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Welche Probleme hast du als introvertierter?

Viktor_Martel

Neues Mitglied
[FONT=&quot]Hey zusammen! Mein Name ist Viktor, ich bin 20 Jahre alt und komme aus NRW.[/FONT]

[FONT=&quot]ich versuche momentan herauszufinden, wie man das Leben von introvertierten um einiges leichter machen kann![/FONT]
[FONT=&quot]Deswegen habe ich zwei simple Fragen an euch:[/FONT]

[FONT=&quot]1. Was sind als introvertierter die zwei größten Probleme, die dich beschäftigen?[/FONT]
[FONT=&quot]2. Was würdest du dir hinsichtlich dieser Probleme mehr als alles andere wünschen?[/FONT]

[FONT=&quot]Vielen Dank im Voraus – Ich freue mich auf eure Antworten![/FONT]
 
G

Gelöscht 75067

Gast
1. Was sind als introvertierter die zwei größten Probleme, die dich beschäftigen?

Zu einen in Mittelpunkt zu stehen und in neue Gruppen aufzutauen.


2. Was würdest du dir hinsichtlich dieser Probleme mehr als alles andere wünschen?

Garnichts. Ich erwarte von niemandem, dass sie für mich etwas vorheucheln oder dergleichen. Zudem sind es Dinge, die ich an mir selber arbeiten muss.
 

Viktor_Martel

Neues Mitglied
Ist Dir die Definition von Introversion bekannt?
Wie genau möchtest Du das hier gewonnene Wissen dann umsetzen?

Ja ist sie.
Ich betreibe Research zum Thema Selbstvertrauen und Probleme, die aus einem Mangel an Selbstvertrauen entstehen. Viele introvertierte (definitiv nicht alle) haben einen Mangel in Bezug auf Selbstvertrauen. Ich schaue mir im Detail an, welche Probleme daraus entstehen und entwickel eine Lösung für diese.
 

Tylwy

Mitglied
1. Mein größtes Problem ist wohl, dass mich viel sozialer Kontakt körperlich sehr erschöpft. Partys machen mir total Spaß, auch mit Menschen zu agieren habe ich keinerlei Probleme, nach zwei, maximal drei Stunden bin ich dann oftmals so müde, dass ich mich zurückziehen muss. Ich finde das sehr schade, gerade weil ich weder als Spaßbremse gelten will, noch mich überhaupt zurückziehen will, eben weil ich bei solchen sozialen Events eigentlich echt viel Spaß habe.

2. Ich wünsche mir, mir ein paar Skills antrainieren zu können, um dieses "soziale Ausbrennen" und diese Erschöpfung zu verhindern.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Zu 1:
Ich finde es meistens anstrengend, mich mit Menschen(gruppen) zu beschäftigen, und ich fühle mich häufig fehl am Platz, weil die Interessen und das Kommunikationsverhalten nicht zusammenpassen. Auf Partys gehe ich nur ungern, weil ich mich in den meisten Fällen wie das berühmte "fünfte Rad am Wagen" fühle, bzw. mauerblümchenhaft herumstehe und nicht recht weiß, was ich mit mir und den anderen anfangen soll.

zu 2:
Inzwischen habe ich mich an die Situation gewöhnt und habe häufig kein starkes Bedürfnis mehr, einer größeren Gruppe angehören zu wollen. Aber ich würde mir zumindest wünschen, in solchen Fällen besser von den anderen akzeptiert zu werden, um auch in Gruppensituationen eine gute Zeit zu haben.

Es ist aber nicht so, dass ich grundsätzlich ein schwieriger oder misanthropischer Mensch wäre. Vielmehr würde ich es eher so einschätzen, dass ich aus Sicht vieler Leute "zu langweilig" bin, weil ich mich beispielsweise am liebsten ernsthaft unterhalte und mich nicht allzu sehr für Albernheiten, starken Alkoholkonsum und ähnliches begeistern kann (Bier mag ich gar nicht). Außerdem bin ich lieber nur mit einigen, sympathischen Leuten zusammen, als mit einer großen Gruppe.
 

Viktor_Martel

Neues Mitglied
1. Mein größtes Problem ist wohl, dass mich viel sozialer Kontakt körperlich sehr erschöpft. Partys machen mir total Spaß, auch mit Menschen zu agieren habe ich keinerlei Probleme, nach zwei, maximal drei Stunden bin ich dann oftmals so müde, dass ich mich zurückziehen muss. Ich finde das sehr schade, gerade weil ich weder als Spaßbremse gelten will, noch mich überhaupt zurückziehen will, eben weil ich bei solchen sozialen Events eigentlich echt viel Spaß habe.

2. Ich wünsche mir, mir ein paar Skills antrainieren zu können, um dieses "soziale Ausbrennen" und diese Erschöpfung zu verhindern.

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Danke für deine Antwort! Solche Fähigkeiten kann man sich tatsächlich aneignen. Man müsste aber in erster Linie schauen, was genau der Energiefresser in solchen Situationen ist.
 
G

GrayBear

Gast
... Ich schaue mir im Detail an, welche Probleme daraus entstehen und entwickel eine Lösung für diese.
Du entwickelst Lösungen für die Probleme introvertierter Menschen? Könntest Du für solche Lösungen Beispiele posten? Sonst entsteht der Eindruck, dass Du hier auf "Kundenfang" gehen möchtest, um dafür Geld zu verlangen. Das ist nicht der Sinn dieses Forums.

Du hast Probleme genannt bekommen: was sind Deine Lösungen dafür?
 

Mira Belle

Neues Mitglied
Meine größten Probleme sind, dass ich a) nach einem anstrengenden Tag, einen Tag Ruhe brauche und das nicht alle Menschen nachvollziehen können und b), dass manche Leuten denken, dass ich generell kein Interesse an Kontakt hätte, da ich mich teilweise zurückziehe. Bei beiden Problemen hilft nur Aufklärung und Verständnis.
 

g0at

Neues Mitglied
Zu 1:
Ich finde es meistens anstrengend, mich mit Menschen(gruppen) zu beschäftigen, und ich fühle mich häufig fehl am Platz, weil die Interessen und das Kommunikationsverhalten nicht zusammenpassen. Auf Partys gehe ich nur ungern, weil ich mich in den meisten Fällen wie das berühmte "fünfte Rad am Wagen" fühle, bzw. mauerblümchenhaft herumstehe und nicht recht weiß, was ich mit mir und den anderen anfangen soll.

zu 2:
Inzwischen habe ich mich an die Situation gewöhnt und habe häufig kein starkes Bedürfnis mehr, einer größeren Gruppe angehören zu wollen. Aber ich würde mir zumindest wünschen, in solchen Fällen besser von den anderen akzeptiert zu werden, um auch in Gruppensituationen eine gute Zeit zu haben.

Es ist aber nicht so, dass ich grundsätzlich ein schwieriger oder misanthropischer Mensch wäre. Vielmehr würde ich es eher so einschätzen, dass ich aus Sicht vieler Leute "zu langweilig" bin, weil ich mich beispielsweise am liebsten ernsthaft unterhalte und mich nicht allzu sehr für Albernheiten, starken Alkoholkonsum und ähnliches begeistern kann (Bier mag ich gar nicht). Außerdem bin ich lieber nur mit einigen, sympathischen Leuten zusammen, als mit einer großen Gruppe.
Ich kann das so für mich 1:1 unterschreiben. Hätte nicht gedacht wie exakt jemand anderes meine Gedanken wiedergeben könne. Die Tatsache diese Situation zu akzeptieren habe ich allerdings noch nicht so richtig angenommen. Irgendwie wäre ich schon gerne ein Teil von diesen Gruppen, da es manchmal doch auch Spaß machen kann. Aber irgendwie funktioniert es auf Dauer einfach nicht.
 

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