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Sollte man Hartz 4 abschaffen?

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Hätte es schon damals BGE (ich will immer BSE schreiben, muss das Unterbewusstsein sein) gegeben, man hätte die Maschinensteuer auf den Pflug eingeführt. Pflug ersetzt ja menschliche Arbeitskraft und das ist böse.
Herrlich wie man BGE auf die Schippe nehmen kann.
Dagegen die BGE-Befürworter mit ihrem moralischem Gesäusel.
Ohne BGE haben die
BGE-Befürworter keinen Spaß und mit BGE haben wir alle keinen Spaß.
Das Gute an BGE - wie bei jeden "Das war doch gar kein richtiger Sizialismus!" - Sozialismus ist ja:
Sobald das Geld alle ist, ist der Spuk ganz schnell vorbei.
 
und wenn sie Ackerbau betrieben, hatten sie als Werkzeug für ihre kleinen Äcker meistens nur den Grabstock. Der Pflug wurde nicht erfunden, da es keine Zugtiere dafür gab. Hab mal was über die antiken Pazifikvölker gelesen, die sich hauptsächlich vom Fischfang ernährten, weil es auf den meist sehr kleinen Inseln nur wenig Platz für Felder gab, und die Feldarbeit auf den ziemlich unfruchtbaren Inseln (entweder Koralleninseln oder steile Vulkaninseln) war pure Knochenarbeit, an der sich die ganze Bevölkerung beteiligen mußte.

Wer sich unter solchen Verhältnissen als Schmarotzer betätigen wollte, wurde im harmlosesten Fall davongejagt. Im weniger harmlosen Fall gab man ihm Gelegenheit, seinen Nutzen doch noch zu beweisen: wahlweise als Fischköder oder als Hauptgericht bei der nächsten Feier. Die meisten Naturvölker haben nämlich mehr oder weniger Neigung zum Kannibalismus, und gerade die bereits genannten Südseevölker in Pazifik und Karibik waren berüchtigt für ihren Appetit auf "langes Schwein", wie man diese Sorte Fleischgericht dort nannte.
Auch etwas, worüber man garantiert nie was auf dem Disney-Channel erfahren wird. 😱
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht der Politiker, der Hotels und Gasthöfen empfohlen hat, jetzt ihre Ölheizungen auszutauschen, weil diese doch jetzt geschlossen seien.
Dieses Märchen der Ureinwohner, die ja nur 2,3 Stunden arbeiten und Rest des Tages nur Chillen, kann ich schon lang nicht mehr hören. Die meisten Völker brauchen einen ganzen Tag für eine erfolgreiche Jagd. Ganz zu schweigen der Bau Jagdausrüstung, Hütten, Schiffe usw.
Nur mal so nebenbei: Bei den tollen Naturvölkchen gibt es weder Impfung, noch Medikamente gegen Parasiten und andere Scheiße. Ein falsche Wasserpfütze reicht und du bist Geschichte. Und wenn du ganz viel Pech wird deine Leiche nicht mal begraben, sondern an Ort und Stelle aufgefressen. ^^
Ja, das mit den Krankheiten bei Naturvölkern stimmt. Malaria, Parasiten aller Art, die sie sich insbesondere vom Trinkwasser und beim Baden einfangen (Bilharziose in Afrika und verschiedene Wurmparasiten, die sich unter die Haut einnisten, wie den berüchtigten Guinea-Wurm, der einen Meter lang werden kann), dazu noch Klassiker wie die Syphilis in Amerika, Gelbfieber, Amöbenruhr ... alles was in tropischen Ländern grassiert, die Eingeborenen haben es. Und hin und wieder springt was von gejagten Tieren über, Aids, Ebola und wahrscheinlich zahllose unbekannte weitere Erreger, die unsere Wissenschaftler nie kennenlernen und daher auch nicht benennen können, weil die Patienten ohne irgendeine ärztliche Untersuchung in irgendwelchen namenlosen Urwalddörfern wegsterben ...
... und auch das europäische Mittelalter war mangels moderner Hygiene gefüllt mit Parasiten. Im Mittelalter gab es kaum jemanden, der keine Eingeweidewürmer hatte. Fadenwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer, das volle Programm, und dazu noch die üblichen Läuse und Flöhe, die Überträger von Pest und Flecktyphus. Auch Wildtiere tragen immer Parasiten in sich herum, Salmonellen bei Vögeln, Bandwürmer verschiedenster Art bei Vögeln (jede Amsel hat einen Bandwurm!) und Wildschweinen, Trichinen (an denen soll mal eine ganze Arktisexpedition gestorben sein, sie haben einen Eisbären geschossen und dessen Fleisch gegessen, das verseucht war mit Trichinen), und selbstverständlich auch wieder Darmwürmer bei Rehen und anderen Pflanzenfressern. Manchmal auch Nasenwürmer - die "Nasendasseln" von Wild- und Hausschafen, dazu Leberegel und "Drehwürmer", auch eine Sorte Bandwürmer, und manchmal tragen Wild- wie Haustier sogar den berüchtigten Milzbrand in sich.
Wer das Fleisch eines solchen Tieres aß, der wurde nicht alt.
und wenn sie Ackerbau betrieben, hatten sie als Werkzeug für ihre kleinen Äcker meistens nur den Grabstock. Der Pflug wurde nicht erfunden, da es keine Zugtiere dafür gab. Hab mal was über die antiken Pazifikvölker gelesen, die sich hauptsächlich vom Fischfang ernährten, weil es auf den meist sehr kleinen Inseln nur wenig Platz für Felder gab, und die Feldarbeit auf den ziemlich unfruchtbaren Inseln (entweder Koralleninseln oder steile Vulkaninseln) war pure Knochenarbeit, an der sich die ganze Bevölkerung beteiligen mußte.
Einen großen Vorteil haben die Naturvölker:
Die müssen sich nicht mit Hirngespinsten von BGE auseinandersetzten.
Richtig wir müssen das auch eigentlich nicht, es droht ja keine Gefahr durch BGE, da es nicht kommen wird.
Es ist aber auch wieder spannend, in welchen völlig fehlegeleiteten Gedankenwelten mansche Mitmenschen festsitzen.
Ich frage mich, wie es dazu gekommen ist.
Sie aus dieser
Gedankenwelt herauszuholen, wird uns nicht gelingen.
BGE-Befall ist nicht heilbar. Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass nicht weitere Mitmenschen von der BGE-Desease befallen werden. Vielleicht in Quarantäne stecken, wie bei Corona?
Ich habs, wir schicken sie für lange Zeit zu den Naturvölkern.


BGE ist für einige wie Alkohol. Am Anfang erlebt man Glücksmomente und dann der Absturz, der Kater am nächsten Tag.
Und trotzdem trinke auch ich mal über den Durst. Ist aber auch schön. Ich bin halt unbelehrbar, sagen die BGE-Befürworter.
Die Leute sollten vielleicht weniger Disney sondern Dokumentation zu echten Ureinwohnern schauen 🙂
Oder Bücher von Abenteurern, Ethnologen und Entwicklungshelfern lesen. Von Leuten, die die Verhältnisse vor Ort kennengelernt haben, ganz ungeschönt. Denen von den realen Zuständen auch oft genug der Kopf zurechtgesetzt wurde, was mitgebrachte hübsche Phantasievorstellungen von edlen, dauergesunden, naturverbundenen "Wilden" anging.
Wer sich unter solchen Verhältnissen als Schmarotzer betätigen wollte, wurde im harmlosesten Fall davongejagt. Im weniger harmlosen Fall gab man ihm Gelegenheit, seinen Nutzen doch noch zu beweisen: wahlweise als Fischköder oder als Hauptgericht bei der nächsten Feier. Die meisten Naturvölker haben nämlich mehr oder weniger Neigung zum Kannibalismus, und gerade die bereits genannten Südseevölker in Pazifik und Karibik waren berüchtigt für ihren Appetit auf "langes Schwein", wie man diese Sorte Fleischgericht dort nannte.
Auch etwas, worüber man garantiert nie was auf dem Disney-Channel erfahren wird. 😱
Was zur Hölle...?

🤣
 
Schockiert Dich das etwa, daß Sozialschmarotzer nirgendwo erwünscht sind, nicht mal bei Naturvölkern?
Sozialschmarotzer sind bei mir genauso wenig beliebt und wohl bei jedem, aber man kann nicht auf ner Basis von ein paar Ausnahmefällen ein politisches Konstrukt aufbauen und seinen Hass auf die Mehrheit aller auslassen, die auf Transferleistungen, weshalb auch immer, angewiesen sind.

Schockiert mich lediglich, wie man alles dreht und wendet hier, wie es beliebt, und wie man hier vom Thema abdriftet!

Primär war`s mal, sollte man Hartz IV abschaffen, und jetzt müssen die armen Naturvölker dafür herhalten... 😅
 
Und: Was machen wir jetzt nach der Krise mit den ganzen Leuten, die pleite gehen bzw. arbeitslos werden dürften mit den Millionen bspw. in den USA -

alles Sozialschmarotzer!

Und die anderen, die von den Milliarden-Hilfspaketen profitieren?
 
seinen Hass auf die Mehrheit aller auslassen, die auf Transferleistungen, weshalb auch immer, angewiesen sind.

So wie ich die Kommentare hier lese, habe ich das Gefühl, dass wir alle gerne bereit sind diejenigen zu unterstützen, die darauf angewiesen sind. Aber das ist der entscheidende Punkt - die Bedürftigkeit muss vorhanden sein. Und eine Person, die arbeiten und für sich sorgen könnte - es aber nicht tut - zählt für ich nicht zu einer bedürftigen Person.
 
Hallo,

nach über 60 Seiten Diskussion weiß ich jetzt natürlich nicht, ob folgende Anmerkung nicht schon diskutiert wurde. Ich bin jedoch dafür, dass man es hier in Deutschland nach italienischem Vorbild handhabt: Keine Auszahlung von staatlichen Geldern ohne Gegenleistung der Arbeitslosen im gemeinnützigen Bereich! Wer in Italien seine Arbeitsstelle verliert und körperlich dazu in der Lage ist, der wird übergangsweise ganz selbstverständlich dort eingesetzt, wo einfache Tätigkeiten erledigt werden müssen und gerade Not am Mann ist. Müll aufsammeln zum Beispiel. Die Grünanlagen der italienischen Städte sind daher immer tip top in Schuss! Vorher gibt es kein Geld.

Liebe Grüße,
SFX
 
So wie ich die Kommentare hier lese, habe ich das Gefühl, dass wir alle gerne bereit sind diejenigen zu unterstützen, die darauf angewiesen sind. Aber das ist der entscheidende Punkt - die Bedürftigkeit muss vorhanden sein. Und eine Person, die arbeiten und für sich sorgen könnte - es aber nicht tut - zählt für ich nicht zu einer bedürftigen Person.
Sehe ich genauso: Jeder sollte zumindest versuchen, von seiner Hände Arbeit zu leben, aber was ist denn mit Sippenhaft und Generalverdächtigung...?

Und: den Fortschritt aufzuhalten, mit einer vordergründigen Unterstellung: der Arbeitslose wäre generell faul, ist ja wohl der falscheste Ratgeber.

BGE könnte zumindest ein Fortschritt sein, wird auch in verschiedenen Ländern getestet und ob das ganze dann was taugt: da sollten wir alle es wenigstens mal drauf ankommen lassen.

Übrigens hat sich ja länderübergreifend bestätigt, dass der Arbeitssuchende genauso gewillt bleibt, weiterhin Arbeit zu suchen, sollte ein BGE eingeführt werden, also so wirklich spricht eigentlich gar nichts dagegen.
 
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