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Fjodora1988
Gast
Hallo,
ich, w, bin seit über 10 Jahren mit meinem Mann verheiratet und wir haben 2 Kinder.
Unsere Beziehung ist in vielen Bereichen richtig gut. Wir können sehr offen miteinander reden, sind sehr vertraut miteinander, unterstützen einander emotional. Auch sexuell läuft es häufig nicht schlecht, wobei ich ihn nicht mehr gern küsse, weil er oft Mundgeruch hat. Das ist ein großes Thema zwischen uns - er pflegt seien Zähne normal, geht aber eher selten zum Zahnarzt, obwohl ich ihn oft gebeten habe, das regelmäßig zu machen. Er sagt, das Mundgeruch liege daran, dass er auf seinen Wangen und Fingern kaut (Angewohnheit seit Kindheit aus Nervosität) und das könne er nicht ändern. Therapie hat er versucht, kam aber mit den Therapeuten nicht klar. Ich würde mir auch wünschen, dass er generell mehr auf sein Aussehen achtet, z.B. regelmäßig zum Friseur, was er aber auch, obwohl ich es oft benannt habe, nicht umsetzt. Er hat immer Ausreden, zu viel Stress usw.
Zudem ist schon seit Beginn unserer Beziehung seine Faulheit ein Riesenproblem. Er übernimmt einfach zu wenig Verantwortung in unserem Familienleben, schiebt ständig Aufgaben vor sich her, ich muss es ihm tausendmal sagen und muss immer die Initiative übernehmen für Dinge, die laufen müssen. Das stresst mich sehr und gibt mir das Gefühl, es nicht wirklich mit einem erwachsenen Partner auf Augenhöhe zu tun zu haben. Durch diese Dinge und meine Kritik daran fühlt er sich von mir nicht genügend respektiert - und tatsächlich haben Respekt und Anerkennung bei mir gelitten, weil ich finde, dass er sich oft nicht wie ein Erwachsener verhält. Es gibt noch ein paar andere Themen, z.B., dass er mir nie mal kleine Geschenke oder Aufmerksamkeiten macht, obwohl er weiß, dass mich das sehr freuen würde. Er sagt, er vergisst es im Alltag usw.
Es gibt also viel Negatives, was mich oft dazu bringt, an Trennung zu denken. Auf der anderen Seite sind viele Bereiche eben auch gut, z.B., dass wir so gut reden können und auch im Bett läuft es bis auf das Küssen wirklich recht gut. Vielleicht ist das aber auch eher deshalb, weil wir uns mittlerweile gut kennen und es eher "technisch" alles gut eingespielt ist? Ich würde nicht sagen, dass ich speziell ihn noch begehre, sondern eher das Gefühl an sich genieße. Ihn selbst liebe ich schon noch als Menschen, und will ihn nicht verletzen!
Mir kam schon der Gedanke, dass ich mir wünschen würde, dass er sich in eine andere verliebt und er die Entscheidung trifft, sich zu trennen.
Er will nämlich keine Trennung, weil er, wie er sagt, mich nach wie vor liebt. Und es gibt natürlich auch die Kinder, die noch recht klein sind, das Haus, den Hund, das Geld ...
Habt ihr Impulse, Ideen, Tipps?
ich, w, bin seit über 10 Jahren mit meinem Mann verheiratet und wir haben 2 Kinder.
Unsere Beziehung ist in vielen Bereichen richtig gut. Wir können sehr offen miteinander reden, sind sehr vertraut miteinander, unterstützen einander emotional. Auch sexuell läuft es häufig nicht schlecht, wobei ich ihn nicht mehr gern küsse, weil er oft Mundgeruch hat. Das ist ein großes Thema zwischen uns - er pflegt seien Zähne normal, geht aber eher selten zum Zahnarzt, obwohl ich ihn oft gebeten habe, das regelmäßig zu machen. Er sagt, das Mundgeruch liege daran, dass er auf seinen Wangen und Fingern kaut (Angewohnheit seit Kindheit aus Nervosität) und das könne er nicht ändern. Therapie hat er versucht, kam aber mit den Therapeuten nicht klar. Ich würde mir auch wünschen, dass er generell mehr auf sein Aussehen achtet, z.B. regelmäßig zum Friseur, was er aber auch, obwohl ich es oft benannt habe, nicht umsetzt. Er hat immer Ausreden, zu viel Stress usw.
Zudem ist schon seit Beginn unserer Beziehung seine Faulheit ein Riesenproblem. Er übernimmt einfach zu wenig Verantwortung in unserem Familienleben, schiebt ständig Aufgaben vor sich her, ich muss es ihm tausendmal sagen und muss immer die Initiative übernehmen für Dinge, die laufen müssen. Das stresst mich sehr und gibt mir das Gefühl, es nicht wirklich mit einem erwachsenen Partner auf Augenhöhe zu tun zu haben. Durch diese Dinge und meine Kritik daran fühlt er sich von mir nicht genügend respektiert - und tatsächlich haben Respekt und Anerkennung bei mir gelitten, weil ich finde, dass er sich oft nicht wie ein Erwachsener verhält. Es gibt noch ein paar andere Themen, z.B., dass er mir nie mal kleine Geschenke oder Aufmerksamkeiten macht, obwohl er weiß, dass mich das sehr freuen würde. Er sagt, er vergisst es im Alltag usw.
Es gibt also viel Negatives, was mich oft dazu bringt, an Trennung zu denken. Auf der anderen Seite sind viele Bereiche eben auch gut, z.B., dass wir so gut reden können und auch im Bett läuft es bis auf das Küssen wirklich recht gut. Vielleicht ist das aber auch eher deshalb, weil wir uns mittlerweile gut kennen und es eher "technisch" alles gut eingespielt ist? Ich würde nicht sagen, dass ich speziell ihn noch begehre, sondern eher das Gefühl an sich genieße. Ihn selbst liebe ich schon noch als Menschen, und will ihn nicht verletzen!
Mir kam schon der Gedanke, dass ich mir wünschen würde, dass er sich in eine andere verliebt und er die Entscheidung trifft, sich zu trennen.
Er will nämlich keine Trennung, weil er, wie er sagt, mich nach wie vor liebt. Und es gibt natürlich auch die Kinder, die noch recht klein sind, das Haus, den Hund, das Geld ...
Habt ihr Impulse, Ideen, Tipps?