Katze Heimlich halten

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Da der Vermieter und die Nachbaren ebenfalls Katzen haben

Nachbarn in Deinem Haus? Lebt der Vermieter auch in Deinem Haus?
Dann kann er kaum begründen, weshalb Du keine Katzen halten solltest.

Katzenhaltung in der Mietwohnung: Das müssen Vermieter wissen

Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Deutschland – aber nicht unbedingt von Vermietern. Die wichtigsten Antworten zum Thema Vermieten an Katzenhalter.

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"Heimlich" dürfte sich schwierig gestalten, Katzen sind halt keine Goldfische...

 

[Gelöscht 115192]

Mit der Heimlichkeit wird das nicht klappen. Ich gehe mal davon aus, dass ihm ziemlich klar ist, dass du da bereits was in die Wege geleitet hast und er davon ausgehen kann, dass du ohne Absprache (eine einfache Frage im Vorfeld und Blick in den Mietvertrag hätten gereicht) dir Katzen anschaffst.

Ruf ihn an und besprich das mit ihm.

 

[Eisherz]

Was steht denn genau im Mietvertrag zur Kleintierhaltung? Gibt es dazu besondere Klauseln? Das ist wichtig, denn wenn die Katzenhaltung ausgeschlossen worden ist, darf der Vermieter das verbieten. Auch wenn er und andere Nachbarn Katzen haben, heißt es nicht, dass es für Deine Wohnung erlaubt ist, falls das so im Mietvertrag steht, das ist der Dreh- und Angelpunkt jetzt.

Aber solche Formulierungen wie „jegliche Tierhaltung ist verboten“ sind nicht zulässig. Die Katze kann im Mietvertrag deshalb nicht verboten werden, denn solche generellen Formulierungen werden als Nachteil für den Mieter gesehen und gelten nicht.

 

[Gelöscht 114478]

Mittlerweile darf Katzenhaltung, solange diese ausschließlich in der Wohnung sind, nicht mehr verboten werden.

Zitat:
>Der Vermieter darf die Tierhaltung in der Wohnung nicht willkürlich untersagen. ... die Lage und Größe der Wohnung oder auch die Größe und Art des Tieres sprechen (BGH, Urteil v. 14.11.2007, Az.: VIII ZR 340/06). Ferner darf der Vermieter eine Katzenhaltung nicht mit der Begründung ablehnen, keine Katzen zu mögen<

 

[Gelöscht 115553]

Na ja, geht ja wohl um das Verhältnis zum Vermieter, weniger um die Rechtslage. Ich würde bei so Sachen immer im Voraus den persönlichen Kontakt suchen, entweder telefonisch oder besser noch von Angesicht zu Angesicht. Mach das so schnell wie möglich ohne zu erwähnen das die Katzen schon da sind und falls er trotzdem ablehnen sollte (wovon ich nicht ausgehe) gibt es eben nur zwei Möglichkeiten, auf Deinem Recht beharren oder gutes Verhältnis zum Vermieter behalten und Katzen wieder entfernen.

 

[Sollilja]

OT: Wie groß ist denn die Wohnung, dass Du so viele Tiere halten kannst?

 

[Sonne84]

Na ja, geht ja wohl um das Verhältnis zum Vermieter, weniger um die Rechtslage. Ich würde bei so Sachen immer im Voraus den persönlichen Kontakt suchen, entweder telefonisch oder besser noch von Angesicht zu Angesicht. Mach das so schnell wie möglich ohne zu erwähnen das die Katzen schon da sind und falls er trotzdem ablehnen sollte (wovon ich nicht ausgehe) gibt es eben nur zwei Möglichkeiten, auf Deinem Recht beharren oder gutes Verhältnis zum Vermieter behalten und Katzen wieder entfernen.

Kannst du eine Quelle dazu nennen, wo du den Gesetzestext entnommen hast?

 

[Silenta]

Ich würde die Sache lieber zügig per Telefon klären.

Wegen ner doofen Katze sich beim Vermieter zu verscherzen, ist echt nicht wert.

Habe ich bereits vorgeschlagen er möchte das nicht per Telefon besprechen.

 

[Silenta]

Ich würde es mit den Katzen sein lassen. Zerkratzen alles, nachher gibts nur Zirkus.

Wenn die Katzen meine Möbel zerkatzen ist es ja nicht schlimm da die Möbel mir und nicht dem Vermieter gehören.

 

[Silenta]

Du hättest es schriftlich erfragen müssen, ohne gleich Katzen anzuschaffen. Wenn er ablehnt, ist das sein gutes Recht als Eigentümer und Vermieter der Wohnung. Jetzt aber hast du ohne Zustimmung Katzen schon geholt und wunderst dich, das er vermeint hat? Noch dazu regelt man wie schon gesagt solche Dinge nicht im Alleingang und ohne die Zustimmung. WhatsApp ist die falsche weg.

Bitte halte dich in Zukunft an deinen Mietvertrag. Wenn du Pech hast, kann er dich abmahnen und kündigen.

Das Problem ist ja das er es nicht verneit hat und auch nicht bejat wie gesagtvich kann frühstens mit ihm persönlich am Samstag oder Sonntag sprechen.