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Geschäfte mit dem Kindesentzug

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Eine sehr schlimme Doku, was passiert wenn zu lange gewartet wird...
(Was weitaus schlimmer ist, als zu früh einzugreifen)

 

Denn hier stellt sich mir die Frage, ob zu früh nicht zu spät vorgezogen werden sollte?


Weder noch, es kommt auf den Einzelfall an, aber das ist eine Argumentation, die dir nicht in den Kram passt, denn dann müssten sich die Mitarbeiter tatsächlich dafür stark machen mehr Zeit pro Fall zu haben und das kommt natürlich nicht in Frage, dass sich die betroffenen Menschen, die durch diesen vom Amtswegen aufgelegten Zeitmangel und die betroffenen Mitarbeiter des Jugendamtes solidarisieren.

Da ist es doch um einiges besser sich die schlimmsten Vorkommnisse, wo nichts gemacht wurde und Kinder gestorben sind, für das Argument zu missbrauchen, dass das alles schneller abgearbeitet werden muss.

Ich meine, wo kommen wir denn hin, wenn staatliche Behörden auf einmal nicht mehr unter Zeitdruck arbeiten müssen und nicht mehr auf Teufel komm raus, nach einer Zeit X, unbedingt eine Entscheidung gefallen und durchgezogen werden müsste.

Ups, tatsächlich doch in einer Welt wo jeder Fall als das betrachtet wird was er ist, nämlich als Einzelfall.
 
Ich werde von einer Teilnehmerin gebeten, Sachverhalte zu erklären, die ihr Anwalt festgelegt hat und warum der SA kein Programm gestattet, obwohl ich weder die Akte vor mir habe, noch im Fall bzw. in der Materie stehe oder die Umstände kenne, unter denen das Baby in Obhut genommen wurde. Ein Online Anwalt hat wenigstens den Vorteil, dass er objektiv alle Fakten genannt bekommt. Ohne dass die Hälfte ausgelassen wurde.


Mal abgesehen davon, dass ich meine, mittlerweile wirklich alles erwähnt zu haben, kann ich nachvollziehen, dass Du keine Lust hast, Dir das ALLES durchzulesen - ist ja auch recht viel 😉


Außerdem ging es mir hier jetzt lediglich um diesen WIDERSPRUCH meines SA's, bzgl. des Eltern-Trainings.

Erst wird vereinbart, dass ich Dies mit BEIDEN Kindern machen dürfe, und bis zum 11.11 den Antrag stellen solle ....dann schreibt er aber unverzüglich nach unserem HP-Gespräch an die Gerichte, ich hätte wohl kein ernsthaftes Interesse daran, da ich Diesen ja NOCH nicht gestellt hätte und vor allem, ich es ja PLÖTZLICH nur noch mit dem Großen machen dürfe, damit die Kleine noch mindestens ein halbes Jahr länger in der Pflegefamilie bleiben müsse... 😕


ALLEIN für eine Beurteilung dieses Widerspruches benötigst Du den ganzen Hintergrund doch gar nicht 😉



Es macht nämlich einen wesentlichen Unterschied, ob jemand sein Kind abgeben muss, weil er in Therapie ist oder ob die Auswirkungen derart schlimm sind, dass davon abzusehen ist, dass er je wieder einem Kind gerecht wird.


Da stimme ich Dir voll zu.



...schreibt mir aber nicht warum es überhaupt dazu kam.

Muss sie ja auch nicht. Nur, dann kann ich mich nicht aufregen, da andernfalls wieder alles sehr einseitig wird.


Kurzfassung :

Ich habe mein Baby sechs Monate voll gestillt, danach angefangen, mit Gläschen und Milchbrei zuzufüttern.
Dabei habe ich nicht bemerkt, dass meine Kleine wohl beim Stillen zu wenig Kalorien erhalten (was die verschiedensten Ursachen haben könnte) haben muss, da sie letztendlich sogar abgenommen hatte 🙁

Dies fiel leider niemandem - weder mir, noch meinen beiden Familienhelfern, nicht meinem SA und anfangs auch nicht mal dem Kinderarzt auf - da ALLE nur auf ihre sonstige Entwicklung schauten, von der wir uns haben täuschen lassen 🙁 --> ihre geistige und soziale, sowie motorische Entwicklung verliefen nämlich bestens - mit sieben Monaten begann sie schon langsam zu krabbeln 😉

Da sie ja nun nicht mehr gestillt wird, ausschließlich Flaschen bekommt und mittlerweile wohl auch Mittagessen und Brei vernünftig isst, ist das Thema Unterernährung ja nun vom Tisch...
 
Eins noch: Wer seine Arbeit gut und gewissenhaft macht, der braucht Kritik nicht zu fürchten. Um seine Arbeit gut zu machen, muss man auch in der LAge sein, seine eigene Arbeit und die der Kollegen kritisch zu hinterfragen und sich auch Meinungen von Außen holen. Und man muss auch in der Lage sein, Misstände zu erkennen und zuzugeben (es gibt sicher keine Branche, in der es keine Misstände gibt)
Sonst läuft man nämlich gefahr, erstrecht Fehler zu machen. Gerade Personen, die in Institutionen arbeiten, die große Macht haben, sollten sich regelmäßig damit auseinandersetzen, dass auch sie Fehler machen und wie sie diese am besten vermeiden. Ich bin überzeugt: Wenn man das nicht tut, stehen Tür und Tor offen, für sämtliche möglichen Fehler.
Von einem kompetenten JA-Mitarbeiter würde ich ebenso wie zB von Juristen, oder Ärzten und eigentlich überhaupt JEDEM erwarten, dass ihm klar ist, dass auch in seiner Branche krumme Dinge laufen KÖNNEN. Denn nur so kann man sie doch vermeiden.
Gesunde Selbstkritik gehört unbedingt zu so einem job.
 
Liebe Fories,

dieser Thread ist aus verständlichen Gründen emotionsgeladen und sehr persönlich. Dass einem da die Gäule durchgehen können oder auch die eigene Betroffenheit einen schreien lässt, ist verständlich und nachvollziehbar. Jegliches "Aber" scheint dem empfundenen Leid nicht angemessen.

Aber dieses Forum ist kein geschützter Therapieraum und auch kein Besprechungszimmer des Jugendamtes, in dem Entscheidungen gefällt oder geändert werden könnten. Wenn sich hier eine Mitarbeiterin eines Jugendamtes äußert, dann ist es auch nicht angemessen, sie in der zu lesenden Form anzugehen und in die Enge zu treiben, missverständliche oder überlesene Formulierungen hin oder her. Ja, es geht um Kinder und was noch viel mehr weh tut, um die eigenen Kinder und da ist es sehr schwer, ruhig und sachlich zu bleiben.

Ich bin mir bewusst, dass meine "Korrekturen" eher einem Kahlschlag gleichen und ich entschuldige mich bei allen Schreiberinnen und Schreibern für das Vernichten ihrer Arbeit, aber der hier zur Schau gestellte Umgangston, die Verbalattacken und die spitzen Wortgeschosse verletzten nur und sind für das hier beschriebene und erfahrene Leid ein Faustschlag ins Gesicht.

Ich möchte euch bitten, wieder zu einem Austausch von Erfahrungen und Meinungen zurückzukehren und eine Hexenjagt trotz Helloween zu vermeiden, sonst machen wir den Thread endgültig zu.

LG
GrayBear
 
Im Visier sind aus meiner Sicht einzelne Mitarbeiter sowie einzelne Gutachter sowie ggf. Unternehmen, die davon profitieren, dass sie einem Kinderheim überhöhte Rechnungen zwecks Bildung von Schwarzgeldkassen stellen.

Dann gehe doch juristisch gegen alle vor die dir unbequem vorkommen wenn du meinst das du mehr in der Tasche hast als lose Beschuldigungen. Was ihr Laien hier versucht aus zu diskutieren, wird ja allmählich lächerlich.

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da kann dir geholfen werden. Zumindest dann wenn dich das Thema beschäftigt und du wirklich etwas ändern möchtest.
Falls du dich nur weiter künstlich aufregen möchtest, kannst du aber auch hier weiter herumkaspern.

Ich meine, mittlerweile sind wir ja bereits in Norwegen angekommen. Gut, das wir uns alle mit den Regularien und dortigen Situation perfekt auskennen...
 
Dann gehe doch juristisch gegen alle vor die dir unbequem vorkommen wenn du meinst das du mehr in der Tasche hast als lose Beschuldigungen.

An anderer Stelle wurde ich aufgefordert zu erläutern, wie Schwarzgeldkasse aufgebaut wird. Wenn ich das erklären kann, bedeutet das doch nicht, dass es meine Aufgabe ist, gegen solche Leute vorzugehen.


Falls du dich nur weiter künstlich aufregen möchtest, kannst du aber auch hier weiter herumkaspern.

Ich meine, mittlerweile sind wir ja bereits in Norwegen angekommen. Gut, das wir uns alle mit den Regularien und dortigen Situation perfekt auskennen...

Die Probleme von Menschen, die unter illegalen Machenschaften zu leiden haben, als Gegenstand künstlicher Aufregung darzustellen, empfinde ich als unangemessen.

Wir brauchen uns nicht mit allen Gesetzen und Regularien auszukennen, wenn wir erkennen wollen, was moralisches und ethisches Unrecht ist.
 
An anderer Stelle wurde ich aufgefordert zu erläutern, wie Schwarzgeldkasse aufgebaut wird. Wenn ich das erklären kann, bedeutet das doch nicht, dass es meine Aufgabe ist, gegen solche Leute vorzugehen.


.
Wieso nicht? Wenn Du es genau weißt und belegen kannst, dann wäre es doch Deine Pflicht - real und moralisch - dagegen vorzugehen, um weiteren Schaden abzuwenden.

Zumal Du ja immer behauptest Dich für die Schwächeren und ungerecht behandelten Menschen einsetzen zu wollen.

Also müsstet Du demzufolge auch praktische Hilfe leisten, wenn es belegbar ist. z. B. durch Anzeigen bei der Polizei.
 
Wieso nicht? Wenn Du es genau weißt und belegen kannst, dann wäre es doch Deine Pflicht - real und moralisch - dagegen vorzugehen, um weiteren Schaden abzuwenden.

Zumal Du ja immer behauptest Dich für die Schwächeren und ungerecht behandelten Menschen einsetzen zu wollen.

Also müsstet Du demzufolge auch praktische Hilfe leisten, wenn es belegbar ist. z. B. durch Anzeigen bei der Polizei.

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich hier antworte ...

Das Problem ist dieses in sich geschlossene System, denn jedem ist der Ausspruch bekannt:

Einer Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Es ist leich, die Verantwortung abzugeben, es ist leicht zu sagen, mach du etwas, aber man sollte hierbei auch realistisch sein, denn nur selbst davon Betroffene können hier etwas machen. So Nobel die Absichten von Nordrheiner auch sind, er kennt dies alles nur vom hören sagen und das hat vor Gericht keinerlei Bestand.

Ich habe meine Erlebnisse allesamt an die Staatsanwaltschaft geschickt und als Antwort erhalten:

Alles verjährt!

Wenn betroffene Kinder im entsprechenden Alter sind und sich wieder erinnern können und nicht mehr von Selbstzweifeln und weiteres geplagt sind, dann ist es meist schon zu Spät, auch wenn sich die entsprechenden Gesetze diesbezüglich in jüngerer Vergangenheit geändert haben, so bleibt dann alles dabei hängen, dass es nicht Beweisbar ist. So gibt es im Sozialen Bereich eine generelle Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren und dann etwas Handfestes in den Händen zu halten, um auch wirklich all das belegen zu können, wäre wie ein 6er im Lotto, zumal man auch darauf hoffen muss, dass die betreffenden Mitarbeiter alles korrekt und vor allem Vollständig in die Akte eingetragen haben.

Und man muss sich hier nun nicht wirklich etwas vormachen. Jeder Mensch, egal ob man nun für oder gegen einige Jugendämter ist vermerkt nur das, was für die eigene Meinung und Wahrnehmung spricht. Alles andere wird sorgfältig ausgeblendet und niemand kann sich hinstellen und sagen, dass man selbst die Ausnahme davon wäre.
 
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