G
Günter
Gast
Liebe Rosenblüte
Das, was Dir geschehen ist, ist Deinem Kind geschehen, dem Kind, was in Dir steckt. Das Kind scheint sich bis heute dafür zu schämen, was ihm geschehen ist. Es hat Angst und fühlt sich schuldig.
Aber Du bist nicht mehr nur dieses Kind. Du bist auch erwachsen geworden. Wenn Du ein anderes Kind siehst, dem dasselbe widerfahren ist, wirst Du bestimmt nicht der Meinung sein, dass es irgendeine Schuld hat. Du wirst es an die Hand nehmen, oder in die Arme nehmen und versuchen, ihm dieses Gefühl zu nehmen und zu ihm stehen. Du wirst ihm erklären, dass alleine den Täter die Schuld trifft und dass es sich nicht schämen muss. Dass es alles richtig gemacht hat.
Versuche doch, mit Deinem inneren Kind genauso umzugehen. Sei ihm Vater und Mutter und lasse ihm zukommen, was ihm damals verwehrt wurde. Nimm es an die Hand, oder nimm es in die Arme und erkläre ihm, dass es keine Angst mehr haben muss. Erkläre ihm, dass alleine den Täter die Schuld trifft und dass er alleine Fehler gemacht hat. Dass es nichts gemacht hat, wofür es sich schämen müßte. Genauso, wie seine Eltern es ihm einmal hätten erklären müssen.
Günter
Das, was Dir geschehen ist, ist Deinem Kind geschehen, dem Kind, was in Dir steckt. Das Kind scheint sich bis heute dafür zu schämen, was ihm geschehen ist. Es hat Angst und fühlt sich schuldig.
Aber Du bist nicht mehr nur dieses Kind. Du bist auch erwachsen geworden. Wenn Du ein anderes Kind siehst, dem dasselbe widerfahren ist, wirst Du bestimmt nicht der Meinung sein, dass es irgendeine Schuld hat. Du wirst es an die Hand nehmen, oder in die Arme nehmen und versuchen, ihm dieses Gefühl zu nehmen und zu ihm stehen. Du wirst ihm erklären, dass alleine den Täter die Schuld trifft und dass es sich nicht schämen muss. Dass es alles richtig gemacht hat.
Versuche doch, mit Deinem inneren Kind genauso umzugehen. Sei ihm Vater und Mutter und lasse ihm zukommen, was ihm damals verwehrt wurde. Nimm es an die Hand, oder nimm es in die Arme und erkläre ihm, dass es keine Angst mehr haben muss. Erkläre ihm, dass alleine den Täter die Schuld trifft und dass er alleine Fehler gemacht hat. Dass es nichts gemacht hat, wofür es sich schämen müßte. Genauso, wie seine Eltern es ihm einmal hätten erklären müssen.
Günter