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Ist es nicht besser ein Eigenheim zu haben

Stimmt, die Frage scheint dich zu beschäftigen.

Hierzu noch:
Warum leben dann so viele zur miete?
Weil sie sich kein Eigentum leisten können 😉

ob es sich nicht dann doch lohnt zu kaufen.
Ob es sich lohnt ???

Eine Arbeitskollegin sagte gerne zu mir es gibt NIE den richtigen Zeitpunkt für eine Schwangerschaft
oder
Ich warte noch mit der neuen PC Hardware, weil in... Tagen gibt es noch das und das und das und das und das und das und das ... upgrade und ...
sie haben immer noch ihre alte "Kiste" 😉🙂

Du musst halt abwägen, was du an Gehalt hast, wie die Preise in der Region sind wo du Bauen möchtest, welches Risiko du eingehen möchtest, wie weit du zur Arbeit hast, wo du beruflich arbeiten willst, örtlich, Bundesweit, Europaweit, etc.

Du könntest auch sagen, meine Familie hat eine Erweitertes Eigentum, ich erbe eh' mal alles, das reicht mir oder du sagst, ich will das vermehren, etc.

oder...

So denken andere Eltern:

Gruß Hajooo
 
Das war mir klar, so viele Städte mit 3 Buchstaben gibt es nicht.
Ein Hauseigentümer muß auch an die Bildung von Rücklagen denken, neben allen laufenden Kosten, denn was macht er wenn mal das Dach erneuert werden muß? Das geht dann locker in eine Richtung von 50 T aufwärts, wenn er nicht zufällig selber Dachdecker ist.
 
Weil mich das schon lange interessiert wegen den steigenen mietpreisen ob es sich nicht dann doch lohnt zu kaufen.
Mietpreise steigen, wenn auch Grundstückspreise anziehen, und dann ist fraglich, ob man noch ein Schnäppchen macht, wenn gerade die Immobilienblase wächst. Denn jede Blase platzt irgendwann, spätestens dann wenn Mietwohnungen ihre Kosten (einschließlich Anschaffungspreis) gar nicht mehr hereinholen. Da die Blase für Wohnungen aber hauptsächlich über Eigennutzer befeuert wird, die was hochwertigeres für sich selbst kaufen, wird die Blase noch wachsen wenn sich längst kein Kauf einer vermieteten Wohnung mehr lohnt. Das läßt sich nicht vergleichen mit der Blase mit Gewerbeimmobilien vor vielen Jahren, wo es um rein vermietete Objekte ging, die sich dann keiner mehr als Mieter leisten konnte oder wollte, daher viel Leerstand und Zusammenbruch des Marktes.
 
Für dieses schöne Haus darf er vermutlich ordentlich Grundsteuer und sonstige Gebühren (Abwasser, Straßenreinigung etc.) bei der Gemeinde zahlen. Plus natürlich die normalen Nebenkosten wie Heizung, Strom, Müll etc., die jeder zahlen muß der wohnen will.
Wie du richtig schreibst "Die jeder zahlen muss der wohnen will". Im übrigen auch die Punkte die du zuerst genannt hattest. Grundsteuer, etc. Sind Umlagefähige Kosten und werden auch dem Mieter aufgebrummt.
 
Wenn ich kurz eine Faustregel Miete vs. Eigentum einfügen darf:
Mit der Miete bezahlt man bei durchschnittlicher Lebenserwartung im Laufe seines Lebens die Wohnung mindestens drei Mal. Sie gehört einem aber trotzdem nicht.
Ein Eigenheim mag anfangs eine hohe finazielle Belastung darstellen. Bewegt sich die Kreditbelastung aber im Rahmen einer vergleichbaren Miete, hat man so gesehen keine Mindereinnahmen bzw. Mehrbelastungen. Wirtschaftlich gesehen ist es dann gleichgültig ob man Kreditraten oder Miete bezahlt.
Natürlich fallen alle Kosten eines Eigenheims dem Eigentümer zur Last. Doch kann man nach der Tilgung des Kredits stolz auf sein Eigentum sein. Zudem muß man im Eigenheim niemanden fragen, ob man eine neue Tür durchbrechen, eine alte zumauern oder sonstwas am Bau verändern darf, solange man die Bauvorschriften der Kommune einhält - man macht es einfach, fertig.
Natürlich muß man ständig Sorge dafür tragen genügend Geld für die laufenden Kosten zu haben. Das ist bei Mietwohnungen aber ähnlich.
Einziger Pferdefuß an der Sache ist die Sozialgesetzgebung. Wird man arbeitslos und fällt nach einem Jahr aus dem ALG I heraus und hat keinen neuen Verdienst, dann verlangt das jobcenter regelmäßig den Verkauf, im Amtsdeutsch: die Verwertung, der Immobilie. Aus dem Erlös muß sich der Arbeitslose dann versorgen. Erst wenn er bettelarm ist, bekommt er Hartz4.
Es gibt aber juristische Tricks und Kniffe, die eine vom jobcenter verlangte Verwertung erfolgreich verhindern können (hab's probiert).
Fazit: ich könnte mir nicht vorstellen als Mieter zu leben.
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie du richtig schreibst "Die jeder zahlen muss der wohnen will". Im übrigen auch die Punkte die du zuerst genannt hattest. Grundsteuer, etc. Sind Umlagefähige Kosten und werden auch dem Mieter aufgebrummt.
Da irrst Du: Grundsteuer und Versicherungen sind nicht umlagefähig. Ich hatte dazu einen Rechtsstreit.
 
Wie du richtig schreibst "Die jeder zahlen muss der wohnen will". Im übrigen auch die Punkte die du zuerst genannt hattest. Grundsteuer, etc. Sind Umlagefähige Kosten und werden auch dem Mieter aufgebrummt.
Wer ein ganzes Haus mit Grundstück mietet muß auch ordentlich an Nebenkosten abdrücken. Aber die meisten Leute mieten nur Wohnungen im Mehrfamilienhaus, wo die Kosten auf alle Bewohner umgelegt werden, somit wird es automatisch billiger pro Nase. Rückstellungen für zukünftig anfallende Kosten sind gar nicht umlagefähig, die gehen allein auf den Eigentümer. Hausgeld: Diese Positionen dürfen nicht auf Mieter umgelegt werden (promeda.de)
 

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