Apollina
Mitglied
Um mal ein anderes Beispiel bezüglich Religion und Geld zu nennen: Die beiden Landeskirchen beziehen Kirchensteuern ihrer Mitglieder, ihre kirchlichen Unternehmen und Institutionen werden aber dennoch hauptsächlich vom Staat finanziert. Und trotzdem haben sie immer noch die Macht darüber, das Arbeitsrecht in diesen Unternehmen und Institutionen zu bestimmen - konkret heißt das, dass sie ihre Angestellten kündigen können, wenn diese sich bspw. scheiden lassen. Sowas kann sich sonst hier in DE niemand erlauben - zu recht.Na, was glaubst du, wieso man für eine Pilgerfahrt tief in den Geldbeutel greifen muss?
Weil dich Saudi-Arabien so liebt und will, dass du deine islamischen Pflichten erfüllst? Ha ha.
Die verdienen sich mit dem Pilgergeschäft eine goldene Nase. Also, im Koran steht nirgends was von dass du jemanen bezahlen musst, um eine Pilgerfahrt machen zu können.
Ist doch 'ne super Win-Win-Situation: der naive Muslime denkt, er wäre sündenfrei und der Staat wirtschaftet sich reich. Der dumme Gläubige checkt das eh nicht, dass er sich sozusagen freikauft, weil er zu viel mit Allah beschäftigt ist.
Und dann schaut man sich mal an, wie manche Bischöfe usw. leben und welchen Luxus sie sich so gönnen. Klar, das bezieht sich auf die Kirche und nicht das Christentum an sich, aber die Religion ermöglicht sowas doch erst.
Es wundert mich wirklich, dass es noch Menschen gibt, die weiterhin ihre Mitgliedschaft in der Kirche aufrechterhalten.