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Vater will lebenslanges Wohnrecht für Fremde

Und auch da wissen wir nicht, was der Vater sonst noch alles hat außer dem Haus. Könnte für Kinder und Enkel immer noch genug da sein, so daß eine Wohnung unter mehreren (irgendwo wohnt der Vater ja selber drin?) leicht zu entbehren wäre. Das Neid-Spiel geht in jede Richtung. 🙄

Als Kind sehe ich da keinen Neid. Sondern sehr merkwürdige Anwandlungen des Vaters.

Ich müsste keine Minute überlegen als Vater wie ich handeln würde.

Eigenes Kind versus Mieter, die mich erpressen wollen?

In jeder funktionierenden Familie stellt sich die Frage nicht.

Und genau diese Frage müssen sich Leute wie die TE auch stellen. Daher kommt auch die Frage der TE. Es geht ja nicht nur ums Geld. Es ist auch die Frage, was bedeutet Sie Ihrem Vater?

Oder würdest Du nicht das Beste für Deine Kinder wollen Daoga?
 
Als Vermieter würde ich mir vielleicht gute Mieter, die immer pünktlich zahlen und keinen Ärger machen, vielleicht sogar dank handwerklicher Begabung mir die eine oder andere Reparatur (Kosten!) vom Leib halten, möglichst halten wollen. Der Hinweis auf einen möglichen eigenen Hausbau deutet heutzutage, wo sowas irrsinnig für Handwerker kostet, darauf hin.

Erwachsene Sprößlinge dagegen haben immer die Möglichkeit, sich selber Geld zu verdienen. Wozu hat man sie denn Jahre auf die Schule geschickt, damit sie anschließend den Eltern für den Rest ihres Lebens auf der Tasche liegen oder auf eine fette Erbschaft gieren? 🙄
Es gibt kein "Recht" auf ein Erbe, solange der Erblasser noch lebt. Klarer Fakt.
 
Oder würdest Du nicht das Beste für Deine Kinder wollen Daoga?

Für manche Kinder ist es das beste, sie kurz zu halten. Ihnen nicht das Geld kübelweise nachzuschütten, sondern sie zu lehren, daß Geld erst mal verdient werden muß, bevor man es verplempern kann. Verdient durch ehrliche Arbeit, wenn möglich. 🙄

Aber die hat heutzutage keinen besonders hohen Stellenwert mehr, wie mir scheint.
 
Joa...man könnte auch warten, bis sich die TE mal zu ihrem Verhältnis zum Vater äußert, aber...ach was rede ich denn da 🙄
Ne ne, sie ist total geldgierig und nur aufs Erbe aus, safe...
 
Ich habe lange überlegt meine Frage in einem Forum wie diesem zu stellen, da mir bekannt ist, dass von dem ein oder anderen Nutzer respektlose Kommentare zu erwarten sind - aus welchen Gründen auch immer.
Ich finde es sehr anmaßend Unterstellungen zu verbreiten, die Kinder hätten Dollarzeichen in den Augen wenn die näheren Umstände nicht bekannt sind.

Ich möchte mich vor allem bei denjenigen bedanken, die sich die Mühe machen meine Fragen mit konstruktiven Beiträgen und dem nötigen Respekt zu beantworten.

Vorgestern hat mein Vater, nachdem ich ihm mitgeteilt habe, welche Punkte er bei dieser Entscheidung beachten sollte, gesagt, er möchte eigentlich nichts schriftlich festlegen, da er sich dabei nicht wohl fühlt. Er möchte ihm dennoch in einem Gespräch (zu dritt oder viert) vermitteln, dass wir ihn als Mieter behalten möchten.

Heute habe ich ihn gefragt ob er schon das Gespräch gesucht hat. Er kam mir sehr zögerlich vor, als er sagte er hätte noch nicht mit ihnen gesprochen und er würde wollen, dass ich es den Mietern ebenfalls nochmals versichere. Er sagt immer wieder „solche Mieter bekommen wir nie mehr“.

Ich bin gespannt ob der Mieter ihn beim Gespräch erneut in Richtung „Schreiben aufsetzen“ drängen wird..
 
Ich habe lange überlegt meine Frage in einem Forum wie diesem zu stellen, da mir bekannt ist, dass von dem ein oder anderen Nutzer respektlose Kommentare zu erwarten sind - aus welchen Gründen auch immer.
Ich finde es sehr anmaßend Unterstellungen zu verbreiten, die Kinder hätten Dollarzeichen in den Augen wenn die näheren Umstände nicht bekannt sind.

Ich möchte mich vor allem bei denjenigen bedanken, die sich die Mühe machen meine Fragen mit konstruktiven Beiträgen und dem nötigen Respekt zu beantworten.

Vorgestern hat mein Vater, nachdem ich ihm mitgeteilt habe, welche Punkte er bei dieser Entscheidung beachten sollte, gesagt, er möchte eigentlich nichts schriftlich festlegen, da er sich dabei nicht wohl fühlt. Er möchte ihm dennoch in einem Gespräch (zu dritt oder viert) vermitteln, dass wir ihn als Mieter behalten möchten.

Heute habe ich ihn gefragt ob er schon das Gespräch gesucht hat. Er kam mir sehr zögerlich vor, als er sagte er hätte noch nicht mit ihnen gesprochen und er würde wollen, dass ich es den Mietern ebenfalls nochmals versichere. Er sagt immer wieder „solche Mieter bekommen wir nie mehr“.

Ich bin gespannt ob der Mieter ihn beim Gespräch erneut in Richtung „Schreiben aufsetzen“ drängen wird..
Immerhin besteht er jetzt nicht mehr auf was Schriftliches.

Ich finde es geht vor allem um ihn.

Was , wenn das Verhältnis nicht mehr so gut ist zu den Mietern und sie haben ein - notariell verbrieftes - lebenslanges Wohnrecht.

Dann ist , in erster Linie, er der Gelackmeierte.
 
Wenn ein Mensch eine Entscheidung trifft, dann sollte er sich aller Konsequenzen bewußt sein.
Man sollte keine Entscheidung aus Angst, Erpressung oder jeglichen anderen Druck fällen.

Liebe TE, ich finde es gut, dass du mit deinem Vater gesprochen hast und das ihr offensichtlich ein gutes Verhältnis zueinander habt.
 
Hallo Shellyx, danke für deine Rückmeldung. Ich interpretiere sie so, dass dein Vater nicht vorhat, den Mietern ein dingliches lebenslanges Wohnrecht einzuräumen, und dass ihr durchaus gut miteinander reden könnt. Das ist eine gute Basis. Vielleicht könnt ihr ja auch gemeinsam ein Gespräch mit den Mietern führen und ihnen klarmachen, dass ihr sie als Mieter schätzt und sie auch gern möglichst lange behalten wollt, sie aber dennoch akzeptieren müssen, dass ihr euch nicht für immer die Möglichkeit verbauen wollt, die Wohnung bei Bedarf auch einmal selbst nutzen zu können. Man weiß ja nie, was kommt.

Vielleicht kann dein Vater ein auf mehrere Jahre befristetes Mietverhältnis anbieten, falls mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zeit die Wohnung nicht von dir oder anderen vorgesehenen Erben benötigt wird. Dann hätten sie zumindest für die nächsten fünf oder zehn Jahre die Sicherheit, in der Wohnung bleiben zu können.

Wenn die Mieter das partout nicht akzeptieren wollen, haben sie wohl doch keinen so guten Charakter, wie dein Vater meint (meines Erachtens zeugt ein derartiges Bedrängen des Vermieters ohnehin nicht von sooo lauteren Absichten!). Es bleibt ihnen dann unbenommen, sich mittel- bis langfristig eine andere Wohnung zu suchen oder selbst zu bauen. Das kann dein Vater letztlich sowieso nicht verhindern. Und es werden auch nicht die einzigen guten Mieter auf der Welt sein. Man muss sich die Leute nur vorher genau ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shellyx, danke für deine Rückmeldung. Ich interpretiere sie so, dass dein Vater nicht vorhat, den Mietern ein dingliches lebenslanges Wohnrecht einzuräumen, und dass ihr durchaus gut miteinander reden könnt. Das ist eine gute Basis. Vielleicht könnt ihr ja auch gemeinsam ein Gespräch mit den Mietern führen und ihnen klarmachen, dass ihr sie als Mieter schätzt und sie auch gern möglichst lange behalten wollt, sie aber dennoch akzeptieren müssen, dass ihr euch nicht für immer die Möglichkeit verbauen wollt, die Wohnung bei Bedarf auch einmal selbst nutzen zu können. Man weiß ja nie, was kommt.

Vielleicht kann dein Vater ja auch ein auf mehrere Jahre befristetes Mietverhältnis anbieten, falls mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zeit die Wohnung nicht von dir oder anderen vorgesehenen Erben benötigt wird. Dann hätten sie zumindest für die nächsten fünf oder zehn Jahre die Sicherheit, in der Wohnung bleiben zu können.

Wenn die Mieter das partout nicht akzeptieren wollen, haben sie wohl doch keinen so guten Charakter, wie dein Vater meint (meines Erachtens zeugt ein derartiges Bedrängen des Vermieters ohnehin nicht von sooo lauteren Absichten!). Es bleibt ihnen dann unbenommen, sich mittel- bis langfristig eine andere Wohnung zu suchen oder selbst zu bauen. Das kann dein Vater letztlich sowieso nicht verhindern. Und es werden auch nicht die einzigen guten Mieter auf der Welt sein. Man muss sich die Leute nur vorher genau ansehen.


Ehrlich gesagt, würde ich als Mieterin auch nicht darauf kommen, so etwas von meinem Vermieter zu verlangen, vor allem, wenn ich ein gutes Verhältnis zum Vermieter hätte und wüsste, dass er zwei Kinder hat.
 

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