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Glaubt ihr an Gott?

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Wer kann schon an Sinnlosigkeit, Chaos oder eine systemische Ungerechtigkeit glauben 😉?
 
Religion ist eine Erfindung von Menschen, hat eigentlich nichts mit einem Gott zu tun.
Half dabei Moralbegriffe zu definieren und zu leben.
Ist Gott etwa eine Erfindung der Menschen, weil man ihm ja toll was in die Schuhe schieben kann, was andre Menschen anrichten.
Wir sollen ja sein Ebenbild sein, von IHM darf man sich aber kein Bild machen.
Und dann jammern,, warum verhindert er es nicht ist doch allmächtig.
Wie denn, leben wir nicht dem Grundsatz „Liebe Deinen Nächsten, denn er ist wie du!“
Ist die Liebe und Hinwendung zu Gott eine individuell erlebbare Erfahrung oder ist dieses Glück mit anderen Menschen teilbar und besteht nicht sogar die Notwendigkeit des soziokulturellen Austausches?
Weiterhin tangiert wird die Quaestio facti, ist Gott unfehlbar und dürfen fatale Fehler den Glauben erschüttern, Zweifel an Gott aufkommen oder ein egozentrisches Hadern an sich selbst wach werden lassen.
Vergebe Gott, denn auch er vergibt dir, ist die hier erzeugte Botschaft.
Aber auch lasse deinen Mitmenschen leben, denn auch er wird dich vermutlich nicht töten.
Darüber hinaus glaubt man nicht an ein Leben nach dem Tod, sondern hofft, daß der Erlöser erscheinen wird.
Umgekehrt sollte Gott auch den Menschen kennen, damit die Geschenke nicht im Regal für unbrauchbarem Nippes abgelegt werden.

Gott liebt jeden. Es sind die Menschen die es immer wieder versauen
 
Ich habe mal an Gott geglaubt, vor vielen vielen Jahren. Als mir dann noch mehr schreckliche Dinge passiert sind, habe ich mch gefragt warum er das zulässt und mir nicht hilft. Dann habe ich aufgehört an ihm zu glauben und habe viel mehr hinterfragt.
Du glaubst nicht an Gott, aber machst IHN verantwortlich, das widerspricht sich doch!
Als Gottesbeweise werden Vorgänge bezeichnet, mittels derer Gott etwas beweisen wollte.
Weil Gott leider nicht allmächtig ist, waren nicht alle seine Versuche von Erfolg gekrönt.
Die knifflige Beweisführung war auch schlüssig, allerdings hatte sich Gott dadurch verraten, daß er das mehrere Tausend Seiten umfassende Werk eigenhändig an die Menschen übergab.
Das Schreiben umfaßte nur einige eingängige Sätze, die vollauf belegten, daß die Kirche nichts mit Gott zu tun hat.
Allerdings geriet das Dekret wiederum in die Hände Ratzingers, der es vollständig entfremdete und daraus den Kirschenbeweis machte, der beweise, daß es keine Kirsche gebe.
Ist also nicht Gott Verantwortlich für das was dir widerfahren ist.
Du bist selbst verantwortlich für dein tun und was sich draus ergibt.
Nennt sich Verantwortung.
 
Man muss schon differenzieren.

Glaubt man an eine Religion als Ganzes, also an einen Gott, dem bestimmte Eigenschaften innerhalb einer bestimmten Religion zugeschrieben sind, an seine Offenbarung, an seine an die Menschen weitergegebene Rituale, an einen Überbringer in Form eines Propheten?

Oder glaubt man eher nur an Religion von der Oberfläche aus, also mehr sinnlich in Form von "Ich glaube an etwas Höheres, das mir Kraft verleiht"? Das ist für mich dann aber keine Religion, sondern Spiritualität. Der Unterschied ist, dass ich damit Religion nicht als Regelwerk sehe sondern nur als Inspiration ohne Durchsetzungspflicht. Auf Deutsch: ich nehme mir nur Ansätze raus, die ich für richtig halte und den Rest blende ich aus.

Ich glaube, das wird hier ein bisschen vermischt. Nur an einen Gott zu glauben, macht auch noch lange nicht religiös.

Ich rede nicht von Spiritualität, ich rede von Menschen, bei denen Religion in seinem gesamten Umfang Teil des Lebens ist. Die religiöse Theorien und Alltag miteinander verbinden.

Und hier fangen die Probleme an! Denn man kann nicht dem Islam folgen und gleichzeitig ein europäisches Leben führen. Man kann nicht christlich sein aber christliche Werte ignorieren.
 
Du glaubst nicht an Gott, aber machst IHN verantwortlich, das widerspricht sich doch!
Als Gottesbeweise werden Vorgänge bezeichnet, mittels derer Gott etwas beweisen wollte.
Weil Gott leider nicht allmächtig ist, waren nicht alle seine Versuche von Erfolg gekrönt.
Die knifflige Beweisführung war auch schlüssig, allerdings hatte sich Gott dadurch verraten, daß er das mehrere Tausend Seiten umfassende Werk eigenhändig an die Menschen übergab.
Das Schreiben umfaßte nur einige eingängige Sätze, die vollauf belegten, daß die Kirche nichts mit Gott zu tun hat.
Allerdings geriet das Dekret wiederum in die Hände Ratzingers, der es vollständig entfremdete und daraus den Kirschenbeweis machte, der beweise, daß es keine Kirsche gebe.
Ist also nicht Gott Verantwortlich für das was dir widerfahren ist.
Du bist selbst verantwortlich für dein tun und was sich draus ergibt.
Nennt sich Verantwortung.

Wenn diesen Gott geben würde, würde er das Leid der Menschen verhindern. Ganz einfach.
 
Ich habe mal an Gott geglaubt, vor vielen vielen Jahren. Als mir dann noch mehr schreckliche Dinge passiert sind, habe ich mch gefragt warum er das zulässt und mir nicht hilft. Dann habe ich aufgehört an ihm zu glauben und habe viel mehr hinterfragt.

Und hast du ohne Gott dann eine Antwort gefunden?
 
Dann hätte Jesus nicht für uns und genau eben das, unsere Schwächen und Fehler, am Kreuz so bitter sterben müssen.....
Gott/Jesus hätte klar sein müssen, dass dadurch die Menschen nicht besser werden - er ist doch schließlich allwissend.

Es ist wie immer: Es mündet in Pamphlete....
Wie schade, denn ich denke, die TE wollte es wirklich gern wissen.
Ja, und die Leute hier antworten ehrlich auf diese Frage. Ich finde die Auseinandersetzung mit dem Thema auch sehr wichtig. Es ist auch wichtig verschiedene Perspektiven und Meinungen aufzuzeigen.

ich trenne strikt zwischen kirche, religion, glauben, spiritualität. für mich sind das alles verschiedene dinge.
Die Differenzierung ist auch wichtig und richtig. Bei mir ist es so, dass ich oftmals zu ungenau differenziere, da es für mich aus der Sicht der Entwicklungsgeschichte der Religionen irgendwie schon zusammen gehört. D.h. der Gottesglaube führe zur Religion, die wiederum zur Kirche/Gotteshäusern usw. Mit dem Begriff Spiritualität kann ich persönlich wenig anfangen.
Aber ich habe nichts dagegen, wenn jemand an einen oder mehrere Götter glaubt. Meine Kritik geht z.B. gegen die Landeskirchen und Menschen, die Religionen als Machtinstrument nutzen. Mich stört z.B. auch, wenn die Bibel nicht passend auf die Gegenwart interpretiert wird. Das kann dann wieder zu Diskriminierungen führen.

Religion ist eine Erfindung von Menschen, hat eigentlich nichts mit einem Gott zu tun.
Die große Anzahl der Götter, die es bisher gegeben haben soll, lässt jedoch schließen, dass auch Gott eine Erfindung der Menschen ist.

Wenn diesen Gott geben würde, würde er das Leid der Menschen verhindern. Ganz einfach.
Dem stimme ich zu 100% zu und genau das ist auch einer der Hauptgründe, die für mich gegen einen Gott sprechen. Ein weiterer Grund ist der Wahrheitsanspruch, der bei so gut wie jeder Glaubensgemeinschaft zu finden ist. Da wird kein anderer Glaube toleriert, weil alles andere falsch ist. Warum ist man sich aber so sicher, dass der eigene Glaube genau der richtige ist? Bei der großen Auswahl müsste man doch eher in Sorge sein, ob der eigene Glaube auch der richtige ist.
 
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