S
Sanja
Gast
Guten Abend liebes Forum,
ich (38 und weiblich) muss es mir mal von der Seele schreiben. Mein ganzes Leben lang begleitet mich schon die Frage, ob ich einfach zu dumm für alles bin.
Ich hatte in meiner Kindheit manchmal den Eindruck, dass meine Eltern großes mit mir vorhatten. Mein Vater selbst war im Berufsleben immer ehrgeizig und hat in der IT-Branche gearbeitet. Meine Mutter trauerte verlorenen Chancen nach, obwohl sie selbst keine Leuchte und eher ungebildet ist. Sie arbeitete einige Stunden in der Woche im Einzelhandel.
Ich musste das Gymnasium besuchen, obwohl mir in der Grundschule bescheinigt wurde, dass ich dafür nicht geeignet war. Dementsprechend unterirdisch waren meine Leistungen. Ich war in nichts wirklich gut. Mein Lieblingsfach war Latein. Da kam ich sogar schon mal auf eine Eins. Man musste ja nur stupide Vokabeln und die Grammatikregeln lernen. Mathe war immer der Horror für mich. Ich glaube, ich habe davon auch ein Trauma zurückbehalten, weil mich der Mathelehrer oft vor der Klasse bloßstellte. Ebenso schlimm waren die Naturwissenschaften, Erdkunde und Geschichte. Es kam vor, dass ich komplett im Unterricht abschaltete, weil ich nicht mehr mitkam und überfordert war.
Kurz und gut: ich machte ein Abitur mit einem Durchschnitt von 3,7.
Ich lernte einen kaufmännischen Beruf. Meine Eltern rieten mir dazu und ich machte was sie erwarteten, da ich nicht wusste, was ich nach der Schule machen sollte. Ich zog die Ausbildung durch, aber es war ein Horrotrip. In der Praxis stellte ich mich dermaßen blöd an, dass ich mich bei allen Mitarbeitern unbeliebt machte. Während meiner ganzen Schulzeit hatte man mir schon mein Schneckentempo in allem vorgehalten. Auch in der Ausbildung fiel ich massiv damit auf, obwohl ich mich bemühte, schnell zu sein. Dabei machte ich dann oft gravierende Fehler. Einmal sorgte ich für einen hohen Versicherungsschaden, weil ich etwas an eine falsche Adresse schickte.
Fast wäre ich durch die Abschlussprüfung gefallen, weil ich in dem Prüfungsteil Mathe und Rechnungswesen total versagte. Dabei hatte ich mich wochenlang intensiv darauf vorbereitet!
Danach war mir klar, dass ich nie mehr im Büro würde arbeiten wollte.
Ich habe seitdem in verschiedenen Jobs gearbeitet. Der längste war in einem Callcenter, wo ich Bestellungen aufnehmen musste. Einerseits gut, weil ich keine große Selbständigkeit an den Tagen legen musste. Andererseits war es furchtbar öde und ich wollte das nicht noch weitere Jahre machen, da ich eine Netzhauterkrankung habe. Das ständige Starren auf den Bildschirm ist schädlich für mich. Ich habe es anschließend im Einzelhandel versucht. Beim Verräumen der Waren war ich aber zu langsam und es fiel mir schwer, über Stunden an der Kasse das richtige Wechselgeld rauszugeben. Nachdem ich zweimal rausgeschmissen worden bin, hakte ich das ab.
Danach war ich ein paar Jahre arbeitslos, lebte vom Jobcenter. In der Zeit musste ich eine Maßnahme machen mit verschiedenen Schulfächern und PC-Untericht. Der Unterricht in Deutsch und Mathe entsprach dem Niveau der 6. Klasse, aber die meisten Matheaufgaben konnte ich nicht selbständig lösen. Meine Arbeitsvermittlung wusste nicht so richtig, wohin mit mir. Eines Tages meinte sie, ich solle es ruhig noch mal in einem Bürojob versuchen. Ich sagte, dass das nun wirklich nichts für mich ist, doch sie blieb beharrlich. Lange Zeit bekam ich nur Absagen, doch dann witterte ein Geldsack seine Chance auf eine superbillige Arbeitskraft. Ich fing also in einem Architekturbüro an und war von Anfang an komplett überfordert, weil man mich auch gar nicht einarbeitete. Ich brauchte ständig Hilfe, weil am Computer wieder irgendwas nicht funktionierte oder ich keine Ahnung hatte, wie man ein Schreiben formuliert. Der Chef war ein Choleriker. Einmal regte er sich über einen kleinen Fehler von mir so auf, dass er mit der Faust auf meinen Schreibtisch schlug und rumschrie. Ich reagierte trotzig und bekam am nächsten Tag die Kündigung serviert - nach 8 Monaten. Ich war froh, denn kurze Zeit später hätte ich mich in der Psychiatrie wiedergefunden.
Eine Bekannte, deren Tochter in einem Heilerziehungsberuf arbeitet, schlug mir vor, eine Ausbildung zur Sozialassistentin zu machen. Das sei nicht anspruchsvoll und es würde zu mir passen, da ich "freundlich zu anderen Menschen" bin. Ich war naiv und dachte, ok, dann wäre das wohl etwas für mich. Leider dachte ich nicht daran, dass ich sehr sensibel und labil bin.
Die Ausbildung war für mich nicht leicht, aber machbar. Im Praktikum merkte ich aber schon, dass ich an Grenzen stoßen könnte. Ja, und was soll ich sagen. Ich arbeite jetzt seit genau einem Jahr in einer Behinderteneinrichtung und ich glaube, dass das überhaupt nichts für mich ist! Mit manchen der behinderten Menschen komme ich zurecht, aber andere akzeptieren mich überhaupt nicht. Sie sind dermaßen frech, schreien mich an und bekommen Tobsuchtsanfälle, wenn man die versprochenen Gummibärchen nicht besorgt hat. Klar, haben wir Teambesprechungen wo man so was ansprechen kann, aber in der Regel heißt es: Zeig ihnen, wer der Herr ist. Zeig mehr Selbstbewusstsein! Schwierig finde ich es auch, mit Angehörigen sprechen zu müssen. Manchmal weiß ich nicht, was ich sagen soll. Teilweise habe ich das Gefühl, dass sie mich so komisch mustern und sich denken, dass ich überhaupt keine Respektperson bin.
Dann kommt noch dazu, dass ich überhaupt nicht praktisch veranlagt bin. Ich soll z.B. mit den behinderten Menschen etwas kreatives machen, aber ich kann nicht basteln und zeichnen. Letztes Jahr ist mir auch noch ein blödes Missgeschick passiert, als ich die Lichterkette vom Weihnachtsbaum abnehmen sollte. Zwei Bewohner sollten mir helfen und ich erklärte ihnen, dass sie langsam die Kerzen nach und nach vom Baum nehmen sollten, während ich sie in den Karton in die Laschen stecken wollte. Ich war kurz darauf konzentriert und als ich mich umsah, hatten die beiden die ganzen Kerzen schon wahllos abgezogen. Schnell war alles verheddert und ich versuchte mein Glück, die Kette wieder zu entwirren, aber es gelang mir nicht. Ich sprach den Hausmeister an, doch der vertröstete mich immer wieder. Bald muss ich also beichten, dass diese Kette nicht mehr zu gebrauchen ist.
So viel zu Schule und beruflichem Werdegang.
Ich bin auch sonst irgendwie alltagsuntauglich. Wenn z.B. an meinem Handy oder Tablet nicht funkioniert, versuche ich selbst, mir übers Internet Informationen zu verschaffen, doch ich verstehe die Erklärungen nie. Immer brauche ich andere dafür, meistens meinen Vater, da ich keinen Partner habe.
Da ich nur einfache Gerichte kochen kann, habe ich mir mal ein paar Gerichte im Internet rausgesucht, um mehr kochen zu lernen. Doch ich verzweifele schon am Rezept, weil ich oft nicht verstehe, was da genau gemeint ist und wie ich das umsetzen soll.
Wenn ich mich mit fremden Menschen unterhalte, fällt mir immer auf, dass sie viel mehr Ahnung haben von vielen Themen und sie Zusammenhänge viel besser verstehen können als ich. Ich kann da kaum mitreden, nicke oft nur total ahnungslos.
Um mich zu bilden, lese ich oft die Tageszeitung. Ich kann den Inhalt von Artikeln auch meistens gut verstehen, doch wenn ich anschließend den Inhalt wiedergeben müsste, könnte ich mich nur noch an die Hälfte erinnern.
Es fäll mir auch schwer, irgendwelche logischen Schlussfolgerungen zu ziehen. Ich nenne mal ein einfaches Beispiel: eine Tante von mir ist pflegebedürftig und wohnt in einem betreuten Wohnen eines Altenheims. Sie erzählte mir, dass manchmal demente Bewohner auf ihre Terrasse laufen und die Gartenschere mitnehmen. Ich sagte ganz naiv, dass demente Menschen doch damit gar nichts anfangen können. Meine Tante antwortete, dass sie sich aber damit verletzen können. Darauf wäre ich nicht gekommen!
Was ich gerne mache, sind grobe Arbeiten wie putzen. Im Moment bin ich mit meinem Balkon beschäftigt. Dort ist durch falsches Verfugen überall der Beton ausgeschlagen und bedeckt eine größere Fläche des Balkons. Ich habe mir einen Spachtel besorgt und bin jetzt dabei, die Plattierung wieder freizuspachteln. Das ist schön, weil man das Ergebnis sieht.
Ich mag auch Pflanzen und freue mich, wenn sie auf dem Balkon blühen, aber insgesamt habe ich nicht den grünen Daumen.
Kann man damit etwas anfangen? Welcher Beruf wäre wohl etwas für mich?
Ich bin übrigens auch schon putzen gegangen in privaten Haushalten und Büros, aber ich war meistens zu langsam.
Könnt ihr mir einen Rat geben?
Denkt ihr nach meiner Schilderung, dass ich dumm bin?
Es grüßt euch
Sanja
ich (38 und weiblich) muss es mir mal von der Seele schreiben. Mein ganzes Leben lang begleitet mich schon die Frage, ob ich einfach zu dumm für alles bin.
Ich hatte in meiner Kindheit manchmal den Eindruck, dass meine Eltern großes mit mir vorhatten. Mein Vater selbst war im Berufsleben immer ehrgeizig und hat in der IT-Branche gearbeitet. Meine Mutter trauerte verlorenen Chancen nach, obwohl sie selbst keine Leuchte und eher ungebildet ist. Sie arbeitete einige Stunden in der Woche im Einzelhandel.
Ich musste das Gymnasium besuchen, obwohl mir in der Grundschule bescheinigt wurde, dass ich dafür nicht geeignet war. Dementsprechend unterirdisch waren meine Leistungen. Ich war in nichts wirklich gut. Mein Lieblingsfach war Latein. Da kam ich sogar schon mal auf eine Eins. Man musste ja nur stupide Vokabeln und die Grammatikregeln lernen. Mathe war immer der Horror für mich. Ich glaube, ich habe davon auch ein Trauma zurückbehalten, weil mich der Mathelehrer oft vor der Klasse bloßstellte. Ebenso schlimm waren die Naturwissenschaften, Erdkunde und Geschichte. Es kam vor, dass ich komplett im Unterricht abschaltete, weil ich nicht mehr mitkam und überfordert war.
Kurz und gut: ich machte ein Abitur mit einem Durchschnitt von 3,7.
Ich lernte einen kaufmännischen Beruf. Meine Eltern rieten mir dazu und ich machte was sie erwarteten, da ich nicht wusste, was ich nach der Schule machen sollte. Ich zog die Ausbildung durch, aber es war ein Horrotrip. In der Praxis stellte ich mich dermaßen blöd an, dass ich mich bei allen Mitarbeitern unbeliebt machte. Während meiner ganzen Schulzeit hatte man mir schon mein Schneckentempo in allem vorgehalten. Auch in der Ausbildung fiel ich massiv damit auf, obwohl ich mich bemühte, schnell zu sein. Dabei machte ich dann oft gravierende Fehler. Einmal sorgte ich für einen hohen Versicherungsschaden, weil ich etwas an eine falsche Adresse schickte.
Fast wäre ich durch die Abschlussprüfung gefallen, weil ich in dem Prüfungsteil Mathe und Rechnungswesen total versagte. Dabei hatte ich mich wochenlang intensiv darauf vorbereitet!
Danach war mir klar, dass ich nie mehr im Büro würde arbeiten wollte.
Ich habe seitdem in verschiedenen Jobs gearbeitet. Der längste war in einem Callcenter, wo ich Bestellungen aufnehmen musste. Einerseits gut, weil ich keine große Selbständigkeit an den Tagen legen musste. Andererseits war es furchtbar öde und ich wollte das nicht noch weitere Jahre machen, da ich eine Netzhauterkrankung habe. Das ständige Starren auf den Bildschirm ist schädlich für mich. Ich habe es anschließend im Einzelhandel versucht. Beim Verräumen der Waren war ich aber zu langsam und es fiel mir schwer, über Stunden an der Kasse das richtige Wechselgeld rauszugeben. Nachdem ich zweimal rausgeschmissen worden bin, hakte ich das ab.
Danach war ich ein paar Jahre arbeitslos, lebte vom Jobcenter. In der Zeit musste ich eine Maßnahme machen mit verschiedenen Schulfächern und PC-Untericht. Der Unterricht in Deutsch und Mathe entsprach dem Niveau der 6. Klasse, aber die meisten Matheaufgaben konnte ich nicht selbständig lösen. Meine Arbeitsvermittlung wusste nicht so richtig, wohin mit mir. Eines Tages meinte sie, ich solle es ruhig noch mal in einem Bürojob versuchen. Ich sagte, dass das nun wirklich nichts für mich ist, doch sie blieb beharrlich. Lange Zeit bekam ich nur Absagen, doch dann witterte ein Geldsack seine Chance auf eine superbillige Arbeitskraft. Ich fing also in einem Architekturbüro an und war von Anfang an komplett überfordert, weil man mich auch gar nicht einarbeitete. Ich brauchte ständig Hilfe, weil am Computer wieder irgendwas nicht funktionierte oder ich keine Ahnung hatte, wie man ein Schreiben formuliert. Der Chef war ein Choleriker. Einmal regte er sich über einen kleinen Fehler von mir so auf, dass er mit der Faust auf meinen Schreibtisch schlug und rumschrie. Ich reagierte trotzig und bekam am nächsten Tag die Kündigung serviert - nach 8 Monaten. Ich war froh, denn kurze Zeit später hätte ich mich in der Psychiatrie wiedergefunden.
Eine Bekannte, deren Tochter in einem Heilerziehungsberuf arbeitet, schlug mir vor, eine Ausbildung zur Sozialassistentin zu machen. Das sei nicht anspruchsvoll und es würde zu mir passen, da ich "freundlich zu anderen Menschen" bin. Ich war naiv und dachte, ok, dann wäre das wohl etwas für mich. Leider dachte ich nicht daran, dass ich sehr sensibel und labil bin.
Die Ausbildung war für mich nicht leicht, aber machbar. Im Praktikum merkte ich aber schon, dass ich an Grenzen stoßen könnte. Ja, und was soll ich sagen. Ich arbeite jetzt seit genau einem Jahr in einer Behinderteneinrichtung und ich glaube, dass das überhaupt nichts für mich ist! Mit manchen der behinderten Menschen komme ich zurecht, aber andere akzeptieren mich überhaupt nicht. Sie sind dermaßen frech, schreien mich an und bekommen Tobsuchtsanfälle, wenn man die versprochenen Gummibärchen nicht besorgt hat. Klar, haben wir Teambesprechungen wo man so was ansprechen kann, aber in der Regel heißt es: Zeig ihnen, wer der Herr ist. Zeig mehr Selbstbewusstsein! Schwierig finde ich es auch, mit Angehörigen sprechen zu müssen. Manchmal weiß ich nicht, was ich sagen soll. Teilweise habe ich das Gefühl, dass sie mich so komisch mustern und sich denken, dass ich überhaupt keine Respektperson bin.
Dann kommt noch dazu, dass ich überhaupt nicht praktisch veranlagt bin. Ich soll z.B. mit den behinderten Menschen etwas kreatives machen, aber ich kann nicht basteln und zeichnen. Letztes Jahr ist mir auch noch ein blödes Missgeschick passiert, als ich die Lichterkette vom Weihnachtsbaum abnehmen sollte. Zwei Bewohner sollten mir helfen und ich erklärte ihnen, dass sie langsam die Kerzen nach und nach vom Baum nehmen sollten, während ich sie in den Karton in die Laschen stecken wollte. Ich war kurz darauf konzentriert und als ich mich umsah, hatten die beiden die ganzen Kerzen schon wahllos abgezogen. Schnell war alles verheddert und ich versuchte mein Glück, die Kette wieder zu entwirren, aber es gelang mir nicht. Ich sprach den Hausmeister an, doch der vertröstete mich immer wieder. Bald muss ich also beichten, dass diese Kette nicht mehr zu gebrauchen ist.
So viel zu Schule und beruflichem Werdegang.
Ich bin auch sonst irgendwie alltagsuntauglich. Wenn z.B. an meinem Handy oder Tablet nicht funkioniert, versuche ich selbst, mir übers Internet Informationen zu verschaffen, doch ich verstehe die Erklärungen nie. Immer brauche ich andere dafür, meistens meinen Vater, da ich keinen Partner habe.
Da ich nur einfache Gerichte kochen kann, habe ich mir mal ein paar Gerichte im Internet rausgesucht, um mehr kochen zu lernen. Doch ich verzweifele schon am Rezept, weil ich oft nicht verstehe, was da genau gemeint ist und wie ich das umsetzen soll.
Wenn ich mich mit fremden Menschen unterhalte, fällt mir immer auf, dass sie viel mehr Ahnung haben von vielen Themen und sie Zusammenhänge viel besser verstehen können als ich. Ich kann da kaum mitreden, nicke oft nur total ahnungslos.
Um mich zu bilden, lese ich oft die Tageszeitung. Ich kann den Inhalt von Artikeln auch meistens gut verstehen, doch wenn ich anschließend den Inhalt wiedergeben müsste, könnte ich mich nur noch an die Hälfte erinnern.
Es fäll mir auch schwer, irgendwelche logischen Schlussfolgerungen zu ziehen. Ich nenne mal ein einfaches Beispiel: eine Tante von mir ist pflegebedürftig und wohnt in einem betreuten Wohnen eines Altenheims. Sie erzählte mir, dass manchmal demente Bewohner auf ihre Terrasse laufen und die Gartenschere mitnehmen. Ich sagte ganz naiv, dass demente Menschen doch damit gar nichts anfangen können. Meine Tante antwortete, dass sie sich aber damit verletzen können. Darauf wäre ich nicht gekommen!
Was ich gerne mache, sind grobe Arbeiten wie putzen. Im Moment bin ich mit meinem Balkon beschäftigt. Dort ist durch falsches Verfugen überall der Beton ausgeschlagen und bedeckt eine größere Fläche des Balkons. Ich habe mir einen Spachtel besorgt und bin jetzt dabei, die Plattierung wieder freizuspachteln. Das ist schön, weil man das Ergebnis sieht.
Ich mag auch Pflanzen und freue mich, wenn sie auf dem Balkon blühen, aber insgesamt habe ich nicht den grünen Daumen.
Kann man damit etwas anfangen? Welcher Beruf wäre wohl etwas für mich?
Ich bin übrigens auch schon putzen gegangen in privaten Haushalten und Büros, aber ich war meistens zu langsam.
Könnt ihr mir einen Rat geben?
Denkt ihr nach meiner Schilderung, dass ich dumm bin?
Es grüßt euch
Sanja