Hallo...
Ich habe mich entschieden endlich mir den Mut zu nehmen und meine Lage schildern. Vielleicht einfach nur für mich. Vielleicht sogar zu fragen, ob es 'normal' ist, denn ich mache mir Sorgen um mich. Besonders im Bezug auf mich selber
Vorab zu mir... ich bin durchschnittlich. Keine nennenswerten Probleme, mal das typische -ich finde mich fett-, doch keines Falls irgendetwas, was man als Problem bezeichnen könnte. Ich habe keine Schocks erlitten, niemanden verloren, nichts schlimmes erlebt, was ich vielleicht mal hätte sollen, oder mich selbst verletzt. Und wenn ich irgendwas schlimmes erlebt habe...ich habe die Zeiten, das Gefühl daran vergessen. Wie bei fast allem, was nicht jetzt ist.
Ich bin niemand besonderes, falle kaum auf, habe wenige Freunde. Doch das alles ist kein Problem! Mein bester Therapeut bin immer noch ich, sonst kenne ich auch keinen. Doch in letzter Zeit habe ich immer häufiger ...ein Gefühl. Angst, Wut, Verzweiflung, Trauer... alle diese Gefühle auf einmal, ein unbeschreiblicher Zustand, und das zerbricht mich mehr, als alles andere was ich je kannte, nur weil ich nicht mehr weiter will. Und ja ich will nicht mehr, will nicht mehr in dieser Gesellschaft leben. In der, die immer mehr fordert und immer weniger gibt. Ich verzweifle immer mehr an der Frage -wo gibt es Einigung zwischen dem was ich will und was ich muss?-
Und doch immer mehr begreife ich, dass ich nichts will, und trotzdem muss. Nehmen wir Bsp. Schule ( weiter kann ich nicht gehen, was für mich das ganze nicht besser macht) Sie bereitet uns vor, nicht wahr? Auf die Arbeit, dass Leben...ein Leben, in dem wir immer mehr begreifen, dass nur 40 %, nein vielleicht sogar nur 30, von dem was dort gelehrt wird uns behalten bleibt und davon sind 20 % überflüssig. Ich habe doch ein verdammtes Ziel, doch mein Weg dorthin wird mir unnötig erschwert, wenn nicht sogar verweigert, wenn ich das alles einfach nicht akzeptiere.
-Anpassen oder angepasst werden-
Doch das ist nur ein Aspekt meiner, ich will schon fast sagen verzerrten, Wahrnehmung dieser Welt. Und nein, es klingt wahrscheinlich so als hätte ich Angst oder so etwas, vor dem was vor mir liegt , aber so einfach ist das nicht. Vor was ich Angst habe, sind auf der einen Seite Vogelscheuchen, auf der anderen ein langes Leben. Nicht einmal 25, ja das klingt hart, will ich werden, wenn ich nicht sogar schon früher gehen will. Alles in mir schreit -Stopp- - das ist zu lang-, wenn ich an mein Leben denken will. Mehrmals bin ich schon deswegen zusammen gebrochen, weil mich in diesem Moment einfach zu starke Gefühle übermannen, gegen die, oder mit ihnen, ich einfach nicht klarkam. Ich habe versucht mit jemanden darüber zu reden, doch die haben es nicht verstanden, kein Vorwurf an diese. Ich kann sie verstehen.
Es ist nicht die Zeit an sich. Aber ich habe einfach keine Lust mehr. Man nennt es wahrscheinlich auch Lebensmüde. Ich habe nicht wirklich einen Grund...ich habe ein paar mögliche und an sie kralle ich mich fest, wie man sehr gut erkennen kann.
Ein Grund wieso ich so fühle bin ich. Ich könnte mich zusammenreißen, mich durchzwingen aber... Ich habe keine Lust mehr! Wenn ich sie je hatte, nein ich hatte sie nie, ich hatte schon von ganz Anfang an keine Lust, kein Willen mehr dafür. Doch ich habe mich abgelenkt, es verdrängt, es vergessen und das was ich jetzt durchmache ist vielleicht eine Folge davon oder eine Warnung. Ich habe es selten, denn ich lenke mich ab, verdränge und vergesse es, aber ich verstehe es jetzt. Meine Lösungen werden knapp, weitblickend habe ich kaum welche. Ich habe nicht vor mich umzubringen, ich habe Angst vor dem Schmerz, den die Methode mit sich bringt, und ich kann ihnen das nicht antun. Meiner Mutter, meinen Geschwistern. Doch immer mehr, wird dieser Vorsatz unwichtig, drängt in den Hintergrund. Noch habe ich nicht vor irgendetwas an zu tun, noch klammere ich mich an Ideale, an etwas wie Moral...Glauben zählt nicht dazu. Ich habe keine Ziele, die ich verwirklichen will, keine Träume, keine Hoffnungen. Ich habe nichts, was mich konstant hält. Doch kommen wir zum Schluss, obwohl noch 100000 Worte in mir nach Freiheit flehen. Nach Aussprache. Nach Verständnis.
Ich kann nicht mehr und vor allem ich will nicht mehr. Ich verzweifle an mir selber, an meinen Verpflichtungen, an meiner Sichtweise, an allem. Ich bin kein nötiger Fall, vielen geht es schlimmer. Viel schlimmer und auf keinen Fall möchte ich Mitleid. Ich möchte nur, von anderen mal die Meinung hören. Weil für mich als noch sehr junge Person, fehlen mir oft der Mut und der Wille mit anderen zu reden.
Ich habe mich entschieden endlich mir den Mut zu nehmen und meine Lage schildern. Vielleicht einfach nur für mich. Vielleicht sogar zu fragen, ob es 'normal' ist, denn ich mache mir Sorgen um mich. Besonders im Bezug auf mich selber
Vorab zu mir... ich bin durchschnittlich. Keine nennenswerten Probleme, mal das typische -ich finde mich fett-, doch keines Falls irgendetwas, was man als Problem bezeichnen könnte. Ich habe keine Schocks erlitten, niemanden verloren, nichts schlimmes erlebt, was ich vielleicht mal hätte sollen, oder mich selbst verletzt. Und wenn ich irgendwas schlimmes erlebt habe...ich habe die Zeiten, das Gefühl daran vergessen. Wie bei fast allem, was nicht jetzt ist.
Ich bin niemand besonderes, falle kaum auf, habe wenige Freunde. Doch das alles ist kein Problem! Mein bester Therapeut bin immer noch ich, sonst kenne ich auch keinen. Doch in letzter Zeit habe ich immer häufiger ...ein Gefühl. Angst, Wut, Verzweiflung, Trauer... alle diese Gefühle auf einmal, ein unbeschreiblicher Zustand, und das zerbricht mich mehr, als alles andere was ich je kannte, nur weil ich nicht mehr weiter will. Und ja ich will nicht mehr, will nicht mehr in dieser Gesellschaft leben. In der, die immer mehr fordert und immer weniger gibt. Ich verzweifle immer mehr an der Frage -wo gibt es Einigung zwischen dem was ich will und was ich muss?-
Und doch immer mehr begreife ich, dass ich nichts will, und trotzdem muss. Nehmen wir Bsp. Schule ( weiter kann ich nicht gehen, was für mich das ganze nicht besser macht) Sie bereitet uns vor, nicht wahr? Auf die Arbeit, dass Leben...ein Leben, in dem wir immer mehr begreifen, dass nur 40 %, nein vielleicht sogar nur 30, von dem was dort gelehrt wird uns behalten bleibt und davon sind 20 % überflüssig. Ich habe doch ein verdammtes Ziel, doch mein Weg dorthin wird mir unnötig erschwert, wenn nicht sogar verweigert, wenn ich das alles einfach nicht akzeptiere.
-Anpassen oder angepasst werden-
Doch das ist nur ein Aspekt meiner, ich will schon fast sagen verzerrten, Wahrnehmung dieser Welt. Und nein, es klingt wahrscheinlich so als hätte ich Angst oder so etwas, vor dem was vor mir liegt , aber so einfach ist das nicht. Vor was ich Angst habe, sind auf der einen Seite Vogelscheuchen, auf der anderen ein langes Leben. Nicht einmal 25, ja das klingt hart, will ich werden, wenn ich nicht sogar schon früher gehen will. Alles in mir schreit -Stopp- - das ist zu lang-, wenn ich an mein Leben denken will. Mehrmals bin ich schon deswegen zusammen gebrochen, weil mich in diesem Moment einfach zu starke Gefühle übermannen, gegen die, oder mit ihnen, ich einfach nicht klarkam. Ich habe versucht mit jemanden darüber zu reden, doch die haben es nicht verstanden, kein Vorwurf an diese. Ich kann sie verstehen.
Es ist nicht die Zeit an sich. Aber ich habe einfach keine Lust mehr. Man nennt es wahrscheinlich auch Lebensmüde. Ich habe nicht wirklich einen Grund...ich habe ein paar mögliche und an sie kralle ich mich fest, wie man sehr gut erkennen kann.
Ein Grund wieso ich so fühle bin ich. Ich könnte mich zusammenreißen, mich durchzwingen aber... Ich habe keine Lust mehr! Wenn ich sie je hatte, nein ich hatte sie nie, ich hatte schon von ganz Anfang an keine Lust, kein Willen mehr dafür. Doch ich habe mich abgelenkt, es verdrängt, es vergessen und das was ich jetzt durchmache ist vielleicht eine Folge davon oder eine Warnung. Ich habe es selten, denn ich lenke mich ab, verdränge und vergesse es, aber ich verstehe es jetzt. Meine Lösungen werden knapp, weitblickend habe ich kaum welche. Ich habe nicht vor mich umzubringen, ich habe Angst vor dem Schmerz, den die Methode mit sich bringt, und ich kann ihnen das nicht antun. Meiner Mutter, meinen Geschwistern. Doch immer mehr, wird dieser Vorsatz unwichtig, drängt in den Hintergrund. Noch habe ich nicht vor irgendetwas an zu tun, noch klammere ich mich an Ideale, an etwas wie Moral...Glauben zählt nicht dazu. Ich habe keine Ziele, die ich verwirklichen will, keine Träume, keine Hoffnungen. Ich habe nichts, was mich konstant hält. Doch kommen wir zum Schluss, obwohl noch 100000 Worte in mir nach Freiheit flehen. Nach Aussprache. Nach Verständnis.
Ich kann nicht mehr und vor allem ich will nicht mehr. Ich verzweifle an mir selber, an meinen Verpflichtungen, an meiner Sichtweise, an allem. Ich bin kein nötiger Fall, vielen geht es schlimmer. Viel schlimmer und auf keinen Fall möchte ich Mitleid. Ich möchte nur, von anderen mal die Meinung hören. Weil für mich als noch sehr junge Person, fehlen mir oft der Mut und der Wille mit anderen zu reden.