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Respektloses Verhalten ihres Sohnes gegenüber meiner Partnerin und was jetzt daraus wird...

Micha300672

Mitglied
Das habe ich aus dem geschlossen, was Du geschrieben hattest, denn da war nur die Rede davon, dass Du dies getan hast, das gemacht. Dass Deine Partnerin daran beteiligt war, konnte ich nicht heraus lesen. Das hast Du aber jetzt richtig gestellt, daher sorry für meine zu schnelle und falsche Schlussfolgerung.

Naja, der Sohn benimmt sich so, wie er es von klein auf gewohnt ist. Und wenn seine Mutter ihm da immer noch keine Grenzen setzt (im Gegenteil, sie unterstützt seine Unart ja sogar noch), dann wird das auch noch ewig so weiter gehen. Ich befürchte einfach, dass Du da keine Chance hast, irgendetwas daran zu ändern.
Ich denke, da Ihr ansonsten ja glücklich miteinander seid, solltest Du Dich da einfach raushalten. Solange der Sohn sich nicht zwischen Euch drängt (was er ja nicht tut) oder die Situation Deine Freundin nicht zu sehr belastet, gibt es ja auch nicht wirklich einen Grund dazu.
Eher würde ich mich darum bemühen, die Situation bzgl. Ehe/eingetragene Lebenspartnerschaft zu ändern. Ich schätze mal, dass Ihr auf die 50 zugeht oder sie schon erreicht habt, da kommen ja so gaaanz langsam auch Themen wie Patientenverfügung/Auskunftsrecht und auch Erbe in den Fokus.
Ja, wir sind ansonsten sehr glücklich. Und gemessen an ihrer und meinen früheren Beziehungen sind wir sicher, beieinander angekommen zu sein. Die Lebenspartnerschaft... sie möchte das nicht. Auch nicht unter den von Dir genannten Gesichtspunkten. Mal abgesehen davon, dass ich sie liebe und für mich diese LP ein Versprechen wäre für eine gemeinsame Zukunft, möchte ich sie auch abgesichert wissen. Sie ist sehr jung nach Italien gegangen, hat nichts mehr in die Deutsche Rentenversicherung eingezahlt. Und bis sie in Rente gehen kann (in 16 Jahren), wird das auch nicht mehr soooo viel werden. Ich dagegen werde eine sehr gute Rente bekommen, die ist aber weg, wenn mir was passiert und ich als Single sterbe. Ich würde ihr auch gern ein Wohnrecht in meinen Haus im Grundbuch eintragen lassen, aber auch das möchte sie nicht. Sie sagt dann immer, sie käme schon klar und wolle niemandem was wegnehmen oder zur Last fallen.
 

Micha300672

Mitglied
So sind nun mal manche Kinder...
Die Mutter hat ihre Beziehung zu den Jungs geprägt.
Es ist okay.
Schütze deine Beziehung indem du dich nicht einmischst.
Ich habe schon den gleichen Gedanken gehabt, Ich möchte auch nicht, dass sie das Gefühl hat, ihren Sohn verteidigen oder vor mir schützen zu müssen. Mir tut nur so leid, wie er sie behandelt. Und da weitermacht, wo der Vater aufgehört hat. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, dass sie ja durch ihre Erziehung und Prägung ihren Teil dazugetan hat, dass er ist, wie er ist. Aber guck mal: Wenn sie das Gefühl hat, dass sein Verhalten meiner Firma und dem Ruf derselben schaden könnte, dann wird sie total böse und wünscht ihn wieder jenseits der Alpen, alternativ auf den Mond.

Ich werde das Thema nicht mehr ansprechen bei ihr. Ich muss was an meinem Empfinden ändern. Aber das ist schwer. Vor Allem im Hinblick darauf, dass jemand verletzt wird, der einem wichtig ist.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Mal abgesehen davon, dass ich sie liebe und für mich diese LP ein Versprechen wäre für eine gemeinsame Zukunft, möchte ich sie auch abgesichert wissen. Sie ist sehr jung nach Italien gegangen, hat nichts mehr in die Deutsche Rentenversicherung eingezahlt. Und bis sie in Rente gehen kann (in 16 Jahren), wird das auch nicht mehr soooo viel werden. Ich dagegen werde eine sehr gute Rente bekommen,
Liebe TE,
ich habe mir gerade interessehalber deine anderen Fäden angeschaut - da stellt sich deine Situation ganz anders da, sowohl finanziell, als auch mit Blick auf die psychische Gesundheit.
Falls ihr heiratet, müsste sie im Zweifelsfalle das Haus abbezahlen, in dem du mit deiner Mutter wohnst. Ob das so prickelnd ist?
(Übrigens super, dass du als Taxifahrerin so viel eingezahlt hast, dass die Rente üppig wird.)
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, dass sie ja durch ihre Erziehung und Prägung ihren Teil dazugetan hat, dass er ist, wie er ist.
Du hast deinen eigenen Sohn durch deine letzte Partnerin aus dem Haus ekeln lassen. Auch nicht schön.
Ich werde das Thema nicht mehr ansprechen bei ihr.
Kluge Entscheidung.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Meine Meinung: diese beiden, Mutter und Sohn sind auf ihre Art sehr zugeneigt, halt nicht nach aussen. Deshalb gibt sie dir ja zur Antwort, alles okay, mach dir keinen Kopf.
Sie sagt nicht, bitte hilf.
Es gibt welche, die sind nach aussen hin wie geleckt, aber kommen schmerzlich rüber, weil sie über Umwegen einfach klar sagen, du kannst mich mal. Das ist hier doch keineswegs der Fall.
Vielleicht ist sie mit dem Putzen bei ihm im Gefühl, ich mach das, um dir zu vermitteln, ich bin nach wie vor für dich da. Sie wird dieses Gefühl brauchen und er hat nichts dagegen. Es kann leicht sein, dass sie früher gern mehr Zeit für ihn gehabt hätte und nun macht sie das ( für ihr gutes Gewissen) wieder gut.
 

grauer Kater

Aktives Mitglied
Es kommt mir halt nur so vor, als sähe er seine Mutter als eine Art persönliche Putze.
Das denke ich nicht, ersieht in seiner Mutter eine Frau, die nicht so war/ist, wie Frauen und Mütter in seiner Kultur eben sind.
In diesen Situationen habe ich sie erschreckend gnadenlos erlebt und ihr wäre lieber gewesen, er hätte direkt seine Siebensachen gepackt.
Das weiß er auch, da gebe ich Dir Brief und Siegel.
Sie haben eigentlich gar nichts mehr miteinander zu tun, seit er nur nur geringfügig hier arbeitet. Es ist zwischen den Beiden eigentlich wie früher. Er meldet sich nicht, er lässt sich nicht sehen. Nur wohnt er jetzt keine 1900 km. entfernt von ihr, sondern nur sieben. (...)
Auch so etwas meinte ich mit Kultur. Das macht man in (Süd)Italien nicht so, soweit ich weiß.

Wenn sie seine Wohnung putzen, will, dann lasse sie.
Du kannst ihr gerne Deine Meinung sagen, aber nur als Anmerkung, aber nicht als Diskussionsgrundlage.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Außenstehende nehmen solche Situationen anders wahr als die betroffenen Personen selbst.
Ich habe selbst schon erlebt das ich bei jemanden zu Besuch war und noch während des Besuches gefragt wie er denn mit seiner Mutter spricht und das ich schockiert bin. Das Ganze ging so weit das ich klargemacht habe, dass ich ihn nicht mehr besuchen werde, da der Umgang, den er mit seiner Mutter pflegte, unter aller Sau ist. Er selbst hat es nicht so wahrgenommen, bzw. war es nicht anders gewohnt. Ich denke, auch die Mutter war es nicht anders gewohnt. Mir hat es im Herzen weh getan.

Da der Sohn deiner Partnerin alt genug ist, würde ich nicht auf deine Partnerin zugehen, sondern auf ihn.
Frag ihn, wieso er so mit seiner Mutter spricht oder was er für ein Problem hat. Er ist alt genug selbst Geld zu verdienen, um für das Auto was er nutzt den TÜV zu bezahlen. Mach ruhig mal ein Fass auf. Sie ist deine Partnerin und ihr beide "steht über" ihn. Sag ihm das er sich ruhig bedienen lassen kann (weil das wirst du beiden nicht austreiben können) aber dafür soll er auch mal etwas Dankbarkeit und Respekt zeigen; und sei es nur im Umgang den man miteinander pflegt.

Und wenn er beleidigt ist, dann frag ihn gleich was ihm jetzt quer schlägt. Weil du recht hast... oder... weil du recht hast....
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 79650

Gast
Damit sich hier wiederholt, was der TE mit dem eigenen Sohn passiert ist?
Würde ich nicht machen.
Der Sohn könnte sich komplett abwenden.
Mach ruhig mal ein Fass auf. Sie ist deine Partnerin und ihr beide "steht über" ihn.
Nein.
Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn ist stärker als die zur Freundin. Die Beziehung ist ein paar Jahre alt und kann vergehen. Die Bindung zum Sohn bleibt für immer.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn ist stärker als die zur Freundin. Die Beziehung ist ein paar Jahre alt und kann vergehen. Die Bindung zum Sohn bleibt für immer.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich meine mit einem Fass aufmachen nicht das sie ihn die Pistole auf die Brust setzt, sondern ihre Fassungslosigkeit klar macht und ihm sein Verhalten bewusst macht.
 

cucaracha

Urgestein
Außenstehende nehmen solche Situationen anders wahr als die betroffenen Personen selbst.
Ich habe selbst schon erlebt das ich bei jemanden zu Besuch war und noch während des Besuches gefragt wie er denn mit seiner Mutter spricht und das ich schockiert bin. Das Ganze ging so weit das ich klargemacht habe, dass ich ihn nicht mehr besuchen werde, da der Umgang, den er mit seiner Mutter pflegte, unter aller Sau ist. Er selbst hat es nicht so wahrgenommen, bzw. war es nicht anders gewohnt. Ich denke, auch die Mutter war es nicht anders gewohnt. Mir hat es im Herzen weh getan.

Da der Sohn deiner Partnerin alt genug ist, würde ich nicht auf deine Partnerin zugehen, sondern auf ihn.
Frag ihn, wieso er so mit seiner Mutter spricht oder was er für ein Problem hat. Er ist alt genug selbst Geld zu verdienen, um für das Auto was er nutzt den TÜV zu bezahlen. Mach ruhig mal ein Fass auf. Sie ist deine Partnerin und ihr beide "steht über" ihn. Sag ihm das er sich ruhig bedienen lassen kann (weil das wirst du beiden nicht austreiben können) aber dafür soll er auch mal etwas Dankbarkeit und Respekt zeigen; und sei es nur im Umgang den man miteinander pflegt.

Und wenn er beleidigt ist, dann frag ihn gleich was ihm jetzt quer schlägt. Weil du recht hast... oder... weil du recht hast....
Auf gar keinen Fall würde ich dies tun.
Durch solch eine Einmischung wird es wieder Ärger geben.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich verstehe, was du meinst.
Mit Blick auf meine eigenen süditalienischen Erfahrungen denke ich aber, dass es den jungen Mann nicht interessiert, was eine ältere Lesbe, die nun mit seiner früher heterosexuellen Mutter liiert ist, von seinem Umgangston hält.
Liebe TE, ist die späte Homosexualität der Mutter jemals Thema gewesen? Kann es sein, dass es bei seinem Gebaren auch um einen Machtkampf geht?
 

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