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Krieg gegen die Ukraine - Hunger in der Welt

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Daher ein klares Argument für die Sanktionen in Sachen Getreide, auch wenn die Empfängerländer dann Probleme bekommen. Denn wer will entscheiden, wieviel geliefertes Getreide Eigenproduktion Russland ist oder gestohlen wurde?
Sag mal, habe ich dich jetzt richtig verstanden, du willst die Menschen verhungern lassen und das nur, weil du Paragraphenreiterei betreibst. Habe ich das so richtig verstanden?
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Man muss sich schon klarmachen, das auch ohne den Ukraine-Krieg Menschen verhungern. Nur haben wir jetzt ein neues Wettrüsten auf dem Schirm - und das wird sich so schnell leider auch nicht ändern. Wenn dieses Geld für die Menschen zur Verfügung stünde, könnte die Menschheit alle Probleme lösen. Deshalb nochmal: Ich befürchte, das wir noch schlimmere Krisen "brauchen"....
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Man muss sich schon klarmachen, das auch ohne den Ukraine-Krieg Menschen verhungern. Nur haben wir jetzt ein neues Wettrüsten auf dem Schirm - und das wird sich so schnell leider auch nicht ändern. Wenn dieses Geld für die Menschen zur Verfügung stünde, könnte die Menschheit alle Probleme lösen. Deshalb nochmal: Ich befürchte, das wir noch schlimmere Krisen "brauchen"....
Aha und weil auch so schon ohne Krieg in der Ukraine Menschen verhungern, können die anderen halt nun mal gleich mit über den Jordan gehen, faktisch so in einem Aufwasch, habe ich auch das so richtig verstanden?
 

carrot

Aktives Mitglied
Man muss sich schon klarmachen, das auch ohne den Ukraine-Krieg Menschen verhungern. Nur haben wir jetzt ein neues Wettrüsten auf dem Schirm - und das wird sich so schnell leider auch nicht ändern. Wenn dieses Geld für die Menschen zur Verfügung stünde, könnte die Menschheit alle Probleme lösen. Deshalb nochmal: Ich befürchte, das wir noch schlimmere Krisen "brauchen"....
Wir brauchen keine schlimmere Krise! Die Idee würde ich mal ganz schnell verwerfen.!

Von der Krise profitieren die Geier, die warten auf die Krise.

Sorry, die Dystopie herbeisehnen, damit (endlich) alles zerstört wird, das geht gar nicht.
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Natürlich hast du das falsch verstanden - aber die Politik führt uns nicht zu Mitmenschlichkeit, sondern das Billiarden $ für Rüstung ausgegeben werden, statt den Hunger zu besiegen.
Und ohne schlimmere Krisen wird die Menschheit sich wohl nie als solche verstehen, leider. Ich sehne es nun wirklich nicht herbei.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Natürlich hast du das falsch verstanden - aber die Politik führt uns nicht zu Mitmenschlichkeit, sondern das Billiarden $ für Rüstung ausgegeben werden, statt den Hunger zu besiegen.
Und ohne schlimmere Krisen wird die Menschheit sich wohl nie als solche verstehen, leider. Ich sehne es nun wirklich nicht herbei.
Und ich hätte gerne auf meine Frage eine Antwort.:)
 

carrot

Aktives Mitglied
Natürlich hast du das falsch verstanden - aber die Politik führt uns nicht zu Mitmenschlichkeit, sondern das Billiarden $ für Rüstung ausgegeben werden, statt den Hunger zu besiegen.
Und ohne schlimmere Krisen wird die Menschheit sich wohl nie als solche verstehen, leider. Ich sehne es nun wirklich nicht herbei.
Wie war es denn gemeint, bzw. wie soll es verstanden werden?

Den ersten Satz würde ich ja noch bestätigen. Es ist aber ein fataler Irrglaube anzunehmen, dass uns schlimme Krisen, die an unsere existenziellen Grundbedürfnissen gehen, helfen.

Nach diese These, müssten ja die Leute aus dem Slams die besten Voraussetzungen für das Leben haben.
Ist aber nicht so.

Daher bin ich mal auch die Erklärung der These gespannt.
 

Daoga

Urgestein
Sag mal, habe ich dich jetzt richtig verstanden, du willst die Menschen verhungern lassen und das nur, weil du Paragraphenreiterei betreibst. Habe ich das so richtig verstanden?
Wieso müssen sie verhungern, nur weil Russland keinen Weizen mehr liefert? Gibt es nicht auch Gerste, Mais, Reis, Soja, Roggen, Buchweizen und vieles andere mehr aus anderen Quellen und anderen Ländern?
Es ist immer gefährlich, sich auf ein einziges Produkt von einem einzigen Hersteller zu verlassen, denn wenn dieses Produkt plötzlich ausfällt (Dürre, Krieg, Pflanzenkrankheit, Sanktionen gegen den Hersteller etc.), ist man am Ende.
Wer dagegen viele Produkte von vielen Herstellern bezieht, kann sich jederzeit einfach umorientieren, dann gibt es halt mal eine Zeitlang weniger Weizen (andere Länder bauen den auch an, nur in geringeren Mengen), was solls. Andere Lebensmittel wie Fleisch gibt es übrigens auch noch, die sind nur eine Kostenfrage, Chlorhühnchen aus USA oder Turbo-Rindfleisch aus Argentinien, vielleicht etwas ungewohnt in Nahost, wo man mehr an Hammel gewöhnt ist, aber eßbar.
Dann hängt es allein von dem Staat ab, ob er auch gewillt ist, seine eigenen Menschenmassen ggf. auch teurer zu ernähren. Oder ob sich die Eliten weiterhin nur die eigenen Taschen polstern, und das Schicksal der Armen im eigenen Land geht ihnen am Allerwertesten vorbei. (Meistens ist letzteres der Fall. Aber auch das ist nichts neues. Von anderen Ländern kann man kein Sozialsystem nach deutschem Muster erwarten.)
 

Daoga

Urgestein
Die Risiken einseitiger Abhängigkeit sieht man jetzt klar auch an dem Problem mit den russischen Rohstoffen. Der Westen hat blauäugig geglaubt, man könne Russland per Abnahme von Öl und Gas quasi ruhigstellen, weil es dann von westlichem Geld abhängig sei, für Putins Verständnis allerdings war es genau andersherum, der Westen ist abhängig von Russland, und somit kann er sich alles erlauben was er will, weil der Westen es nie wagen wird, seine Rohstoffversorgung in Gefahr zu bringen.
Aneinander gekettet sein tut selten gut, wenn die beiden Parteien in ganz unterschiedliche Richtungen wollen. Einzige Lösung: die Kette durchtrennen. Keine übermäßigen Abhängigkeiten mehr zulassen. Auch wenn es vorübergehend weh tun mag, wenn man sich erst mal durchgebissen hat ist man freier, unabhängiger. Und deutlich weniger erpressbar.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die Risiken einseitiger Abhängigkeit sieht man jetzt klar auch an dem Problem mit den russischen Rohstoffen. Der Westen hat blauäugig geglaubt, man könne Russland per Abnahme von Öl und Gas quasi ruhigstellen, weil es dann von westlichem Geld abhängig sei, für Putins Verständnis allerdings war es genau andersherum, der Westen ist abhängig von Russland, und somit kann er sich alles erlauben was er will, weil der Westen es nie wagen wird, seine Rohstoffversorgung in Gefahr zu bringen.
Aneinander gekettet sein tut selten gut, wenn die beiden Parteien in ganz unterschiedliche Richtungen wollen. Einzige Lösung: die Kette durchtrennen. Keine übermäßigen Abhängigkeiten mehr zulassen. Auch wenn es vorübergehend weh tun mag, wenn man sich erst mal durchgebissen hat ist man freier, unabhängiger. Und deutlich weniger erpressbar.
Nun, wie ich sehe hast du dir, dass was ich vorgeschlagen habe durchgelesen.:)
 
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