Nachdenkliche
Neues Mitglied
Hallo ihr,
verzeiht bitte diesen Jammerthread - aber ich weiß nicht, wohin damit.
Es geht in erster Linie darum, dass ich in einem Alter, in dem man eigentlich über körperliche Unzulänglichkeiten hinwegsehen sollte, immer noch recht unter meinem vermeintlichen Makel leide.
Ich bin eine Frau, wie schon oben steht, 22 Jahre und so 1,73m (bis vielleicht 1,74m groß), schlanke Figur, lange Beine und ein annehmbares Gesicht. Leider Gottes leide ich immer noch unter meiner überdurchschnittlichen Körpergröße. Besonders, wenn mich Außenstehende wieder darauf aufmerksam machen. "Boah, bist du groß!", "Was? Du bist nur xx cm groß? Dachte, du wärst größer!", derartige Bemerkungen versetzen mir einen Stich. Natürlich gibt es auch die andere Fraktion, die sagt "So groß bist du dich gar nicht", aber natürlich bleiben diese "positiveren" Bemerkungen mir nicht im Kopf.
In meiner Jugend war es ganz schlimm, alle waren kleiner, die kleinen Mädels redeten mir ein, dass meine Größe schlecht sei, dass ich keinen Mann bekommen würde...
Tatsächlich habe ich noch keine feste Bindung gehabt und mache mir Gedanken, ob es an der Größe liegt. Beim Online-Dating war ich sogar komischerweise recht erfolgreich, aber für mich hat es fast nie gepasst, wir waren zu unterschiedlich...angesprochen werde ich eher selten, und wenn, sind die Männer schmierig und viel zu alt. Grundsätzlich gibt es viele Typen, die größenmäßig gut zu mir passen (kleiner oder gleichgroß kann ich mir nicht vorstellen, keine Anziehung meinerseits vorhanden und vielleicht auch Resultat meiner Komplexe).
Jetzt wollte ich gerne mal erste Schritte gehen und selbst ansprechen - auch da eher die großen Männer - und habe furchtbare Angst, dass etwas wie "Sorry, bist mir zu groß" zurückkommt...klar, Abfuhren sind normal, aber eine derartige Äußerung würde mich wohl immer ziemlich zurückwerfen...und oft sind große Männer an wesentlich kleinere Frauen vergeben.
Meine Komplexe schwirren mir im Alltag öfters im Kopf rum und verhindern, dass ich aktiv auf Männer zugehe...hat hier jemand ein ähnliches Problem? Wäre eine Therapie angebracht? (Ich fühle mich bei dem Gedanken immer etwas schlecht, weil es ja viele Leute gibt, die wesentlich größere Probleme haben)
Vielen Dank,
die Nachdenkliche
verzeiht bitte diesen Jammerthread - aber ich weiß nicht, wohin damit.
Es geht in erster Linie darum, dass ich in einem Alter, in dem man eigentlich über körperliche Unzulänglichkeiten hinwegsehen sollte, immer noch recht unter meinem vermeintlichen Makel leide.
Ich bin eine Frau, wie schon oben steht, 22 Jahre und so 1,73m (bis vielleicht 1,74m groß), schlanke Figur, lange Beine und ein annehmbares Gesicht. Leider Gottes leide ich immer noch unter meiner überdurchschnittlichen Körpergröße. Besonders, wenn mich Außenstehende wieder darauf aufmerksam machen. "Boah, bist du groß!", "Was? Du bist nur xx cm groß? Dachte, du wärst größer!", derartige Bemerkungen versetzen mir einen Stich. Natürlich gibt es auch die andere Fraktion, die sagt "So groß bist du dich gar nicht", aber natürlich bleiben diese "positiveren" Bemerkungen mir nicht im Kopf.
In meiner Jugend war es ganz schlimm, alle waren kleiner, die kleinen Mädels redeten mir ein, dass meine Größe schlecht sei, dass ich keinen Mann bekommen würde...
Tatsächlich habe ich noch keine feste Bindung gehabt und mache mir Gedanken, ob es an der Größe liegt. Beim Online-Dating war ich sogar komischerweise recht erfolgreich, aber für mich hat es fast nie gepasst, wir waren zu unterschiedlich...angesprochen werde ich eher selten, und wenn, sind die Männer schmierig und viel zu alt. Grundsätzlich gibt es viele Typen, die größenmäßig gut zu mir passen (kleiner oder gleichgroß kann ich mir nicht vorstellen, keine Anziehung meinerseits vorhanden und vielleicht auch Resultat meiner Komplexe).
Jetzt wollte ich gerne mal erste Schritte gehen und selbst ansprechen - auch da eher die großen Männer - und habe furchtbare Angst, dass etwas wie "Sorry, bist mir zu groß" zurückkommt...klar, Abfuhren sind normal, aber eine derartige Äußerung würde mich wohl immer ziemlich zurückwerfen...und oft sind große Männer an wesentlich kleinere Frauen vergeben.
Meine Komplexe schwirren mir im Alltag öfters im Kopf rum und verhindern, dass ich aktiv auf Männer zugehe...hat hier jemand ein ähnliches Problem? Wäre eine Therapie angebracht? (Ich fühle mich bei dem Gedanken immer etwas schlecht, weil es ja viele Leute gibt, die wesentlich größere Probleme haben)
Vielen Dank,
die Nachdenkliche