Ich habe heute den Tag über überlegt, ob ich Dir auf den EP antworten sollte.
Das mit dem Zusammenziehen hättet ihr lassen sollen. Es ist erst vier Wochen her...hast Du die Möglichkeit, in Deine eigene Wohnung zurückzuziehen? Oder er in seine?
Als ich geheiratet habe, wollte ich viele Kinder. Mindestens drei, maximal fünf. Entsprechend haben wir gebaut. Anfangs wollte es überhaupt nicht klappen und dann entwickelte es sich eh alles anders.
Als ich dann um einiges später positiv getestet habe, ist mir alles aus dem Gesicht gefallen. Denn gerade in diesem Jahr ist mir eine Schwangerschaft so willkommen gewesen, wie ein großer Pickel am A****.
Das ging mir nicht anders.
Das Letzte, was ich zu diesem Zeitpunkt werden wollte, ist schwanger. Es war in unserer Familie das erste Enkelkind, jeder hat erwartet, ich muß aus der Hose hüpfen vor Glück. Die ersten vier Monate der SS waren nicht schön, ab dann bis zur ca. 30. SSW ging es. Ab da habe ich mich gefühlt wie ein Wirt für ein Alien (kennst Du den Film mit Sigourney Weaver)? Ich hatte einen Not-KS in der Nacht, man zeigte mir mein Kind und ich dachte nur "Gott sei Dank hat das endlich ein Ende."
Es war gefühlsmäßig eher so, als hätte man mir einen Tumor entfernt. Ich hatte eine recht ausgeprägte KH-Phobie, und damals bedeutete ein KS einen Aufenthalt von mindestens 12 Tagen. Also Höchststrafe, denn eigentlich wollte ich eine ambulante Geburt...tja.
Es hat sich geändert, aber nicht in dieser Nacht und auch nicht am nächsten Tag. Es brauchte gute 36 Stunden.
Ich möchte Dir sagen, Panda, es ist ok, wie Du ich im Moment fühlst.
Echt!!
Diese Posts mit Adoption etc. sind ja total hohler Quatsch, sorry, als wäre schon immer jede Frau in der Schwangerschaft vor Glück aus der Hose gehüpft.