dreampudelchen
Aktives Mitglied
Das stimmt :-(Zitat: >Ein betrunkener Mann hat nahe Wiesbaden die Gäste einer Pizzeria mit seinem Hund bedroht und damit einen Einsatz der Polizei ausgelöst. Die Beamten erschossen den Belgischen Schäferhund (Malinois), als dieser sich losriss und auf einen von ihnen losging. Der 42 Jahre alte Besitzer wurde zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen<
Warum?? Ein solcher Hund ist immer nur das bittere Opfer seines verantwortungslosen Halters - KEIN Hund wird als "Kampfhund" und "böse" geboren, KEINER!!!!
Aber der Hund zahlte den Preis für menschlichen Missbrauch.....
Hallo Nicky,Was ich mich aber frage, ist: Warum hat die Polizei keine Betäubungsgewehre dabei? Warum immer gleich töten - ist es "nur ein Tier"....? - , anstatt zu betäuben?
Dass sich die Beamten schützen müssen, - sich und andere - , ist völlig klar.
Aber es geht auch ohne Tod eines Tieres..... Das für NICHTS von alledem ursprünglich etwas kann.....
ich antworte jetzt auf deinen Ausgangsbeitrag ohne komplett alle anderen Antworten gelesen zu haben. Ich arbeit selbst im Tierschutz und bei solchen Nachrichten wird mir eiskalt, weil es einfach nur schrecklich ist, aber wenn es soweit kommt, dass ein Tier angreift, ist keine Zeit mehr für "wenns", "aber", Mitleid ... Der Hund ist viel zu aufgeputscht in der Situation.
Ein Malinoi ist kein Pudel, den man schnell mal am Kragen packen kann, wenn er auf einen losgeht. Wenn er wirklich auf jemanden losgeht, ist er allein aufgrund seiner Kraft eine Gefahr und er ist schnell. Nicht umsonst sind viele Malinois Polizeihunde.
Die Beamten haben da gar keine Zeit, lange zu überlegen, was sie tun, sie müssen reagieren. Und kein Polizist erschießt ein Tier gern.
Betäubungsgewehre für Tiere führen sie gar nicht mit sich. Abgesehen davon würde die Zeit nicht ausreichen, die richtige Dosierung zu wählen, bzw. überhaupt das BtM zu bekommen.
Grundsätzlich gibt es Menschen, die das können. Die das Gewicht des Tieres und die Dosiung einschätzen können und alles, was noch so dazuspielt. Aber die sind in so einem Fall so gut wie nie vor Ort. Ich habe es einmal bei einem entlaufenen Hund erlebt und es ist beeindruckend. Nur ist das für die Polizei aufgrund der Gefahr in so einem Fall keine Lösung, da das Tier noch etwa 400 Meter weiterläuft und ggf. beißt.