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Organspende

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Hallo Gelöscht 87651,

schau mal hier: Organspende. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Vielleicht erinnern sich auch manche Menschen zurück. In den Jahren nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, wo die Widerspruchslösung galt, gab es in einem der Länder (weiß nicht mehr wo - Tschechien?) in den Krankenhäusern eine sehr mysteriöse Häufung von "Komplikationen" in Krankenhäusern, Leute wurden wegen harmloser Sachen, Blinddarmentzündung oder sonstwas, eingewiesen, und kamen als ausgeschlachtete Leichen wieder raus, weil sie nicht daran gedacht hatten, vor Einlieferung ihren Widerspruch gegen Organentnahme kundzutun, und sie angeblich auf dem OP-Tisch an "Komplikationen" gestorben waren.
Als sich das aber in der Bevölkerung per Mundpropaganda herumsprach und niemand mehr ohne Widerspruch ins Krankenhaus ging, hörte die Welle an "Komplikationen" genauso mysteriös wieder auf. Aufgeklärt wurde das meines Wissens nie, man hörte später einfach nichts mehr davon. War irgendwann Anfang der 90er Jahre.
 
Vielleicht erinnern sich auch manche Menschen zurück. In den Jahren nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, wo die Widerspruchslösung galt, gab es in einem der Länder (weiß nicht mehr wo - Tschechien?) in den Krankenhäusern eine sehr mysteriöse Häufung von "Komplikationen" in Krankenhäusern, Leute wurden wegen harmloser Sachen, Blinddarmentzündung oder sonstwas, eingewiesen, und kamen als ausgeschlachtete Leichen wieder raus, weil sie nicht daran gedacht hatten, vor Einlieferung ihren Widerspruch gegen Organentnahme kundzutun, und sie angeblich auf dem OP-Tisch an "Komplikationen" gestorben waren.
Als sich das aber in der Bevölkerung per Mundpropaganda herumsprach und niemand mehr ohne Widerspruch ins Krankenhaus ging, hörte die Welle an "Komplikationen" genauso mysteriös wieder auf. Aufgeklärt wurde das meines Wissens nie, man hörte später einfach nichts mehr davon. War irgendwann Anfang der 90er Jahre.

Aus dem gleichen Grund sollte man übrigens höllisch aufpassen, wenn man z. B. in den Urlaub oder auch auf Geschäftsreise in Länder fährt, wo die Widerspruchslösung gilt. Denn wenn man da einen Unfall erleidet und für hirntot erklärt wird, egal ob die ärztliche Diagnose stimmt oder nicht!,
und einen Spenderausweis mit "ja ich bin einverstanden" dabei hat (oder keinen dabeihat, wo "ich verweigere" angekreuzt ist), dann ist man schneller ausgeschlachtet als man gucken kann.
Trau schau wem, bei Auslandsreisen sollte man daher grundsätzlich einen Ausweis dabeihaben, wo "ich verweigere" angekreuzt ist. Egal ob das der gleiche ist, den man in Deutschland hat oder nicht.
Dann müssen nämlich die Angehörigen zwecks weiterer Verfügung kontaktiert werden, Rücktransport in die Heimat per Krankentransport oder anderes. Bei Einverständnis ist das nicht sicher, daß die Angehörigen vor Entnahme kontaktiert werden und nicht erst danach (mit fauler Ausrede: war nicht genug Zeit oder sonstwas).
 
Vielleicht erinnern sich auch manche Menschen zurück. In den Jahren nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, wo die Widerspruchslösung galt, gab es in einem der Länder (weiß nicht mehr wo - Tschechien?) in den Krankenhäusern eine sehr mysteriöse Häufung von "Komplikationen" in Krankenhäusern, Leute wurden wegen harmloser Sachen, Blinddarmentzündung oder sonstwas, eingewiesen, und kamen als ausgeschlachtete Leichen wieder raus, weil sie nicht daran gedacht hatten, vor Einlieferung ihren Widerspruch gegen Organentnahme kundzutun, und sie angeblich auf dem OP-Tisch an "Komplikationen" gestorben waren.
Als sich das aber in der Bevölkerung per Mundpropaganda herumsprach und niemand mehr ohne Widerspruch ins Krankenhaus ging, hörte die Welle an "Komplikationen" genauso mysteriös wieder auf. Aufgeklärt wurde das meines Wissens nie, man hörte später einfach nichts mehr davon. War irgendwann Anfang der 90er Jahre.

Organhandel sollte man auch berücksichtigen. Guter Punkt, Daoga.
 
Ich persönlich hoffe, daß man endlich funktionstüchtige Organe künstlich züchten kann, bis ich so weit wäre, daß ich eines bräuchte. Bis jetzt hat man Schwierigkeiten damit, weil ein Organ halt nicht nur ein Haufen Herz- oder Nierenzellen ist, sondern komplexe Innenstrukturen hat, die sich durch normales Klonen nicht erzeugen lassen. Inzwischen hat man die Technologie mit 3-D-Druckern, die selbst komplexe Strukturen aus abbaubarem Material herstellen können, auf denen kann man die jeweiligen Zellen (Muskelzellen, Bindegewebszellen etc.) ansiedeln und ständig künstlich in Bewegung halten wie in einem echten Körper, so daß sie ein komplettes, funktionstüchtiges Organ bilden können. Das ist alles grad in der Mache, aber noch nicht spruchreif.
 
ich bin für die Widerspruchslösung.
Solange man gesund ist, ist alles gut - wenn man selbst auf ein Spenderorgan angewiesen ist, sieht die Welt anders aus.
Mir ist es schnurzegal was auch meinem toten Körper wird. Sollten meine Organe jemandem ein vernünftiges Weiterleben ermöglichen umso besser.
Juckt es mich, ob das Feuer etwas mehr oder weniger von meiner nutzlosen Hülle verbrennt? Mitnichten.

Selbst wenn mein Kind heute sterben würde, würde ich mich immer für die Organspende entscheiden. Dann weiß ich wenigstens, dass noch irgendetwas weiter existiert.

Ohne Mimik, ohne Bewegung, ohne Sprache ist unser Körper sowieso nur eine Hülle. Das wurde mir bewusst, nachdem ich bei einigen Obduktionen teilgenommen hatte.

Ich hoffe ganz arg, dass der Spahn sich durchsetzen kann und die Abgeordneten dafür stimmen.
 
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