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Freie Wirtschaft vs öffentlicher Dienst

G

Gelöscht 114919

Gast
In manchen Gesellschaftskreisen ist das ein sehr umstrittenes Thema, daher habe ich Sorge, dass das hier ausartet. Trotzdem will ich irgendwie andere Meinungen dazu hören, um meine Sichtweise zu erweitern, da ich noch recht jung bin. Ich habe vor kurzem ein paar Artikel (z.B. Tagesspiegel, WELT) gelesen, in denen es darum geht, dass immer mehr junge Leute gerne den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber haben möchten. Das hat mir zu denken gegeben und mir ist aufgefallen, dass in manchen meiner Freundeskreise tatsächlich ein Großteil im öffentlichen Dienst arbeitet oder sich dahin ausbilden lässt. Dazu zähle ich auch mich ein, der diese Laufbahn anstrebt. Ich persönlich weiß, dass ich es nicht unbedingt wegen dem öD mache, sondern hauptsächlich wegen der späteren Tätigkeit, auf die ich mich unheimlich freue. Das Einzige was ich ebenfalls gut finde, ist die (mögliche) Festanstellung, da man somit Planungssicherheit hat, für sein Leben. Andere Vorzüge wie eine Pension oder die Möglichkeit Stunden zu reduzieren sehe ich für mich als nicht wichtig an, denn ich gehe sowieso schon davon aus, bis mindestens 70 - 75 arbeiten zu müssen und zudem bin ich ein recht genügsamer Mensch mit nicht hohen (monetären) Ansprüchen. Da ist auch schon mein persönlicher Zwist mit der freien Wirtschaft. Denn hier, aber auch generell hört man oft, dass wenn man mit 50+ gekündigt wird (sei es unverschuldet durch konjunkturelle Schwankungen), man es extremst schwer hat, was Neues zu finden. Als Strafe erhält man neben dem AL-Status auch noch Rentenabzüge. Warum sollte man so etwas riskieren wollen? Schließlich ist Altern ein unausweichlicher Zustand.
Ich sehe aber auch das große Manko vom öD an: Er lebt sozusagen von der freien Wirtschaft. Er lebt vom Leistungsprinzip in der Wirtschaft. Daher kann ich nachvollziehen, dass die generelle Meinung gegenüber dem öD eher negativ ist. Vor Allem wenn dann noch die Pensionen und die Sicherheit hinzukommt. Übrigens Leistungsprinzip: Ich habe keine Ahnung von VWL (naja ein wenig nur), aber ist die Idee des Leistungsprinzips nicht, dass jeder so entlohnt wird, wie er leistet? Wenn ich jetzt sage ich brauche nur das Gehalt, dass ich bei einer 30-Stundenwoche erhalte, müsste ich ja nur 30 Stunden arbeiten dürfen, wenn ich das so will. Trotzdem sind z.B. die 40 Stunden Wochen das was man leisten sollte in vielen Bereichen. In vielen Betrieben ist das runterstocken von Stunden (vor Allem als alleinstehender Mann) angeblich nicht möglich. Oder doch? Wenn nicht, würde mich ja schon interessieren, warum nicht jeder so viel arbeiten darf, wie er will und braucht. Steuern gehen ja sowieso ab.
Meine Annahme wäre, dass ich in der freien Wirtschaft wahrscheinlich kämpfen müsste. Mit zunehmendem Alter zunehmende Angst vor der Kündigung, Ständig Druck durch Konkurrenz, denn man kann jederzeit durch den Nächstbesten ersetzt werden und vor Allem der "Zwang" sein Leben nach der Arbeit auszurichten, im schlimmsten Fall. Auf Dauer würde ich damit glaube ich nicht glücklich.
Jetzt würde mich aber eure Meinung interessieren: Wie steht ihr zu öD und freier Wirtschaft? Welche Vor- und Nachteile seht ihr in Beidem? Bin ich zu krass in meiner Einschätzung gegenüber der freien Wirtschaft (Kann sein, habe nur bisher Praktika im öD- Bereich gemacht)? Seht ihr es als logisch, dass immer mehr junge Leute angeblich zum öD wollen? Worin seht ihr da das Problem? Was würdet ihr euren Kinder raten bzw. würdet ihr es ihnen verbieten? Was ist das Problem in der freien Wirtschaft? Gibt es unter euch Leute, die in beiden Bereichen gearbeitet haben?
Ich würde mich sehr über jegliche (reflektierte) Meinung freuen!
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Ich kenne beide Seiten.
Nach einer Ausbildung im Metallbereich war ich in verschiedenen Betrieben und konnte (nach damaliger Wirtschaftslage) Überstunden machen, soviel ich wollte. Es wurde allerdings auch erwartet. Der Gipfel war, dass ich mit ein paar Kollegen Kranbahnschienen über Ostern gewechselt habe, weil das Werk still stand. Am ersten Tag 14 Stunden, am zweiten Tag 18 Stunden und am dritten Tag 23 Stunden(!!!) .Vierundzwanzig haben sie bezahlt, und plus Zuschläge gab es in dem Monat zwei Gehälter. (Übrigens: der Inhaber war Rechtsanwalt und Doktor der Rechtswissenschaften. Demnach also alles voll legal...)
Ich war damals allerdings erst 24, schwindelfrei und trittsicher, was man ohne Seil und doppelten Boden da oben bitter nötig hatte.
Die Firma bekam eh immer die Aufträge, die Überdinger oder der letzte Dreck waren, also unmögliches möglich machen. Geplatzte Leitungen reparieren, wozu man aus unterirdischen Gängen Kubikmeter Schmierfett puhlen musste, einen tonneschweren Hebel mit Kettenzügen und Holzbalken irgendwie über eine enge Treppe ins Untergeschoss unter die Anlage asten und da einbauen, im Liegen auf Maschinenteilen über Kopf endlose Schweißnähte ziehen und dabei einen 1500 Watt Strahler im Rücken haben oder einen riesigen Hochofen aus 25mm dickem Stahlblech, der ausgelaufen war, nach nur 24 Stunden Abkühlzeit (knapp 60Grad heiß) irgendwie wieder rund kriegen und zusammen braten, in eine 8m lange 60 x 400 mm schwere Vollmaterial - Edelstahl-Anode vier 90 Grad Biegungen nach Maß bauen - ohne Presse, nur mit Hitze, einem Kran, und einem extra besorgten 20kg Vorschlaghammer.
Die Sache war derart anstrengend, dass ich mich einmal krank gemeldet habe. Der Betriebsleiter hat Lunte gerochen und mich prompt auf einem Traktor erwischt, den ich jedoch tatsächlich nur deswegen weg gefahren habe, weil ich auf dem Hof wollte. Fazit: fristlos gekündigt. Am nächsten Tag bin ich dann dahin gefahren und hab ihn gefragt, ob ich meine Schwarzarbeit fertig machen könnte. Ich hatte gerade Brennteile vorbereitet, die ein Ersatz für eine Achsaufnahme war. Er hat dann gegrinst, zugestimmt und mir gesagt,ich soll danach verschwinden.

Ein anderer Job war, mit Zimmerleuten ein Tennishallendach zu bauen, indem die horizontalen Balken so um 6m lang mit dem Stapler unten auf die 3m hohe Traufe gelegt wurden. Wir sind dann mit zwei Mann - einer links, einer rechts, die Träger bis auf 15m hoch gelaufen und haben die Balken dort abgelegt .Oben eine galante Drehung auf der Stelle wie Seiltänzer, dann wieder runter. Unten stand einer, der die Zimmermannshämmer immer wieder rauf geworfen hat, weil man 200mm lange Nägel nicht endlos reinschlagen kann ohne zu krampfen. Der hat auch das Lagerfeuer in Gang gehalten: es war Januar, minus 15 Grad.

Zu der Zeit damals habe ich vom Einkommen her den öD ausgelacht.

Allerdings wusste ich ja , das ich das nicht ewig durchhalte und bin dann gewechselt.

Wenn man älter wird, mag man guten Willen haben, der aber alleine nicht mehr reicht. Beispielsweise habe ich mir beim Anziehen einer schweren Schraube selber eine Sehne abgerissen, weil die Muskeln stärker waren als der Rest und ich dann doof da stand, weil ich die Sache mit nur noch einem Arm fertig gemacht habe. Mit so einem Manko kann ich nicht mehr unbedarft an Hochregal Lagern aussen heraufturnen um unter der Hallendecke EDV Kabel zu verlegen und bin daher froh, einen Büro-Job in Teilzeit mit flexibler Arbeitszeit zu haben.

Aktuell übrigens sind Jobs in der freien Wirtschaft durch Corona, Zeitarbeit und Mindestlohn deutlich uninteressanter geworden, und die demografische Entwicklung in Verbindung mit der zunehmenden Bürokratie tut ihr übriges dazu, dass es nie so leicht war wie heute, in den ÖD zu kommen.
Andererseits kann man gerade heute in einer Zeit, wo vernünftige Handwerker gesucht sind, als Unternehmer gutes Geld verdienen. Wenn man Leute findet - oder ausländisch spricht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Gelöscht 79650

Gast
Öffentlicher Dienst ist weitaus vernünftiger als Freier Markt!
Du hast ein gutes Gehalt, kannst locker in Teilzeit gehen und musst im Alter nicht darben.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Sehr kurz ausgedrückt:

Im ÖD ist vieles strenger geregelt und man kann sich eher darauf verlassen, dass Arbeitnehmerrechte verwirklicht werden (zB Nichtraucherschutz).

Dieses "Korsett" hat aber auch seine Schattenseiten. Kreativität etc. bleiben auf der Strecke. Man muss auch oft Unsinn machen oder veraltete Methoden anwenden. Sogar über Jahre, weil der Staat ja zahlt.

Ein freies Unternehmen dagegen ist einem gewissen Überlebensdruck ausgesetzt ist und muss sich tendenziell viel mehr bei seinen Entscheidungen an der rauhen Wirklichkeit orientieren ;-).
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Die Entscheidung Öffentlicher Dienst oder Freier Markt ist eine sehr persönliche und vom persönlichen Lebenswandel abhängig.

Ein Freund von mir lacht den ö.D. aus weil er selber ein vielfaches verdient. Ich kenne aber auch Menschen, die freiwillig in den ö.D. gewechselt sind, weil ihnen die Sicherheit und Familienfreundlichkeit wichtiger war als das Einkommen.

Vorteile ö.D.
- sicherer Arbeitsplatz / gute Planbarkeit
- familienfreundlich / gute Teilzeitmöglichkeit
- sehr faire Bezahlung bereits während Ausbildung und bereits als "kleiner Beamter" / gleiches Geld für gleiche Arbeit

Vorteile Marktwirtschaft
- bessere und schnellere Aufstiegschancen wenn man gut ist / damit verbunden deutlich höhere Spitzenlöhne
- mehr Flexibilität / individuelle Verträge möglich / weniger rechtliche Vorgaben
- für die meisten attraktivere Tätigkeiten (ö.D. wird oft als langweilige Papiertiger empfunden)
- vielfältigere Tätigkeiten (freier Markt bietet alles, ö.D. ist auf ein kleines Spektrum vorwiegend Bürotätigkeiten beschränkt)

Am prägnantesten finde ich die Grundidee des ö.D. dass Arbeitgeber und -nehmer voneinander lebenslang abhängig sind - zumindest im Beamtenrecht. Auf den ersten Blick ein Arbeitnehmer-Vorteil, weil man als Beamter z.B. nicht gekündigt werden kann. Aber es gilt für beide Seiten. Auch der Beamte kann nicht den Dienst beenden. Er kann nicht streiken und auch sonst nichts dagegen tun wenn der Arbeitgeber etwas zu seinem Nachteil ändert.
Ich habe mit 38,5 Wochenstunden angefangen und später kamen dann 41 Stunden. Dafür musste kein Vertrag geändert werden, ein Federstrich vom Gesetzgeber reichte damit alle Beamten von heute auf Morgen mehr arbeiten mussten.In der Marktwirtschaft kannst du blendend verdienen und mit 50 sagen "so ich habe viel gespart, ich hör jetzt auf zu arbeiten". Im Beamtenrecht musst du bis zur Pensionsgrenze arbeiten, auch wenn die künftig bei 70 Jahren liegt.
Möchtest du irgendwann ins Ausland ziehen? Geht im ö.D. nicht. Dein Dienstherr ist Deutschland und du hast eine deutsche Verwaltungsausbildung. Als Fliesenleger kannst du theoretisch morgen auch in Spanien arbeiten.

Deswegen fällt es mir schwer dir eine Seite zu empfehlen. Beide haben eben Vor- und Nachteile. Ich finde deine Einstellung aber sehr gut:

Ich persönlich weiß, dass ich es nicht unbedingt wegen dem öD mache, sondern hauptsächlich wegen der späteren Tätigkeit, auf die ich mich unheimlich freue.
Wenn dir die Tätigkeiten im ö.D. Spass machen, ist die Entscheidung vermutlich die richtige.

Der Rest ist eine Typenfrage, ob dir eher eine marktwirtschaftliche Unabhängigkeit und mögliche Spitzenlöhne wichtig sind oder die lebenslange gegenseitige Bindung und Absicherung an einen Dienstherren im ö.D.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Beides hat Vor- und Nachteile.

Da ich aus Deinen Worten herauslese dass Du genügsam bist und auf mich eher einen gemütlichen Eindruck machst (das meine ich nicht negativ) würde ich Dir den öffentlichen Dienst empfehlen.

Wenn Du richtig Gas gibst ist in der freien Wirtschaft wesentlich mehr zu holen, aber wenn Du genügsam bist brauchst Du das ja nicht.

Ich glaube dass viele junge Leute in die Richtung gehen weil die Work Life Balance wieder wichtiger wird und das Gehalt ganz passabel ist und man Sicherheit hat.
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Ich kenne beides, ÖD aber nur als Leiharbeiterin, in der freien Wirtschaft hatte ich auch Festanstellungen. Beides hat seine Vor- und seine Nachteile. Meine Jobs in der freien Wirtschaft waren viel interessanter. Ich hatte tolle Aufgaben, die eine echte Herausforderung waren und konnte immer mal wieder etwas Neues lernen. Auf der anderen Seite musste ich in manchen Firmen zahlreiche Überstunden machen. Es kam nicht selten vor, dass ich trotz offizieller 35-Stunden-Woche jede Woche 45 bis 50 Stunden im Büro war, in einer Firma (die hatten keinen Betriebsrat) sogar 60 bis 70 Stunden. Meistens war ich als Sekretärin/Teamassistentin beschäftigt. Das ist ein Job, in dem man seinen Feierabend oft nicht im Vorfeld planen kann. Ich habe schon einige Male Arzttermine und private Verabredungen verschoben, weil ich sehr kurzfristig Überstunden schieben musste. Das ist im Assistenzbereich ganz normal.

Im ÖD hatte ich diesen Stress gar nicht. Zwar gab es auch Phasen, in denen ich viel zu tun hatte. Aber diese kurzfristigen Verschiebungen von privaten Terminen kamen nie vor, ich konnte meine Freizeit viel besser planen. Auf der anderen Seite waren die Aufgaben bei weitem nicht so interessant wie in der freien Wirtschaft. Weil ich kein abgeschlossenes Studium habe, komme ich im ÖD abgesehen von Sekretariatsstellen nur für einfache Sachbearbeiterstellen wie Datenerfassung, Poststelle, usw. in Frage. In solchen Jobs fühle ich mich total unterfordert. Außerdem ist das Gehalt in den ersten Jahren nicht gerade prickelnd, ich müsste mich mit einem Nettogehalt von 1.500 bis 1.600 Euro zufrieden geben. Dazu kommt noch, dass viele ausgeschriebene Stellen im ÖD befristet sind. Ich bin über 40. Mir ist das zu riskant, eine befristete Stelle anzunehmen und in 1-2 Jahren wieder ´nen Job suchen zu müssen.

Ich weiß jetzt nicht, was du gelernt oder ob du studiert hast. Für Nicht-Akademiker ist der Einstieg in den ÖD nicht gerade lukrativ. Da würde ich mir noch ein zusätzliches Standbein aufbauen.
 

_cloudy_

Urgestein
Dass man heute in der freien Marktwirtschaft mit 50 aufhören kann zu arbeiten stimmt so wie der Spruch vom tellerwäscher zum Millionär.
Das war vielleicht mal.

Heute ganz sicher aber nicht mehr.

1 Jahr arbeitslose und die Existenz ist ruiniert weil man direkt von einem Spitzenreiter in hartz4 fällt.

Dass Beamte so viele Vorteile haben ist die größte Ungerechtigkeit überhaupt.
Als Beamter hat man wirklich gut lachen, von unseren Steuergeldern.

70 Prozent Pension vom letzten Gehalt, PKV, unkündbar, 3 Monate krank machen können...
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Ich hatte mal meine Ausbildung im ÖD in der Verwaltung absolviert. Das war, muss ich gestehen, die größte Fehlentscheidung meines Lebens. Ich absolvierte die Ausbildung, wurde ein halbes Jahr übernommen und dann war ich erst mal arbeitslos. Beamtenlaufbahn war in meinem Bundesland nicht möglich, denn da wurde hauptsächlich angestellt. Festanstellungen waren, zumindest als ich ausgelernt habe, Mangelware. Vieles nur befristet. Und selbst das war Glückssache, einen befristeten Job zu ergattern. Ich bewarb mich auch in der freien Wirtschaft - keine Chance mit meiner zu spezifischen Ausbildung. Ich hätte also was völlig neues lernen müssen, wenn ich mich nicht weiter von Befristung, Arbeitslosigkeit, Befristung... hangeln wollte. Habe ich aber nicht, denn ich habe mich dann als Kunstmalerin selbstständig gemacht, wovon mir immer viele abgeraten haben. Aber das hat mir mehr Sicherheit (auch finanziell) verschafft, als dieses rumgeeiere im ÖD.

Würde ich doch nochmal in den ÖD gehen, dann nur, wenn auch eine unbefristete Anstellung am Ende rauskommt oder, wenn es die Möglichkeit gibt, die Beamtenlaufbahn einzuschlagen. Aber selbst das würde mir nicht reichen, denn: Ich habe mich nirgends mehr gelangweilt und gefrustet gefühlt als im ÖD. Immer wieder dieselben langweiligen Aufgaben (wenn es denn überhaupt mal welche gab), dann alte festgefahrene Strukturen, veraltete Computertechnik...
 

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