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Bin ich dumm?

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Hallo,

zunächst einmal glaube ich nicht, dass du dumm bist, liebe Threaderstellerin.

Für mich klingt das eher so, als seien deine Stärken als Kind nie richtig gefördert worden, ach was, noch nicht mal richtig entdeckt.

Wenn du gut in Latein warst, bist du nicht nur gut darin gewesen, Vokabeln und Grammatik zu lernen, sondern auch die Struktur der Sprache zu verstehen und logisch anzuwenden.

Was du anfangen kannst?

Da du auch gerne handwerklich arbeitest, überlege dir doch, ob nicht ein Handwerksberuf wie Maler etwas für dich wäre.

Im Zweifelsfall schau einfach noch mal ins Berufsinformationszentrum (Biz) in deiner Nähe und mach mal so einen Interessentest. Da kannst du auch nach Informationen zu verschiedenen Berufen schauen.

Oder, da du Latein mochtest:

Schau einfach mal im Internet nach verschiedenen Möglichkeiten, eine Programmiersprache zu lernen.

Da gibt es inzwischen ziemlich viel (u. a
auch Apps) - wobei dir da wohl deine Mathe-Abneigung etwas den Weg verstellen kann.

Was ist denn mit lebenden Sprachen?

Magst du die auch?

Es gibt auch Berufe wie Übersetzer, Dolmetscher usw....

Du hast einen langen Post geschrieben, in was allem du dich nicht so gut fühlst.... Schreib doch einfach mal alles auf, was du gut kannst (gerne auch einfach für dich selbst) - und dann überlege mal weiter...

Drücke dir die Daumen
 

Hallo Gelöscht 120287,

schau mal hier: Bin ich dumm?. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Dich jetzt "dumm" zu nennen, wäre etwas unsensibel. Menschen sind eben verschieden. Möglicherweise bist du für die Arbeitswelt da draußen nicht gemacht. Leider ist es so, dass man häufig den Wert eines Menschen nach seiner Arbeitsleistung beurteilt, was ökonomisch irgendwie schon Sinn ergibt. Allerdings bleibt dabei die Einzigartigkeit und Wertschätzung für andere Aspekte des Menschen auf der Strecke.
Wenn es dich jetzt nicht zu sehr fertigmacht zu versuchen auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und du darin einen Sinn siehst weiterzumachen, kannst du das machen. Allerdings sollte man auch verstehen, dass es irgendwann auch genug ist, und man seine Strategie hier ändern sollte. Es bringt nichts, sich selbst fertig zu machen.
 
Hallo, kann schon diverse Möglichkeiten geben.
- Dyspraxie
- Dyskalkulie
- Dyslexie
- Sensorische Integrationsstörung
- Neurodiversität
- usw.
Mit Dummheit hat das aber alles nichts zu tun.
LG FridaySun.

Bitte entschuldige, aber weißt Du wirklich, was hinter diesen Begriffen steht? Wenn Du es Dir näher betrachtest, wirst Du bemerken daß ( außer Neurodiversität- was eine allg. Zustandsbeschreibung für alle Menschen ist, vergleichbar mit allg. Begriffen wie: Alter: Geschlecht, Haarfarbe...) nichts von all denen schönen Termina zutreffend sein kann. Wenn die TE schreibt: " Ich war in nichts wirklich gut. Mein Lieblingsfach war Latein. Da kam ich sogar schon mal auf eine Eins. Man musste ja nur stupide Vokabeln und die Grammatikregeln lernen.
ist das ja an sich ein offener- nicht erkannter- Widerspruch . !!! Zum Anderen deckt sich dies keinesfalls mit meinen Erfahrungen aus Schule und Studium. Latein ( insbesondere das gefürchtete Küchenlatein) erfordert komplexes Denken und Kombinieren, da im Lateinischen das Verb durchaus Km- weit von Subjekt und Objekt entfernt stehen kann. Das muss man dann erst mal finden (anhand der korrekten Verbform) - oder ein AcI, das muß erkannt und analysiert werden, was keinesfalls mit stupidem lernen möglich ist!
Ich erlaube mir zu behaupten, dass ich sehr, sehr viele strukturierte Texte bisher geschrieben habe. Dennoch - und dies kann auch in meinen Beiträgen in diesem Forum nachgeschlagen werden, unterlaufen mir Schreib-/ Tipp-/Denkfehler. ( Daher die goldene Regel für wichtige Texte, vor Abgabe / Absenden, eine Nacht drüber schlafen und dann nochmals lesen!) Wer emotional hoch beladen solchen Text in dieser Form abliefert, muss einen sehr regelmäßig geübten Umgang mit Texten haben. Zu der von der TE beschriebenen Lebensentfaltung passt dies für mich jedenfalls aus rein psychologischer Sicht nicht!
Einzig " die Netzhauterkrankung" könnte ein wichtiger Hinweis auf organisch- psychische Störung nahelegen. (Stichwort OPS) Aber, das alles ist ein rumstochern in trüben Gewässern- mangels genauer Kenntnis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer emotional hoch beladen solchen Text in dieser Form abliefert, muss einen sehr regelmäßig geübten Umgang mit Texten haben.
Nein, das stimmt nicht. Meine Lebensgefährtin schreibt auch wenn sie emotional völlig aufgewühlt ist Texte, die weder Rechtschreib- noch Grammatikfehler enthalten und ihre Ausdrucksweise ist hervorragend. Und sie hat keinen "sehr regelmässig geübten Umgang mit Texten".
Meine Lebensgefährtin ist übrigens auch ein langsamer Mensch (genau wie ich auch). Manche Menschen sind einfach langsam und damit ecken die in einer so schnellen und leistungsfixierten Gesellschaft wie der unseren leider ständig an. Besonders, wenn dann noch andere Handicaps dazukommen (wie z. B. bei mir und meiner Lebensgefährtin Autismus, ADS und Depressionen, bzw. Dystymie).
Meiner Lebensgefährtin ging es in Sachen Arbeit übrigens oft ähnlich wie der TO. Sie war auch immer zu langsam, konnte sich nicht durchsetzen, hat Fehler gemacht und fühlte sich dauernd überfordert. Erst, als sie mit Ende 30 endlich nach und nach die verschiedenen Diagnosen bekommen hat, änderte sich das allmählich, weil sie dann auch gelernt hat, sich selbst besser zu verstehen und sich vor Überforderungen zu schützen.
 
weißt Du wirklich, was hinter diesen Begriffen steht?
ist das ja an sich ein offener- nicht erkannter- Widerspruch . !!!
Die Frage gebe ich auch gerne an dich zurück. Zum Einen habe ich damit nur Beispiele genannt und nichts davon muss auf Sanja zutreffen, weil ich mir nicht anmaße das beurteilen zu können. Es sind Anreize wonach sie suchen kann, mehr nicht. Würdest du die Begriffe kennen, wäre es für dich kein Widerspruch. Auf mich treffen die Begriffe zu, daher weiß ich wovon ich da schreibe.

Ich erlaube mir zu behaupten, dass ich sehr, sehr viele strukturierte Texte bisher geschrieben habe. Dennoch - und dies kann auch in meinen Beiträgen in diesem Forum nachgeschlagen werden, unterlaufen mir Schreib-/ Tipp-/Denkfehler.
Danke jetzt hab ich deine Reaktion verstanden. Irgendwas scheinst du da wohl leider persönlich zu nehmen. Deswegen die emotionale Reaktion mit den vielen Ausrufezeichen und fetter roter Schrift. Tut mir leid für dich, aber das ist dein Problem, nicht meins.
 
Also Dein Sprachgefühl , die Satzform, die Rechtschreibung - zeigen mir Du hast gute Bildungsgrundlagen.

Deine Konzentrationsschwäche würde ich untersuchen lassen, wenn Du derart bewandert bist in einer Sprache und kannst dann aber inhaltlich von einem kleinen Zeitungsartikel nur die Hälfte wiedergeben, dann sollte einen Grund haben, das Du das Gelesene nicht ganzheitlich wiedergeben kannst.

Was mir allerdings etwas zeigte, ist Dein Umgang mit "groben Dingen" da schreibst Du etwas ganz wichtiges - man sieht ein Ergebnis.
Das heißt Du brauchst , um an einer Sache dranbleiben zu können, das Ergebnis für Deine innerliche Überprüfung ...das Gefühl _ ja ich hab das geschafft, ist Dir sehr wichtig.

Für mich ist Deine emotionale Lage dafür zuständig, die ist wohl eher, das Du Dich ausgegrenzt fühlst, obwohl Du eigentlich integriert sein möchtest, nicht wie z.B. bei mir - ich grenze mich ganz bewußt von
den ganzen Menschen ab, die für mich Menschen sind , die nur darauf hinarbeiten Vorteile zu bekommen, da ist keine natürliche Übereinkunft möglich , weil sie dafür nicht zugänglich sind.

Ich bin auch davon überzeugt, hast Du einmal etwas verstanden und gelernt mit Eventualitäten umzugehen, weil man Dir genau erklärt hat wie etwas und weshalb etwas so gemacht werden muß, wenn es nicht der Regelfall ist, dann bist Du eine zuverlässige und sichere Arbeitskraft, leider wird ein derartiges Umgehen mit Eventualitäten oft vorausgesetzt- was aber im Grunde nicht richtig ist.

Da sehe ich nur mangelnde Einarbeitung und der negativen Erfahrung geschuldetes "Bücklingsverhalten" , aber keine Grenzüberschreitung Deiner eigentlichen Kapazität, sondern eine gesunde Reflektion bezüglich der mangelnden Voraussetzungen, für die Du aber nichts kannst.

Früher hieß es mal - lieber gründlich und dafür darf es auch länger dauern, als schnell, schnell und augenscheinlich geregelt, heute ist der Tonus eher ein anderer -
wie drücke ich mich selbst vor der Arbeit und laste dann mein Fehlverhalten anderen an...das Du in einem derartigen Klientel nicht gut aufgehoben bist ist klar, Du willst Deine Sache nämlich richtig machen.

Da ist es auch egal welche Job Du machst, die Probleme wirst Du überall bekommen.

Jetzt gibt es zwei grundlegende Dinge in dieser Gesellschaft - einmal die Existenz , dafür notwendig Geld - entweder selbst erwirtschaften oder sich einen Geldgeber besorgen.
Dafür auch notwendig, das Du psychisch mit der Sache klarkommst.

Da ist dann der Gedanke nahe , deas System ist ganz weit weg von der Natur , einer natürlichen Geschwindigkeit und alle die Leute , die das erkennt haben, reden von Entschleunigung...als Mittel eben gegen die ganze Hetze und den Stress, der geboren wird aus dem Sprichwort Zeit ist Geld.

Um Dir das allerdings leisten zu können, brauchst Du Geld - ja und dann, würdest Du dem Anspruch gerecht werden, aus Dir ist was besonderes geworden, also im positiven Sinn, dann dürftest Du auch langsam sein, keiner würde Dich kritisieren.

Viele Menschen, die noch mit den guten alten Werten erzogen wurden, haben dasselbe Problem.

Ehrlichkeit
Gerechtigkeit
Integrität
Fleiß
Empathie
Feinfühligkeit

früher eine Tugend heute steht es dem skrupellosen Geldmacher im Weg

da aber das Geldmachen jahrtausendelang nur wenigen vergönnt war, da hat sich auch an der Skrupellosigkeit nix geändert, ist das heute ne andere Nummer , weil jeder kanns lesen , wie es geht.

Die Gesellschaft formt sich zu einer die dem schnöden Mammon hinterherläuft als wäre es ihr Erschaffer , weil die ganzen Schäfchen aus der Herde haben heute alle Internet - sehen die Geldgenerierung der skrupellosen Vorbilder und sagen sich, das will ich auch.

Während früher in den Schulen noch Berufe genannt wurden sind die häufigsten " Berufswünsche " heute - Gangsta, Rapper, Pornostar....3/4 der Kinder gehen aus Abneigung oder Angst in der Schule nicht mehr dort aufs Klo - die Schulen teilweise nach Baumängeln beurteilt, in desaströsem Zustand.

Na und wenn einer Gesellschaft schon die Kinder und die Alten derart am A**** vorbeigehen, dann brauchst Du Dich glaube ich nicht fragen, wie weit Du mit den guten "Alten Werten" kommst.

Ich halte Dich für einen eher tugendhaften Menschen, aber ich sehe für eine Platzierung die zur Folge hat , das Du Dich integriert und angenommen fühlst, schwarz , die krumme Laufweise, wird langsam gesellschaftsfähig, war vorher immer nur den Mächtigen vergönnt, die haben immer schon gemacht was sie wollten , ganz individuell.
In der Arbeiterklasse gabs den Tonus - mit denen da oben wollen wir nix zu tun haben, weil die menschlich einfach kein Gewissen haben - heute wollen alle damit was zu tun haben, weil hier jedem suggeriert wird , wenn Du schnell und schlau bist ( fit /clever ) ( skinny / smart) ( healthy / strong ) bist Du besser, richtiger, erfolgreicher.
 
Danke für eure Antworten!

Erst einmal @Odysseus

Ich finde es einerseits nett, dass du versuchst, meine Schwächen schön zu reden. Doch deine Sichtweise finde ich nicht ganz realistisch.
Ja, ich war gut in Latein, aber die Sprache hat wenig mit logischem Denken zu tun. In meiner Klasse hat man mich runtergemacht, weil ich nichts so richtig konnte und Latein ein Fach sei, wo man nur auswendig lernen müsse. Das wurde kein bisschen geschätzt. Daher habe ich diese Leistung auch als wertlos erachtet.
Mathe musste ich leider bis zur 12. Jahrgangsstufe durchziehen, aber da ich nur Bahnhof verstand, handelte ich mir entsprechende Defizite durch die Klausuren ein. Kein Thema in der Oberstufe habe ich verstanden.
Ich bin natürlich keine Heilerziehungspflegerin. Diese Ausbildung hätte ich mir niemals zugetraut. Es wäre allerdings schön, denn man verdient nicht schlecht. Ich bin nur eine Sozialassistentin. Die Ausbildung war nicht sehr anspruchsvoll, und ich unterstütze die Heilerziehungspfleger lediglich. Der Umgang mit den behinderten Menschen gefällt mir auch, aber manchmal stoße ich da echt an Grenzen.
Du hast mich nach Diagnosen gefragt. Vor ein paar Jahren wurde bei mir Epilepsie diagnostiziert, in Form von Aussetzern im Bewusstsein, ohne Krampfanfälle. Ich habe der Diagnose nicht vertraut und bin daher zu einem anderen Neurologen gegangen. Der meinte nach den Untersuchungen, dass bei mir "nur" eine Angststörung vorliege. Aber langsam und unkonzentriert wegen Ängsten? Das kam mir auch komisch vor und ich hakte die Sache einfach ab.

@ FridaySun

Die Liste von möglichen Diagnosen, die du aufgeführt hast, finde ich gar nicht so abwegig.
Ich könnte mir vorstellen, dass zumindest in leichter Form eine Dyskalkulie bei mir vorliegt. Ich habe einfach keinen Zugang zu Zahlen und schon mal gar nicht zu abstrakteren Dingen wie Algebra, Geometrie und Vektorenrechnung. In der Maßnahme vom Jobcenter fielen mir ja schon Prozentrechnen und Dreissatz schwer - wie gesagt Niveau der 6. Klasse. Alle Teilnehmer im Kurs hatten natürlich eine Eins in der Klassenarbeit. Meine Drei war schon peinlich.
Der Begriff "Dyspraxie" sagte mir nichts. Nachdem ich mir etwas dazu durchgelesen habe, denke ich, auch das könnte auf mich zutreffen. Ich hatte schon immer Probleme mit der Feinmotorik und Koordinationsstörungen. Wie schafft man es, beim Limbo seinen Körper unter einer Stange hindurchzubewegen, ein Rad zu schlagen oder beim Schwimmen beide Beine synchron zu bewegen? Für mich unbegreiflich!

@ die Anderen, die sich so bemüht haben mit ihren Anworten

Leider ist die Langsamkeit allein schon ein großes Handicap in der heutigen Arbeitswelt. Man bezeichnet mich als "gemütlich" und "behäbig", was ich gar nicht sein möchte. Es kommt auch nicht dadurch zustande, dass ich permanent Angst vor Fehlern habe und deswegen alles genau kontrolliere. Nein, ich bin in allen Lebensbereichen so langsam, auch im Haushalt oder wenn ich im Bad bin.
Ich habe mich selbst erschrocken, als ich mir am Wochenende Fotos von mir als Kind angeguckt habe. Auf einem Foto sitze ich bei Verwandten mit ein paar Kindern beim Kuchenessen am Tisch. Die anderen gucken interessiert, während ich mit geschlossenen Augen und im Stuhl weit nach hinten gelehnt dasitze. Kein Wunder, dass ich schon als Kind träge und lahm gewirkt habe.
Ich danke euch für die Ratschläge, was ich beruflich machen könnte, denn als Sozialassistentin werde ich mit Sicherheit in ein paar Jahren nicht mehr arbeiten. Einen handwerklichen Beruf schließe ich definitiv aus. Ich verrichte zwar gern gröbere Arbeiten, bin aber im Grunde sehr ungeschickt. Die Spachtelarbeit auf meinem Balkon hat mir zwar großen Spaß gemacht, aber da muss man nicht geschickt sein. In meiner Wohnung habe ich schon kleinere Flächen mal beigestrichen, aber an größere Flächen traue ich mich nicht so ran. Beruflich wäre das sicherlich auch schwierig, weil ich eben so langsam bin. Ebenso sieht es mit einer Tätigkeit als Haushälterin aus. Ich habe eine Freundin, dir mir mal innerhalb einer Stunde alle 5 Fenster in meiner Wohnung blitzblank geputzt hat. Ich hingegen brauche schon für ein Fenster 20 Min. Bügeln ist noch viel schlimmer.
Als Kind hatte ich mal die Vorstellung, Schriftstellerin zu werden. Doch realistisch betrachtet ist es sehr schwer, damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Da muss man schon etwas wirklich Interessantes rausbringen, und die Fantasie habe ich nicht. Mir würde auch die Geduld fehlen, lange Zeit an etwas dranzubleiben.

Ich habe mir die Arbeit mit Behinderten als ideal für mich vorgestellt. Es gibt viele interessante Momente und wird nie langweilig. Ich bin gut zu den Menschen, nur habe ich nie damit gerechnet, dass sie so unberechenbar werden können. Ein Mann im Heim hat mir schon mal mit Handgreiflichkeiten gedroht. Ebenso kann ich mit Tobsuchtsanfällen nur schwer umgehen. Dazu noch ein Team, dass nicht richtig hinter mir steht und mir einfach nur sagt, ich müsse zeigen, wer der Herr im Haus ist.

Ich weiß nicht so richtig, wie es weitergehen soll. Manchmal habe ich Angst, in einer Behindertenwerkstatt zu landen.
 
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