. Etc haben …. Ich
find so manche Einstellung einzelner Personen auch nicht toll ABER (!) was mich stört ist dieses andere angreifen , beleidigen , runtermachen!
Ich denk mir so, wenn mir zb auf Social Media gewisse Beiträge schon beim lesen der jeweiligen Überschrift nicht gefallen dann scroll ich weiter und gut ist - versteh nicht wieso Soviele andere aber dann trotz nicht gefallen des Artikels / Themas drauf klicken und dann nur rummeckern!
Haben die wohl selbst so ein langweiliges Leben das sie soviel ihrer Zeit mit sowas füllen müssen …..
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
habe ich doch oben erklärt, warum die so reagieren?
Den Leuten ist es zu viel und sie verteidigen ihre Welt. So wie Du das bei anderen Dingen tun würdest bzw. ja auch da,
sonst würdest Du die Kommentare ja nicht beantworten :)
oder bist Du so gelangweilt, dass Du auf deren Kommentare anspringen musst?
 
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