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Hund in Wiesbaden von Polizei erschossen....

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Shorn

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht ist ein Lösungsansatz hinzusehen und nicht wegzuschauen.

Wenn Hunde falsch/schlecht gehalten und erzogen werden, dann kriegen das oft Nachbarn oder das Umfeld mit. Sagt da jemand was, fragt jemand nach? Selten - Gründe dafür gibt es genug.
Und wenn jemand was sagt, kommt es auch darauf an, was überhaupt gemacht wird, oder gemacht werden kann. "Einfach" ist das nicht.

Das gleiche gilt bei Rinderhaltung, Schweinen, Hühnern usw. Es gibt tolle Höfe, tolle Haltungsbedingungen, Landwirte, die sich gut um ihre Tiere kümmern und es gibt auch das genaue Gegenteil. Hier z.B. https://www.nordbayern.de/region/21...burg-staatsanwaltschaft-ist-am-zug-1.11152851
Das muss jemand mitgekriegt haben. Und nichts passierte.

Zurück zum Hund. Wenn jemandem auffällt, dass ein Hund von jemandem falsch/schlecht gehalten, erzogen, oder gar abgerichtet wird, gibt es die Möglichkeit, dass beim zuständigen Tierschutzverein und/oder Veterinäramt zu melden. Viele machen das aber nicht, weil sie Ärger mit dem Hundehalter befürchten. Das Veterinäramt sieht sich dann die Situation, den Hundehalter und das Tier vor Ort an und kann Auflagen erlassen, diese nachkontrollieren und je nach Situation das Tier irgendwann mitnehmen (das ist jetzt alles viel einfacher beschrieben, als es in der Realität vonstatten geht).

In der Tierhaltung (gerade bei Schweinen) ist es so das nur ausgewiesenes Personal die Ställe betreten darf, das gilt für ALLE Ställe auf allen betrieben.
Dies dient aber nicht der Vertuschung von Unzulänglichkeiten oder Verstößen sondern soll verhindern das Krankheiten, Pilze, Keime oder Viren eingeschleppt werden.
Daher werden Missstände natürlich ehr selten aufgedeckt es sei denn die Tiere werden krank so das ein Veterinär odr Tierarzt die Ställe betreten muss.

Schwarze Schafe gibt es überall in der Landwirtschaftlichen Tierhaltung ebenso wie bei Hundezüchtern oder Haltern selbiger. Letztlich ist es so das vielen das Tierwohl am Popo vorbeigeht da nur eines zählt-Profit und wie dteigert man diesen?
Ganzeinfach man umgeht sämtliche Vorschriften und Verordnungen dadurch werden die Haltungskosten massiv gesenkt und der Profit steigt in ungeahnte Höhen.

Und selbst Tierheime verstoßen regelmäig ud in großem Umfang gegen geltendes recht auch hier zählt nur eines- Geld.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Du etwa nicht?
Ist für dich töten etwas ganz normales, alltägliches?
Töten ist NUR uns AUSSCHLIEßLICH legitim wenn es dem Schutz des eigenen Lebens dient oder zur Rettung von dritten zb, Geiseln.

Wenn ein Polizist also einen mit einer Waffe ausgestatteten Angreifer per Schuss tötet ist dieses als Legitim anzusehen.

Oder möchtest du seiner Frau und seinen Kindern die Todesnachricht überbringen?
Der Angreifer hätte ja nicht sterben müssen hätte er nicht angegriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es geht um den Polizisten nicht um mich.
Soll die Polizei bei jedem Amokläufer oder Terroristen überlegen, ob der Täter eine schlechte Kindheit hatte und lieber sein Leben opfern?
Es spielt KEINE Rolle ob Polizist, Zivilist oder Soldat das eigenene Leben hat Vorrang vor ALLEM anderen.
 

Daoga

Urgestein
Was ich mich aber frage, ist: Warum hat die Polizei keine Betäubungsgewehre dabei? Warum immer gleich töten - ist es "nur ein Tier"....? - , anstatt zu betäuben?
Weil Betäubungsgewehre nicht zur normalen Ausstattung der Polizei gehören, dafür braucht man erst mal einen eigenen Nachweis der Befugnis, daß man so ein Teil richtig zu benutzen gelernt hat, außerdem gibt es keine Standardmunition dafür, sondern die Betäubungsmittel müssen je nach Art des Tieres und Gewicht und Größe von einem Tierarzt - der allein die Sachkunde dafür hat! - geladen werden.
Manche Betäubungsmittel die bei Tieren wirken, sind nämlich für Menschen hochgiftig, da reicht ggf. schon eine Berührung für den endgültigen Abgang (wer versehentlich von so einer Spritze getroffen wird ist hin) , andere sind als Rauschgifte bekannt und mehr oder weniger illegal, dürfen also von normalen Polizisten gar nicht mitgeführt oder angewendet werden, nur von Ärzten, die dazu ermächtigt sind.
Und sowas wie die Phaser von Star Trek, die sich auf Betäubung für alles und jeden schalten lassen, sind noch nicht erfunden. Ob Taser so gut bei Hunden wirken ist auch eine Frage, die man erst klären müßte.
 

Daoga

Urgestein
Das ist albern und nur provokativ, Hajo, also was soll das?
Ich suche nach einer Lösung, Menschen UND Hund zu schützen!
Die wirst Du nicht finden, weil das jedesmal Spontanereignisse sind. Verantwortungslose Hundehalter gibt es leider überall, verkorkste Köter genauso, und ahnungslose andere Personen die den beiden ersteren zu nahe kommen. Jeder Jogger kann vermutlich ein Lied dazu singen. Die Behörden warten auch oft viel zu lange damit, verantwortungslosen Haltern die Hunde wegzunehmen, erst wenn schon x Personen gebissen wurden und sich die Anzeigen häufen oder Kinder ins Krankenhaus gebissen werden, bewegt sich was.
 
K

KlausSeibold

Gast
Es spielt KEINE Rolle ob Polizist, Zivilist oder Soldat das eigenene Leben hat Vorrang vor ALLEM anderen.
Menschenleben....?
Sachlich meistert er es vermutlich besser.
Aber emotional kann es trotzdem schwer sein.
Logik ist ein Paradigma; Nicht mehr und nicht weniger.
 
G

Gelöscht 120301

Gast
Was ich mich aber frage, ist: Warum hat die Polizei keine Betäubungsgewehre dabei? Warum immer gleich töten - ist es "nur ein Tier"....? - , anstatt zu betäuben?
Um den Gedanken mal weiter zu spinnen, der Hund wird betäubt, kommt ins Tierheim, lebt dort unter strengen Bedingungen und wird im laufe der Zeit eingeschläfert, weil er die Pfleger beißt.
Ergo hat es unnötig Mehrkosten verursacht.
Eine Kugel ist im Gegensatz dazu deutlich günstiger und legitimieret. Es ist niemanden geholfen, wenn der Hund weiter lebt, so traurig es ist.
 
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