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28 Jährige Tochter will nicht ausziehen

  • Starter*in Starter*in Mutter 50
  • Datum Start Datum Start
Was ich von der TE gern wissen würde: Habt ihr denn nie Gespräche geführt?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nie bei euch Thema war.
Als ich mit der Ausbildung anfing haben sich meine Eltern mit mir zusammengesetzt auch wegen der Kosten und mir versichert, ich kann bleiben solange ich will. Wollte ich dann aber nicht mehr.
Bei meinem Freund lief es ähnlich und man ging immer kleine Schritte, um die Selbstständigkeit zu erleichtern.
Zuerst musste er vom Ausbildungsgehalt sein Essen bezahlen und seine Wäsche und den Haushalt machen und als er mit der Ausbildung fertig war, gab er 150 Euro Kostgeld ab. Das war eher symbolischer Natur, denn er hat viel für die Eltern und die Oma gemacht, aber ich stelle es mir wirklich als einen Schock vor, wenn jemand 28 Jahre nur gepampert und verwöhnt wird und dann soll er rausgeworfen werden.

Daher finde ich die Frage, ob irgendwas vorgefallen ist durchaus berechtigt.
Wenn du dich hier durchs Forum liest, wirst du feststellen, dass so ein Rauswurf immer dann geschah wenn etwas eskalierte. Wenn jemand faul war oder seine Eltern beklaut hat, deshalb kommt mir das hier merkwürdig vor.

Nicht falsch verstehen. Ich finde es richtig, wenn jemand selbstständig wird, aber langsam und nicht Knall auf Fall.
 
Verstehe auch nicht so ganz, warum sie ausziehen soll. Ist ja nicht unbedingt etwas dagegen einzuwenden als Familie zusammenzuleben. Warum soll man einzeln leben? Zudem ist es so möglicherweise billiger. Und heutzutage sollte man als Geringverdiener echt schauen, wo man überall Geld spart. Es kann halt Vorteile und Nachteile geben und die sollte man sich mal anschauen.
Ich sollte auch ausziehen, und habe nun eine einzelne Wohnung. Aber wirklich einen Sinn hatte das auch nicht.
 
Puh, ich wünsche der Tochter, dass sie eine gute Wohnung findet, wo sie nicht auf dem Arbeitsweg 3 mal umsteigen muss. Sowas wär der Alptraum für mich.
Ich wünschte, der Sohn meiner Partnerin wäre annähernd so pflegeleicht wie die Tochter der TE (mal ganz nebenbei bemerkt). Früher war es ganz normal, wenn mehrere Generationen unter einem Dach lebten. Die Menschen galten deshalb nicht gleich als weniger selbständig und blieben auch meistens nicht ihr Leben lang Single. Ich gLaube, dass der familiäre Zusammenhalt früher stärker war als heute.
 
Was solls! Perlen vor die Säue. Die TE hat ihren Entschluss gefasst und ist will keine weitere Beratung. Soll sie eben machen.
 
Einfach so schmeißt man sein Kind nicht nach 28 Jahren raus, nur weil es eben das Alter hat. Da steckt mehr dahinter.
Die TE hat jetzt schon mehrmals geschrieben, dass das Ausziehen über die Jahre schon öfter Thema war, die Tochter aber immer nur halbherzig gesucht hat.

Da ist es ihr gutes Recht, darauf zu bestehen, dass mal Nägel mit Köpfen gemacht werden.

Abgesehen davon finde ich es aber auch völlig überzogen, von jetzt auf gleich 800 Euro zu fordern, um die Tochter zum Umzug in eine ungewollte Wohnung zu zwingen. Da wird viel Porzellan zerbrochen.
Dass sie das Geld später zurückkriegt, weiss sie ja nicht und fühlt sich momentan sicher völlig vor den Kopf gestoßen und abgelehnt.

Aber was du „Anonym“ dir hier alles aus den Fingern saugst, ist ziemlich lächerlich, du kannst ja gerne im Mehrgenerationenhaus leben, ist aber nicht jedermanns Sache, und die TE will das offensichtlich nicht.

Warum sie jetzt so einen Druck macht, wissen wir nicht und wenn sie es nicht sagen will, ist das ihre Sache.
 
Ich verstehe nicht, weswegen hier ein Fass aufgemacht wird: Die Mutter ist aufgewacht, hat der Tochter eine nötige Schocktherapie gegeben, damit sie endlich auszieht. Und da einige scheinbar nicht des Lesens mächtig sind, hier nochmal: Die Mutter sagt ja, dass sie ja nicht bezuschusst wird, sondern lediglich, dass sie die 800 Euro Mieten zurückgekriegt hätte. (Ein fairer Deal).
 

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