Tja, da Du noch ganz zeitnah über diese Band geschrieben hast, hätte ich vermutet, ein kleiner Einzeiler wäre en passant noch drin gewesen. Schließlich magst Du ja nichts erzählen. Das hättest Du nicht auszuwalzen brauchen.
Naja, geantwortet hast Du ja trotzdem. Immerhin.
Nein, hatte ich nicht. Ich hatte eine Bahn zu bekommen und es dementsprechend nicht mehr geschafft auf alles zu antworten.
Nein, Du hast nur von Idealen geschrieben (Ideale sind keine Beispiele), aber weiter nichts.
Wobei es nicht gerade glaubwürdig klingt, von Bildung und Humanismus (ich glaube, Toleranz wurde auch genannt) zu schreiben, und dann noch diese norw. Neo-Nazi-Band zu hören.^^
Ideale und Werte sind etwas für was man steht, einsteht oder auch kämpft und demnach halte ich sie nach wie vor als Beispiele für legitim.
Und nein, Toleranz hatte ich nicht aufgelistet.
Alles was ich jetzt noch sage könnte ich mir wahrscheinlich so oder so sparen, weil das Urteil über mich schon längst gefällt wurde und ich als klassischer Liberaler der angebliche „Nazimucke“ hört hier auf verlorenem Posten stehe, da das nun wahrscheinlich immer wieder als Todschlagargument herhalten wird.
Egal, ich gehe besseren Wissens noch einmal drauf ein.
Kennst Du die „Neo-Nazi Band“? Hast Du jemals deren Musik gehört? Jedenfalls ist es eine sehr interessante Definition einer „Neo-Nazi Band“ die Du da hast. Eine „Neo-Nazi Band“ oder „NSBM Band“ zeichnet sich dadurch aus, dass die Texte nationalsozialistisches Gedankengut aufweisen und propagieren was hier nicht der Fall ist. ‚Dimmu Borgir‘ist keine „Neo-Nazi Band“ sondern eine Symphonic Black Metal Band. ‚Absurd‘ und ‚Graveland‘ sind NSBM Bands und NSBM höre ich nicht. Geh mal in die Metal Szene und behaupte ‚Dimmu Borgir‘ sei eine üble „Neo-Nazi Band“, Du würdest ausgelacht werden.
Weil ich diese Band höre und die Aussage auf meinem Avatar teile, heißt dies jedoch auch nicht, dass ich prinzipiell und ausnahmslos den Lyrics zustimmen würde. Das heißt a) mir gefällt die Musik und b) ich stimme der Aussage auf dem Avatar zu. Ich habe Dimmu Borgir auch schon live gesehen, war ein gutes Konzert, es waren aber keine Nazis da, komisch für so eine „Neo-Nazi Band“. Da würde man doch schon ein paar Neo-Nazis als Fans und Hitlergrüße erwarten.
Ich habe von kämpfen geschreiben, nicht nur von einem blutleeren für etwas zu sein.
Wie gesagt, man sollte für etwas kämpfen, statt gegen etwas. Ist langfristig für alle besser. Unabhängig vom eigenen Weltbild. Aber ich hab schon vermutet, dass Du diesbezügich Verständnisschwierigkeiten hast.
Für etwas zu kämpfen heißt zwangsläufig manchmal auch gegen etwas anderes kämpfen zu müssen.
Die Verständnisschwierigkeiten sehe ich eher auf Deiner Seite.
Und wieder magst Du nicht sagen, was Du da gemacht hast. Ich habe massive Zweifel, dass da überhaupt was war. Sonst wäre es ein Leichtes gewesen, das mal grob zu benennen. Details gehen mich in der Tat nichts an und auf die bin ich auch nicht scharf, aber wer sich schon mal in einem Forum anmeldet, sollte keine übertriebene Scheu haben, wenigstens ein bisschen was zu erzählen.
Aber keine Sorge, ich werde nicht mehr insistieren.
Ich helfe armen Menschen und Menschen mit Behinderung (und nein ich frage niemanden vorher ob er an Gott glaubt oder Anhänger einer Religion ist oder nicht). Das kann Dir wieder zu wenig Information sein und Du kannst es bezweifeln wie Du willst wenn es Dir hilft Dein Weltbild zu untermauern, ist Dein Problem und nicht meins. Ich weiß was ich in meinem Leben gemacht habe und was ich in meinem Leben mache und welche Werte und Überzeugungen ich habe.
Nein, ich war selber mal beim DRK. Coole Organisation, weil es den Leuten dort egal ist, ob man glaubt oder nicht (damals war ich nicht gläubig, btw.), so lange man den anderen Raum lässt und gemeinsam wirkt. Eine entspannte und konstruktive Atmosphäre war es durchaus.
Übrigens arbeite ich im Bildungswesen (nein, nichts mit Theologie
). Damit gehe ich nicht hausieren, weil es nicht geplant war, sondern ich da reingerutscht bin. Aber ich mag meinen Job trotzdem. Von daher setzte ich mich - alleine abgesehen vom auf Eis gelegten Engagement - für ein Ideal ein, das Du selbst auch genannt hast. Das mag Dich vielleicht überraschen.^^
Nein, das überrascht mich nicht, ist für mich nur absolut irrelevant in welchem Sektor Du arbeitest.
Wieso sollte mich das auch überraschen? Ich hatte zu meiner Schulzeit Lehrer die nicht in der Lage waren zu begreifen, dass ein Antitheist kein Satanist ist und mich bekehren wollten weil ich ihrer Ansicht nach u.A. durch das Ablehnen der Konfirmation den „richtigen Pfad“ verlassen hatte. Die haben auch im Bildungssektor gearbeitet. Unser Bildungssystem ist nicht gerade das Allerbeste!