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Offene Beziehung

Wenn ein einzelnes Techtelmechtel eine ansonsten intakte Beziehung auflöst, dann sind sich beide Partner nicht sonderlich treu.

Die frage ist, wie ein techtelmechtel und eine intakte beziehung zusammenpassen. ich kenne keinen einzigen fall, in dem eine intakte (= gute beziehung, reden, probleme an- und aussprechen, sex usw) vorhanden war und es dann zu techtelmechteln kam - das mag anderen anders gehen, aber warum sollte man was intaktes riskieren? der mensch ist doch, im gegensatz zum tier, in der lage seine triebe zu steuern.

*edit* ein fall ist mir doch eingefallen. der war aber sseeeeeeehr speziell, aber bestätigt nur, dass ausnahmen die regel tendentiell bestätigen. normalerweise geht jemand in einer wirklich intakten beziehung nicht fremd.

Das sehe ich genauso. Jedoch sehe ich das Problem darin, dass wenn sich zwei Personen bewusst füreinander entscheiden und monogam leben und dann eine Person doch den Wunsch verspürt mit jemand anderem zu schlafen. Darauf die andere Person (wie sehr viele Leute reagieren) sagt, wenn du das tust trenne ich mich von dir. Meiner Meinung nach stellt genau in diesem Moment die Person einen Besitzanspruch. Und hierbei frage ich mich, ob man die andere Person dann wirklich liebt, da die Liebe an Konventionen gebunden ist (Ich liebe dich solange ich die einzige Person für dich bin). Hierbei stellt sich für mich die Frage, ob dass dann nicht eine sehr egoistisch Liebe ist.

ich würde das nicht als egoistisch bezeichnen. ich gehe eine beziehung ein unter gewissen voraussetzungen. diese mögen für jeden anders sein, für mich ist wichtig, dass man redet, sex gehört für mich dazu, für einander da sein, treue und vieles mehr. wenn einer der KERNPFEILER der bezeihung umfällt (fremdgehen, partner will gar kenen sex mehr, redet nicht mit mir, lässt mich im stich) trenne ich mich. das hat nichts mit egoismus zu tun, sondern damit, dass man im leben gewisse ansprüche haben sollte (und in meinem fall : HAT).

wenn ich in nem haus lebe, wo alles voller schimmel ist, ziehe ich ja auch aus oder renoviere die bude. ist das auch egoistisch?
 
Das sehe ich genauso. Jedoch sehe ich das Problem darin, dass wenn sich zwei Personen bewusst füreinander entscheiden und monogam leben und dann eine Person doch den Wunsch verspürt mit jemand anderem zu schlafen. Darauf die andere Person (wie sehr viele Leute reagieren) sagt, wenn du das tust trenne ich mich von dir. Meiner Meinung nach stellt genau in diesem Moment die Person einen Besitzanspruch. Und hierbei frage ich mich, ob man die andere Person dann wirklich liebt, da die Liebe an Konventionen gebunden ist (Ich liebe dich solange ich die einzige Person für dich bin). Hierbei stellt sich für mich die Frage, ob dass dann nicht eine sehr egoistisch Liebe ist.

da ticken zwei bereits unterschiedlich (das unterstrichene).
ich habe keine Wünsche mit anderen Frauen zu schlafen. wozu auch? Sex mit einer Frau die man kennt, ihre Vorlieben kennt, ihre erogene Zonen kennt, wo Vertrauen da ist... da ist der Sex tausand mal besser als mit irgendeiner flüchtigen Bekanntschaft. diese Erfahrung habe ich bereits. vielleicht fehlt sie dir noch in deinen jungen Jahren.
wie bereits mehrfach gesagt, keins von beiden Lebensstilen ist falsch solange alle einverstanden sind

Das ist das was die Gesellschaft suggeriert. Aber biologisch gesehen macht das keinen Sinn. Man hat als Mann den Drang sein Erbgut weit zu streuen und als Frau das bestmögliche Erbgut zu finden. Also ich denke mal Lust mit jemand anderem zu schlafen ist normal, die die meisten unterdrücken können oder die einfach viel schwächer als die Liebe zum Partner ist. Jedoch schaffen dies ja auch viele Leute nicht, was man daran sieht das fast jeder dritte Mensch fremdgeht...

mir ist ein Rätsel warum du immer wieder auf sammenstreuende Männchen zurück kommst. ich bin ein Mann und ich habe keine Lust mein Erbgut in der Weltgeschichte zu verbreiten, noch nie gehabt. Affen haben es. Ich bin kein Affe! ich entscheide bewusst
 
da ticken zwei bereits unterschiedlich (das unterstrichene).
ich habe keine Wünsche mit anderen Frauen zu schlafen. wozu auch? Sex mit einer Frau die man kennt, ihre Vorlieben kennt, ihre erogene Zonen kennt, wo Vertrauen da ist... da ist der Sex tausand mal besser als mit irgendeiner flüchtigen Bekanntschaft. diese Erfahrung habe ich bereits. vielleicht fehlt sie dir noch in deinen jungen Jahren.

Ich glaube nicht das dies eine Sache der Erfahrung ist.

Und was du über dich beschreibst, kann ich gar nicht so nachvollziehen. Bzw. deckt sich dies ja mit dem alltäglichen Zusammenleben von Paaren nicht. Am Anfang eines kennenlernens hat man für gewöhnlich eine Menge Sex. Dies flaut dann in den nachfolgenden Jahren deutlich ab. Kommt es irgendwann zur Trennung und man lernt neue Partner kennen, steht der Sex zu Beginn erneut an erster Stelle. Und auch hier flaut es mit der Zeit wieder ab. Und ich tippe mal, dies ist der normale Werdegang einer Partnerschaft in 90 Prozent der Fälle.

Laut deiner Aussage müsste man ja mit jedem Tag den man zusammen verbringt, mehr Vertrauen aufbauen und somit jährlich mehr Sex haben. Dies trifft allerdings überhaupt nicht zu. Und klingt auch unlogisch, wenn du darüber nachdenkst, oder? 😉
 
Vertrauen aufbauen und guten Sex haben bedeutet nicht, täglichen Koitus.
Nicht die Menge macht`s.
(Oder zumindest nicht bei allen Menschen 🙂.)
 
Vertrauen aufbauen und guten Sex haben bedeutet nicht, täglichen Koitus.
Nicht die Menge macht`s.
(Oder zumindest nicht bei allen Menschen 🙂.)

Mehr Sex zu haben heisst für dich dann, das dieser qualitativ nur schlechter sein kann?!?
Ah, deshalb hat man dann auch so viel Sex, weil er Mist ist...^^

Ansonsten finde ich zu meiner Schreibe von dir jetzt kein wirkliches Gegenargument.
 
@Portion Control

ich denke (oder so auch erlebt) ist besonders die Anfangsphase einer Beziehung so sexuell aktiv, weil da alles frisch ist, das Pärchen ist verliebt und voller Glückshormone und und und, du weißt schon

was du über Flaute nach Jahren schreibst stimmt schon, gebe ich dir recht. da sind aber noch andere Faktoren mitbeteiligt, wie z.B. über die Zeit entstandene und nicht beweltigte Konflickte aller Art.

also, viel Sex ganz am Anfang und mit der Zeit weniger ist schon die Normalität, gebe ich dir absolut recht. jedoch sagt die Quantität nichts über die Qualität aus. und ehrlich gesagt will (zumindest) ich über lange Zeit gar nicht so oft Sex haben, wie zu Anfang einer Beziehung. ist mir zu anstrengend 😛
 
jedoch sagt die Quantität nichts über die Qualität aus.

Richtig. Deshalb heisst weniger Sex ja auch nicht das dieser dann besser ist. 😉

Bevor wir uns im Kreise drehen müssen wir halt weiter an der Tatsache festhalten, das Paare längerfristig weniger Sex haben. Ich persönlich kann zumindest von mir sagen, dass gerade die von dir hochgelobte Vertrauensbasis der Lustkiller schlechthin ist. Und wohl nicht nur bei mir, sonst würde die Statistik ja eher deine Ansicht stützen.

Viele Paare versuchen es auch mit Rollenspielen, Swinger Clubs, Fremdgehen, etc. Warum wohl? Weil die permanent gleiche Besetzung das Problem ist. Und deshalb kann ich den Themenstarter auch verstehen. Das ist durchaus ein Stückweit, "sich selbst in die eigene Tasche lügen", weil es moralisch halt normal ist und vom Grossteil der Gesellschaft so gefordert wird. Die Praxis jedoch leugnet anhand der Verhaltensweisen vieler Menschen nicht, was wirklich sexuelle Lust am Leben hält. Lange Beziehungen sind es jedenfalls nicht.
 
...
Viele Paare versuchen es auch mit Rollenspielen, Swinger Clubs, Fremdgehen, etc. ...

genau. wenn es der individuelle Entscheidung ist und man ist sich einig, so what
und dann gibt es andere Paare die sich neuentdecken und bewusst zusammen was gegen die Flaute vorgehen.
entscheidend ist, was auch immer vorgenommen wird, dass niemand hintergangen oder verletzt wird. 🙂
 
Warum sollte die Abwechslung beim Koiutus so wichtig sein?
In Form und Funktion sind die Genitalien doch recht ähnlich.

Guter Sex hat mit Vertrautheit zu tun, zumindest in meiner Welt.
Aber es mag auch anders gehen.
(Kann man machen. Muss man aber nicht. 🙂)
 

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