Ich glaube an Gott.
Wir Menschen leben unser Leben selbstbestimmt, auch die Unglücke gehören zum Leben. Das macht auch Sinn. Ansonsten würden wir nicht zu schätzen wissen, was Glück und Freude bedeuten, wenn wir nie etwas Schlechtes erleben würden.
Ich habe auch Fragen, weil Vieles furchtbar ist auf der Welt, viel Ungerechtigkeit und Leid,
aber ich sehe als unsere Aufgabe, mit dem Päckchen, das wir bekommen haben, leben zu lernen.
Ich bin froh, dass ich den Glauben an einen guten lieben Gott wiedergefunden habe, das erleichtert das Leben ungemein.
Und ich freue mich darauf, meine lieben Vorausgegangenen bald wieder zu treffen.
Ich wollte nicht leben mit einem Gefühl, dass alle endgültig tot und fort sind und auch ich nur verfaule nach meinem Tod.
Man muss nicht glauben, kann sich eh nicht zwingen dazu, aber es ist schön, wenn man an einen lieben Gott glauben kann.
Und diesen Glauben kann kein Mensch bei mir mehr erschüttern oder schlechtreden oder sonst irgendwie madig machen.
So, das war mein Wort zum Sonntag.