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Ist es nicht besser ein Eigenheim zu haben

Liegt vielleicht auch schlicht und ergreifend an der Bevölkerungsdichte. Wie sollen denn in den großen Städten in NRW zu Beispiel die ganzen Einfamilienhäuser Platz haben? Auch im Ausland haben Großstädte meist hauptsächlich Wohnungen zu bieten. Auf dem Land dagegen oder in Vororten findet man mehr Häuser, auch in Deutschland.

Zuletzt möchte ich auch nochmal das Thema der Bodenversiegelung aufgreifen. Ich finde es nicht erstrebenswert, immer mehr Bodenfläche für bloß ein paar Männecken zu versiegeln, weil jeder ja ein Haus haben will/soll/muss.
 
Miete ist merkwürdigerweise im Ländervergleich besonders stark in Deutschland vertreten. Woran liegt das wohl? Ich weiß es auch nicht. Vielleicht sind andere Länder nicht so unpersönlich organisiert. Eher ländliche Gegenden mit altem Familienbesitz in anderen Ländern. Wenn man sich dagegen zB das Ruhrgebiet ansieht
Hier muss man eben auch immer bedenken das wir ein kleines Land mit sehr vielen Menschen sind. Etwa 233 Einwohner/km² ist schon heftig.

Zur Eingangsfrage kann ich nur sagen das dies jeder für sich individuell entscheiden sollte, immer auch dabei bedenken das zum Kauf stetige Ausgaben hinzukommen. Hat man ein Haus/Eigentum, lassen auch die weiteren Kosten nicht auf sich warten.
 
Nein ixh lebe nicht im elternhaus, sondern in einer separaten wohnung die meinen eltenmrn gehört. Ich zahle natürlich auch miete nur das sie eben innerhalb der familie bleibt.

Du musst dich schon entscheiden, wenn du hilfreiche Antworten haben möchtest.

Ich bin fast 20 und wohne noch im Elternhaus. Bei mir war es so das meine Eltern ausgezogen sind als ich anfang 20 war und diese dann eine kleie Wohnung gekauft haben. Das Haus selbst haben meine Eltern gebaut und nun lebe ich in diesen Haus alleine.
 
Miete ist merkwürdigerweise im Ländervergleich besonders stark in Deutschland vertreten. Woran liegt das wohl?

Ein Grund ist, dass in anderen (süd-) europäischen Ländern die Währung nicht so stabil war wie in Deutschland mit seiner harten Mark. Die eigene Immobilie war somit eine relativ sichere Geldanlage. Ein anderer Faktor mögen andere Familienwerte sein. Anderswo bleiben die Kinder ja angeblich länger in der Familie.
 
Warum leben dann so viele zur miete? Da bezahlt man eigentlich nur seine miete, sprich dem vermieter seine wohnung ab und selbst gehört einem nichts.
Wäre es nicht besser das geld in ein eigenheim zu ivestieren. Auch hier kann man wieder verkaufen wenn man den wohnort wechseln will.
Warum will jeder zur miete wohnen wenn es doch eine sichere geldanlage ist eine wohnung zz kaufen.
Ich weiss auch nicht woran das liegt.
Meine Schwester und ihr Mann + plus 2 Kinder "verbrennen" monatlich 1.000 euro Kaltmiete. 8 Parteien Haus, 4. Stock. Mit dem Geld könnte man locker etwas eigenes abzahlen, was für später und zum vererben aufbauen.

Wir haben aufgrund unserer Immobilienverkäufe umgelegt auf einen Mietvergleich nicht nur 10 Jahre lang mietfrei gewohnt, sondern noch darüberhinaus 200K Eigenkapital aufgebaut. Hätte ich niemals in 10 Jahren zur Seite gelegt, wenn ich teure Mieten berappen müsste.

Aber jeder wie er möchte.
 
Warum leben dann so viele zur miete? Da bezahlt man eigentlich nur seine miete, sprich dem vermieter seine wohnung ab und selbst gehört einem nichts.
Wäre es nicht besser das geld in ein eigenheim zu ivestieren. Auch hier kann man wieder verkaufen wenn man den wohnort wechseln will.
Warum will jeder zur miete wohnen wenn es doch eine sichere geldanlage ist eine wohnung zz kaufen.
Was sagen die denn bei Gutefrage?
Du könntest deine allgemeinen Fragen mal im Gesellschaftsberech stellen wenn du "nur" eine Diskussion willst.
 
Wir bauen aktuell ein Haus. Daher kann ich ganz gut beurteilen, was da an Kosten anfallen. Den Bauplatz hat meine Freundin vor vielen Jahren von ihren Eltern bekommen. So können wir uns entsprechend ein höherwertiges Haus leisten. Aktuell werden wir schlüsselfertig bei ca. 550.000€ hinkommen. Über 200qm² für zwei Personen finde ich ganz gut. Da ist die Außenanlage noch nicht eingerechnet. Die Hälfte ist Eigenkapital von uns, der Rest finanziert über einen Kredit. Die Zinsen sind mit 0,7% lächerlich niedrig.

Für mich ist eine Mietwohnung die Hölle. Aufgewachsen im Elternhaus bin ich mit Mitte/Ende 20 zu meiner Freundin in eine ca. 70qm² gezogen. Mit den drei anderen Parteien im Haus hat man nichts zu tun. Den Balkon nutze ich kaum, da man auf dem Präsentierteller der Nachbarschaft liegt. Zudem ist Verkehr ziemlich laut, wenn man die Fenster offen hat.
Du bezahlst Geld für was, was dir nicht gehört. Du schiebst dein Geld einer Gesellschaft oder einem privaten Wohnungsbesitzer in den A****, damit diese noch mehr Geld verdienen.

Ich möchte etwas Eigenes haben. Wo ich sagen kann, das gehört mir. Mit meinen Händen gebaut und auch selbst bezahlt.
 
Es ist aber halt mit dem Bau und dem Preis alleine nicht getan.
Es kommen immer irgendwelche Kosten auf einen zu im eigenen Haus.
Und ein qm Bauplatz kostet bei uns hier über 300 Euro.
Mehr als 500 qm bekommt man sowieso nicht verkauft, was auch schon 150.000 Euro sind, nur für das Grundstück. Plus der Hausbau an sich. Da ist man ruckzuck bei 600.000 Euro oder mehr für ein Haus.
Ohne Nebenkosten für den Erwerb.
 
Was die erste Frage angeht weshalb in Deutschland so viele Menschen zur Miete wohnen hat HalliGalliSuperstar meiner Ansicht nach den Nagel auf den Kopf getroffen. In Ländern wie Italien sind es die Menschen seit Generationen gewohnt dass ihre Währung abwertet, so wie es der Euro seit Jahren auch tut. Entsprechend hat es sich dort durchgesetzt erlangtes Vermögen in Sach- bzw. Investitionswerte umzusetzen.
Entsprechend hoch ist dort die Eigentumsquote, was das Medianvermögen in europäschen Vergleich angeht schneiden die Deutschen ziemlich schlecht ab. Lediglich der Staat ist reich, die Bevölkerung ist es nicht, entsprechend wächst die Abhängigkeit vom Staat und dessen Macht willkürmaßnahmen durchzusetzen...
Ein Haus bzw. eine Wohnung ist ein Investitionsgut, mit allen Konsequenzen inkl. Risiko wie Wertschwankung. Nicht so sichtbar wie bei einem Aktienkurs wo eine Grafik über die aktuellen Schwankungen informiert und man Risikoanalysen zum Unternehmen einsehen kann, aber vom Prinzip her genau so. Kosten und Nutzen unterliegen der eigenen Beurteilung und Verantwortung. Also das was ansonsten der Vermieter zu tragen hat.

Die Entwertung des Euros trifft also die Deutschen mit ihrem Glauben an das Sparbuch, die von der DM her für lange Zeit eine eine stabile, sogar aufwertende Währung gewohnt waren, praktisch unvorbereitet und entsprechend hart.
Wie viele andere hier im Forum kann ich daher nur jedem empfehlen sich mit Investitionsgütern zu beschäftigen. Was für einen dabei das Richtige ist, von Haus über Aktien mit Edelmetalle, hängt dann von vielen persönlichen Faktoren ab. Wer z.B. die Flexibilität braucht seinen Wohnort schnell wechseln zu können, aber trotzdem in den Imobilienmarkt investieren möchte weil er/sie an die Wertentwicklung glaubt, kann sich z.B. mal REITS ansehen.

Was das Thema Kaufen oder Mieten angeht gibt es einige Videos von "Finanztipp", z.B. diese Reihe hier zur Finanzierung: https://www.youtube.com/watch?v=QUsT2Yafy64
Das könnte dir helfen eine persönliche Entscheidung (besser) treffen zu können.
 

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