Als Frau mit dieser miesen Rente wenn man keine 40 Jahre arbeiten kann wegen Kindern, Arbeitslosigkeitoder Krankheit, fällt man in die Grundsicherung und kann seinen bisherigen Lebensstandard niemals mehr halten.
Es wird bald unzählige armutsrentntner geben.
Aber die Beamten leben als pensionäre bestens, von unseren Geld.
Cloudy du vergleichst aber gezielt eher
schlechte Laufbahnen (Arbeitslose, Kranke, Geringverdiener, Hartz 4 Empfänger ...) in der Privatwirtschaft mit dem ö.D.
Und genau das ist der Knackpunkt: Natürlich schauen gerade die neidisch auf den ö.D., die in der Privatwirtschaft keinen Erfolg haben.
Vielleicht sieht dein Umfeld auch so aus, dass viele wenig verdienen oder wenig Rente kriegen. Ich sehe in meinem Umfeld aber auch Freunde, die bei IT Unternehmen arbeiten und fast 5 stellig im Monat verdienen.
Vergleichbare Tätigkeiten im ö.D. sind nach Tarifrecht gedeckelt. Ein Informatiker verdient in der freien Wirtschaft mitunter 6.000 € brutto und mehr. Im ö.D. wird er tariflich in eine Entgeltstufe 10 eingruppiert und verdient vielleicht die Hälfte.
Man muss das Entgelt-/Besoldungssystem im ö.D. verstehen. Es beginnt relativ gut und endet relativ schlecht. Für viele Städte übrigens ein Problem, weil vielfach gute Mitarbeiter in die Privatwirtschaft wechseln.
Sogar mich haben schon mehrfach private Unternehmen abwerben wollen, teils mit sehr guten Angeboten. Eine Beraterfirma wollte mich als SAP Consulter haben. Nachdem ich das abgelehnt hatte, verhandelt die Firma jetzt mit der Stadt ob ich nicht zumindest tageweise Seminare geben könnte.
Vergleich aber nicht nur den Mindestlohnsektor in der freien Wirtschaft mit dem ö.D., sondern vergleich auch was jemand mit einem qualifiziertem Studium verdient. Mit IT Studium würde ich z.B. immer die freie Wirtschaft bevorzugen. A) bist du gefragt und bekommst problemlos Jobs und B) verdient du doppelt und dreifach so viel.