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Vollkommen richtig. Und alleine deshalb ist es schon mühsig darüber nachzudenken.Würde ich an Gott glauben, müsste ich ihn echt sch***e finden^^ Es gibt also kein Szenario, in dem ich mit ihm was anfangen könnte.
Absolut. Dennoch ist es immer wieder erstaunlich, dass Menschen so fest von etwas überzeugt sein können und ihren (Gottes-)Glauben für die einzige und unfehlbare Wahrheit halten. Bei den unzählig vielen Religionen oder Glaubenssystemen müsste man doch eigentlich davon abkommen, einer einzigen Religion (zumindest im Detail) anzugehören. Meinetwegen kann man ja noch der Überzeugung sein, dass es etwas Übernatürliches, Übersinnliches oder Paranormales gibt - aber warum dann diese extreme Überzeugung, wenn alles andere doch genauso wahr oder unwahr sein könnte? Das ist ein Punkt, den ich absolut nicht verstehe. Dasselbe gilt übrigens auch für Astrologie, Wahrsagerei oder aber auch Verschwörungstheorien usw.Man braucht einfach keinen Gott oder Götter mehr, um die Welt zu erklären, heute dient Gott vielfach nur noch als Trost-Plüschbär, wenn diese Welt mal wieder böse und gemein ist und man keine andere Schulter hat, wo man sich ausweinen und Trost suchen kann. Alle Wunschträume, die die schnöde Realität nicht erfüllen will oder kann - Gott soll es wahrmachen, spätestens im Jenseits.
An welchen Gott denn? Und warum überhaupt Gott; warum kein anderes Wesen oder gar eine Göttin? Warum nicht mehrere Götter? Siehst du das Problem, dass ich oben beschrieben habe?Im Grunde - es ist ja egal (nee, eigentlich nicht, aber viele sehen es so), ob ihr an Gott glaubt oder nicht. Denn am jüngsten Tag, wie es so schön heißt, moderner: Am Tag x werden eh alle sehen, was Sache ist.
Ja, Atheisten vergessen "gerne", dass Denken nie voraussetzungslos ist. Gilt wohl auch für die Existenz und den Gebrauch der Sinne. Außer Gott ist vielleicht überhaupt nichts voraussetzungslos.Wenn Gott existiert, dann als die Voraussetzung des Denkens wie des Lebens schlechthin.
Der Irrtum des Denkens, der zur Ablehnung Gottes führte, ist die Verzweiflung in der Frage nach Gott, weil sie von fundamentaler Bedeutung für das Verständnis des Denkens selbst ist.
Nur einem Denken, das sich nicht als voraussetzungslos verstehen will, sondern seine eigenen Voraussetzungen intentionell akzeptiert, erschließt sich Gott als die kraftspendende Quelle des Lebens.
Oder Gott entzieht sich unserem Denken?
Heute geschieht Ähnliches, indem die Sache selbst einfach für erledigt erklärt wird!
Ich denke, dass man generell jedem, der fest an etwas glaubt, ohne dabei einen gewissen Spielraum zu lassen, mit sehr viel Misstrauen begegnen sollte.Deshalb sollte man jeden, der fest an so einen Tag x glaubt, mit sehr, sehr viel Mißtrauen betrachten.
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