vueloelo1223
Mitglied
Doch, Einsicht war auf jeden Fall da! Ich nehme ja auch jede Kritik an und konnte vieles davon bisher umsetzen. Unter den Umständen empfand ich ihre Art nur sehr übergriffig (gerade nach nur einem Monat) und das hat mir bisher jeder so bestätigt. Ich hatte einfach das Gefühl, dass sie sich nicht mit mir auseinandergesetzt hat und meinen Lebenslauf komplett vergessen hat. Und wie gesagt, er ist ja so gesehen nicht nur ein Kollege und es ist bezeichnend, dass nur bei ihr meine Texte unglaublich auseinander gefleddert werden, obwohl sie inhaltlich passen (da sie vieles einfach durch Synonyme austauscht). Ich habe auch oft bei ihm oder einer Korrektorin nachgefragt, da kam meist: nö, waren nur Kleinigkeiten, sonst alles gut. Bei uns in der Branche ist es ja normal, dass der letzte, bei dem es ankommt, nur noch Schreibfehler und kleine Hiccups korrigiert - nicht komplette Absätze, die inhaltlich richtig waren. Es ist häufig Geschmackssache. Ist ja auch letztendlich egal. Ich finde einfach, der Ton macht die Musik und sie ist einfach sehr schwierig in ihrer Umgangsweise und weiß nicht, was in den einzelnen Schichten abläuft.vielleicht war das so viel, dass er dass er darauf keine Lust hatte?
Evtl. hat er mal irgendwo eine nHinweis geschrieben und dieser Umstand hat sich dann wiederholt?
Mir geht das bei der Korrektur von Arbeiten an der Uni auch so,
irgendwann schreibe ich nichts mehr dazu (bin ja kein Lehrer).
Dass mit der Korrektur durch KollegInnen würde ich kritisch sehen,
gerade eben, weil ich das in der Uni so oft von Abschlussarbeitenkandidaten höre:
"aber mein Kumpel, der selbst bei scribbr etc. arbeitet, hat gar nichts gesagt..."
Das letzte Wort hat der Korrektor/der Chef.
DEM musst Du genügen, nicht den Kollegen.
Das Fachliche ist das eine.
Allerdings vermisse ich beim Lesen Deiner Zeilen eine gewisse Einsicht. Du bist noch in der Trotzphase. Das werden Deine Vorgesetzten wohl auch spüren.