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Wie denn, indem er nur schmarotzt?
Wenn bei Urzeit- oder Naturvölkern sich jemand nie beim Jagen, Sammeln, der Feldarbeit beteiligt hat, sondern immer nur auf Kosten der anderen schmarotzt, dann hat der Rest des Stammes nicht lange gefackelt, sondern ihn davongejagt. Dann konnte er allein in der Wildnis schauen, wie er überlebt. Je kleiner eine Bedürfnisgemeinschaft und je feindlicher die Umgebung, um so wichtiger war es, daß jeder das seine zum allgemeinen Überleben dazutut. Wer das nicht tut, ist überflüssiger Ballast und wird vertrieben. Auch Alte, die nicht mehr für Arbeit zu gebrauchen waren oder so fußkrank, daß sie bei einem wandernden Stamm nicht mehr aus eigener Kraft mitlaufen konnten, wurden einfach ausgesetzt oder unterwegs zurückgelassen. Alten- und Pflegeheime kennen Naturvölker nämlich nicht.
Auf diese Zeiten und Kulturen brauchst Du Dich echt nicht für eine Schmarotzer-Rechtfertigung berufen.

Dieses Märchen der Ureinwohner, die ja nur 2,3 Stunden arbeiten und Rest des Tages nur Chillen, kann ich schon lang nicht mehr hören. Die meisten Völker brauchen einen ganzen Tag für eine erfolgreiche Jagd. Ganz zu schweigen der Bau Jagdausrüstung, Hütten, Schiffe usw.
 
Nur mal so nebenbei: Bei den tollen Naturvölkchen gibt es weder Impfung, noch Medikamente gegen Parasiten und andere Scheiße. Ein falsche Wasserpfütze reicht und du bist Geschichte. Und wenn du ganz viel Pech wird deine Leiche nicht mal begraben, sondern an Ort und Stelle aufgefressen. ^^
 
Ja, das mit den Krankheiten bei Naturvölkern stimmt. Malaria, Parasiten aller Art, die sie sich insbesondere vom Trinkwasser und beim Baden einfangen (Bilharziose in Afrika und verschiedene Wurmparasiten, die sich unter die Haut einnisten, wie den berüchtigten Guinea-Wurm, der einen Meter lang werden kann), dazu noch Klassiker wie die Syphilis in Amerika, Gelbfieber, Amöbenruhr ... alles was in tropischen Ländern grassiert, die Eingeborenen haben es. Und hin und wieder springt was von gejagten Tieren über, Aids, Ebola und wahrscheinlich zahllose unbekannte weitere Erreger, die unsere Wissenschaftler nie kennenlernen und daher auch nicht benennen können, weil die Patienten ohne irgendeine ärztliche Untersuchung in irgendwelchen namenlosen Urwalddörfern wegsterben ...
 
... und auch das europäische Mittelalter war mangels moderner Hygiene gefüllt mit Parasiten. Im Mittelalter gab es kaum jemanden, der keine Eingeweidewürmer hatte. Fadenwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer, das volle Programm, und dazu noch die üblichen Läuse und Flöhe, die Überträger von Pest und Flecktyphus. Auch Wildtiere tragen immer Parasiten in sich herum, Salmonellen bei Vögeln, Bandwürmer verschiedenster Art bei Vögeln (jede Amsel hat einen Bandwurm!) und Wildschweinen, Trichinen (an denen soll mal eine ganze Arktisexpedition gestorben sein, sie haben einen Eisbären geschossen und dessen Fleisch gegessen, das verseucht war mit Trichinen), und selbstverständlich auch wieder Darmwürmer bei Rehen und anderen Pflanzenfressern. Manchmal auch Nasenwürmer - die "Nasendasseln" von Wild- und Hausschafen, dazu Leberegel und "Drehwürmer", auch eine Sorte Bandwürmer, und manchmal tragen Wild- wie Haustier sogar den berüchtigten Milzbrand in sich.
Wer das Fleisch eines solchen Tieres aß, der wurde nicht alt.
 
Dieses Märchen der Ureinwohner, die ja nur 2,3 Stunden arbeiten und Rest des Tages nur Chillen, kann ich schon lang nicht mehr hören. Die meisten Völker brauchen einen ganzen Tag für eine erfolgreiche Jagd. Ganz zu schweigen der Bau Jagdausrüstung, Hütten, Schiffe usw.
und wenn sie Ackerbau betrieben, hatten sie als Werkzeug für ihre kleinen Äcker meistens nur den Grabstock. Der Pflug wurde nicht erfunden, da es keine Zugtiere dafür gab. Hab mal was über die antiken Pazifikvölker gelesen, die sich hauptsächlich vom Fischfang ernährten, weil es auf den meist sehr kleinen Inseln nur wenig Platz für Felder gab, und die Feldarbeit auf den ziemlich unfruchtbaren Inseln (entweder Koralleninseln oder steile Vulkaninseln) war pure Knochenarbeit, an der sich die ganze Bevölkerung beteiligen mußte.
 
Einen großen Vorteil haben die Naturvölker:
Die müssen sich nicht mit Hirngespinsten von BGE auseinandersetzten.
Richtig wir müssen das auch eigentlich nicht, es droht ja keine Gefahr durch BGE, da es nicht kommen wird.
Es ist aber auch wieder spannend, in welchen völlig fehlegeleiteten Gedankenwelten mansche Mitmenschen festsitzen.
Ich frage mich, wie es dazu gekommen ist.
Sie aus dieser
Gedankenwelt herauszuholen, wird uns nicht gelingen.
BGE-Befall ist nicht heilbar. Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass nicht weitere Mitmenschen von der BGE-Desease befallen werden. Vielleicht in Quarantäne stecken, wie bei Corona?
Ich habs, wir schicken sie für lange Zeit zu den Naturvölkern.

BGE ist für einige wie Alkohol. Am Anfang erlebt man Glücksmomente und dann der Absturz, der Kater am nächsten Tag.
Und trotzdem trinke auch ich mal über den Durst. Ist aber auch schön. Ich bin halt unbelehrbar, sagen die BGE-Befürworter.
 
und wenn sie Ackerbau betrieben, hatten sie als Werkzeug für ihre kleinen Äcker meistens nur den Grabstock. Der Pflug wurde nicht erfunden, da es keine Zugtiere dafür gab. Hab mal was über die antiken Pazifikvölker gelesen, die sich hauptsächlich vom Fischfang ernährten, weil es auf den meist sehr kleinen Inseln nur wenig Platz für Felder gab, und die Feldarbeit auf den ziemlich unfruchtbaren Inseln (entweder Koralleninseln oder steile Vulkaninseln) war pure Knochenarbeit, an der sich die ganze Bevölkerung beteiligen mußte.

Die Leute sollten vielleicht weniger Disney sondern Dokumentation zu echten Ureinwohnern schauen 🙂
 
und wenn sie Ackerbau betrieben, hatten sie als Werkzeug für ihre kleinen Äcker meistens nur den Grabstock. Der Pflug wurde nicht erfunden, da es keine Zugtiere dafür gab. Hab mal was über die antiken Pazifikvölker gelesen, die sich hauptsächlich vom Fischfang ernährten, weil es auf den meist sehr kleinen Inseln nur wenig Platz für Felder gab, und die Feldarbeit auf den ziemlich unfruchtbaren Inseln (entweder Koralleninseln oder steile Vulkaninseln) war pure Knochenarbeit, an der sich die ganze Bevölkerung beteiligen mußte.

Hätte es schon damals BGE (ich will immer BSE schreiben, muss das Unterbewusstsein sein) gegeben, man hätte die Maschinensteuer auf den Pflug eingeführt. Pflug ersetzt ja menschliche Arbeitskraft und das ist böse.
Herrlich wie man BGE auf die Schippe nehmen kann.
Dagegen die BGE-Befürworter mit ihrem moralischem Gesäusel.
Ohne BGE haben die
BGE-Befürworter keinen Spaß und mit BGE haben wir alle keinen Spaß.
 
Oder Bücher von Abenteurern, Ethnologen und Entwicklungshelfern lesen. Von Leuten, die die Verhältnisse vor Ort kennengelernt haben, ganz ungeschönt. Denen von den realen Zuständen auch oft genug der Kopf zurechtgesetzt wurde, was mitgebrachte hübsche Phantasievorstellungen von edlen, dauergesunden, naturverbundenen "Wilden" anging.
 
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